EasyFlash³

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EasyFlash³
EasyFlash³ im Gehäuse.
Typ Steckmodul für C64/C128
Hersteller Entwickler: Thomas Giesel (skoe)
Neupreis Materialkosten unter 10 Euro (ohne Gehäuse)[1]
65,- USD bei RETRO Innovations (USA) mit Gehäuse, zzgl. Versand und Zoll
Erscheinungsjahr 2012
Prozessor CPLD: XILINX XC95144XL
Speicher 64M-Bit Flash: MX29LV640EBT
32 KByte CMOS-SRAM
Sonstiges Hardware-Lizenz: CC-BY-SA 3.0
Vorgänger: EasyFlash



Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das EasyFlash³ (kurz: EF3) ist ein Steckmodul für den Expansionsport des C64, das u.a. andere Module emulieren und flexibel programmiert werden kann. Es ist eine Weiterentwicklung des EasyFlash (EF1) und bietet folgende Funktionalität:

  • Sieben EF1-kompatible Slots zur Emulation von Steckmodulen mit je einem MByte FlashROM. Diese können u.a. mittels Cartridge-Images (CRT-Dateiendung) programmiert werden. Das Programmieren erfolgt direkt vom C64 aus mit der im EF3 integrierten Software EasyProg. Über das ebenfalls im EF3 integrierte Startmenü kann das gewünschte Modul dann aktiviert werden.
  • Zusätzlich zu den sieben EF1 Flashrom-Slots gibt es Speicherplatz für das Flashen von bis zu zwei Retro Replay ROMs. Eine alternative Firmware unterstützt zusätzlich das Final Cartridge III(+).
  • Austausch des KERNALs des C64, mit der gleichen Kompatibilität zur Software, als wäre er direkt in den C64 eingebaut. Hierfür sind acht Speicherplätze vorhanden, die per Menü ausgewählt werden können.
  • Flash-Roms des EF3 können via USB direkt vom PC aus beschrieben werden.
  • Datenaustausch mittels USB-Port. Mittels spezieller Software auf PC und C64-Seite ist es möglich, auf den C64 und seine Peripherie zuzugreifen. So kann ein Programm vom PC aus in den C64 geladen und direkt gestartet werden. Ebenfalls können D64-, D71- und D81-Dateien auf Diskette geschrieben werden.
  • Updates der Firmware des EF3 sind über USB möglich.

Anwendungsdiagramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EasyFlash3 Ablaufdiagramm.png


Software-Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EasyProg [2] Zum Programmieren des Flash-ROMs. Kann beim EF3 über das Menü aufgerufen werden. Schreibt Abbilddateien von Steckmodulen (u.a. CRT und xbank) und kann mit von EasySplit geteilten Dateien umgehen.

Not Done EasyFlash (NDEF) [3] - Zum Erstellen von Programmsammlungen. Unterstützt Programme, normale Cartridges (4 KByte, 8 KByte, 16 KByte, Ultimax) und Multibank Cartridges (Ocean Typ 1 und bank-Format).

EasyFlash Multicart Creator (DCM) [4] Wie NDEF, benötigt jedoch Java.

Disk2EasyFlash [5] Konvertiert D64/M2I-Abbilddateien in CRT-Dateien. Unterstützt nur Programme, die ausschließlich das normale KERNAL-LOAD benutzen (keine Schnelllader etc.).

EasySplit [2] Aufteilung einer bis zu 1 MByte großen Datei in kleinere, die auf eine normale 1541-Diskette passen.

EasyFlash 3 USB Utilities [6] Transferprogramm, das via USB Port Daten zwischen PC und C64 austauschen kann.

EasyTransfer Direktes Flashen von CRT-Images via USB von PC

Hardware[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platine mit nummerierten Punkten
Die Taster des EF3

Im Bild der EF3-Platine befinden sich Nummerierungen in gelber Farbe, die mit unten aufgeführten Erklärungen korrespondieren.

Zu 1a bzw. 1b:

Dies sind Festspannungsregler. Im Bild ist die Platine mit einem SMD-Regler bestückt. Wahlweise kann die Platine auch mit einem Regler bestückt sein, der in der Bauform TO-92 ausgeführt ist. Dieser sitzt dann auf der Platine an der freien Stelle, welche mit 1b gekennzeichnet ist.

Zu 2: Mini-USB-Anschluss.

Über ein passendes Verbindungskabel kann das EF3 mit einem PC verbunden werden. Dann lassen sich Programme und Daten zum C64 kopieren und ausführen oder sogar Disketten-Images auf die angeschlossene Diskettenstation übertragen. Weiterhin ist es möglich, die Firmware des EF3 über diese Schnittstelle zu aktualisieren. Näheres unter dem Punkt "Jumper, wann wohin" sowie dem Punkt "Programme". In Zukunft wird es möglich sein, die Flash-ROMs direkt über den USB-Port zu beschreiben. Die Umsetzung dieses Ziels ist bereits in Arbeit.

Zu 3, 4, 5: Funktionstaster

Je nach Betriebsart des EF3 haben die Taster unterschiedliche Funktionen. Die Standardbelegung ist im Bild rechts zu sehen.

Zu 6a und 6b:

Diese Jumper-Blöcke beeinflussen lediglich die USB-Betriebsart. Sie sind für den reinen Betrieb des EF3 am C64 nicht von Bedeutung. Auch nicht für das Programmieren der Flash-ROMs von einem Datenträger aus.

Zu 6c: Zwei Messpunkte: GND und VDD (Ausgang des Spannungsreglers = 3,3 Volt)


Jumper[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Platzierung des Jumper-Blocks betrifft lediglich die Funktion des USB-Ports.


Jumper in PROG-Stellung
Jumper in DATA-Stellung



DATA-Stellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dies ist die Standardeinstellung. Hier werden Daten vom PC aus mit der Software "EF3USB" über das USB-Kabel zur Diskettenstation oder zum C64 gesendet.
Mit der Software "EasyTransfer" (noch nicht freigegeben) kann ein Daten-Slot direkt über das USB-Kabel geflasht werden.

PROG-Stellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dient ausschließlich dazu, um ein CPLD-Firmware-Update über USB durchzuführen.

Das Auswahlmenü[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EF3-Menü nach dem Einschalten des C64 (Auslieferungszustand)

Wie im Bild rechts zu sehen, erscheint nach dem Einschalten des C64 ein Auswahlmenü.
Dieses Menü ist in zwei verschiedenen Grundbereiche unterteilt, die auch von EasyProg gesondert behandelt werden:

Datenbereich (rechte Hälfte)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Datenbereich: Die rechte Bildschirmhälfte zeigt alle sieben Daten-Slots, die mit den Tasten A  bis G  ausgewählt werden können. Geflasht können diese Slots mit der Software EasyProg werden.

Systembereich (linke Hälfte)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kernal-Bereich: Oben links befinden sich die bereits installierten Kernals des EF3, ebenso die noch freien Slots hierfür. Auswahl mit 1  bis 8 .
  • Cartridge-Bereich: Unten links kann eines der beiden Replay-Cartridge R , Y  oder ein "Super Snapshot"-Cartridge S  ausgewählt werden. Diese verhalten sich nach der Installation exakt wie die originalen Cartridges. Auch die Belegung der Taster wird von dem EF3 übernommen. Zusätzlich kann mit P  EasyProg gestartet werden oder mit K  das EF3 komplett abschaltet werden.

Speicheraufteilung des Systembereiches (Slot 0)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

BANK ROML (8 KByte) ROMH (8 KByte)
0 Kernal 0 Bootcode
1-7 Kernal 1-7 (unbenutzt)
8 Bootmenü
(16 KByte)
9-10 EasyProg
(32 KByte)
11-14 USB Tool
(64 KByte)
15 (reserviert für Sound)
(16 KByte)
16-23 Directory
(64 KByte)
Action Replay Slot 0
(64 KByte)
24-31 (reserviert für EF3 Kernal)
(64 KByte)
Action Replay Slot 1
(64k)
32-39 Super Snapshot 5
(128 KByte)
40-47 (reserviert für Final Cartridge III)
(128 KByte)
48-63 frei (256 KByte)

Tools[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EasyProg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der bereits vorinstallierten Software Easyprog, die im Hauptmenü mit der Taste P gestartet wird, kann mittels Diskettenlaufwerk oder SD2IEC der Flash-Speicher des EF3 am C64 beschrieben, gelöscht, angezeigt oder getestet werden.

Menüaufruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Hauptmenü wird mit der Taste M geöffnet und kann mit den Cursor-Tasten navigiert werden. Ein gewünschter Menüeintrag wird mit der Taste RETURN  oder mit der gelb gefärbten Kurzwahltaste angewählt.

Menüfunktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

animiertes Menü von EasyProg V1.6.3
EasyProg-Dateiauswahlmenü
EasyProg-Sicherheitsabfrage
EasyProg-Schreibvorgang
  • Menu
  • Write CRT to flash → Beschreiben eines von insgesamt sieben Daten-Slots. Die maximale Größe der CRT-Datei beträgt 1024 KByte bzw. 1 MByte.
Zuerst wird der zu beschreibende Slot 1-7 ausgewählt. ("System area" nur anwählen, wenn ein neues Menü-Update geflasht wird)
Ein Dateiauswahlfenster öffnet sich und zeigt das Directory des aktuellen Laufwerks an. Die Geräteadresse kann mit den Zifferntasten geändert werden.
Durch Anwahl von wird das Directory aktualisiert.
Jetzt wählt man die gewünschte CRT-Datei mit den Cursor-Tasten aus und bestätigt mit Return.
Der Schreibvorgang wird gestartet und kann abhängig von Dateigröße, Laufwerksgeschwindigkeit und Schnelllader zwischen einer und zwanzig Minuten dauern.
Nach dem Schreibvorgang wird der Anzeigename eingegeben und am EF3 die Reset-Taste zum Neustarten gedrückt.
  • Write Kernal to flash → eigenen Kernal (8192 Byte) in den Flash-Speicher schreiben.
Zuerst den zu gewünschten Kernal-Slot anwählen. Anschließend die Kernal-Datei vom Laufwerk auswählen und den Anzeigenamen vergeben.
  • Write AR/RR/NP to flash → eigenes Action Replay / Retro Replay / "Nordic Power" Cartridge (32768/65536 Byte) in den Flash-Speicher schreiben.
Zuerst einen der beiden Replay-Slots anwählen. Anschließend die Replay-Datei vom Laufwerk auswählen.
  • Write SS5 to flash → eigenes "Super Snapshot 5" [7] Cartridge (65536 Bytes) in den Flash-Speicher schreiben.
Einfach die SnapShot5-Datei vom Laufwerk auswählen.
  • Erase all → löscht den gesamten Flash-Speicher.
Hier ist große Vorsicht geboten, da auch der Systembereich gelöscht wird!
Um nach dieser Aktion das EF3 wieder in Betrieb nehmen zu können, muss der Systembereich neu geflasht werden.
  • Erase slot → löscht einen der sieben Daten-Slots oder den Systembereich.
  • Erase Kernal → löscht einen der acht Kernal-Slots
  • Erase AR/RR/NP → löscht einen der beiden Replay-Slots
  • Erase SS5 → löscht den "Super SnapShot 5" Slot
  • Options
  • Fastloader enabled: Yes/No → Aktiviert (Yes) bzw. deaktiviert (No) den Schnelllader für die Laufwerke 1541, 1571 im 1541 Modus, 1581
Ein SD2IEC/uIEC ab Firmware 0.10.2 ist ebenfalls tauglich für den Schnelllader. Standardmäßig ist der Schnelllader eingeschaltet.
  • Expert
  • Check flash type → Zeigt die Flash-Type an
  • Write BIN to LoRom
  • Write BIN to HiROM
  • Torture test → Prüft den gesamten Flashspeicher. Ein Durchlauf dauert ca. 30 Minuten
Achtung: Bei einem kompletten Durchlauf, der ca. 30 Minuten dauert, wird jeder Daten-Slot und der Systembereich überschrieben (schwarzer Bildschirm bei Neustart!).
  • Read torture test → Sollte nach dem Torture-Test gemacht werden.
  • RAM test → Internen RAM-Baustein der EasyFlash³ testen.
  • Hex viewer → Um eine eventuelle Fehlersuche zu erleichtern, kann der Inhalt des Flash-Speichers angezeigt werden.
  • Edit directory → Anzeigenamen eines Kernal- oder Datenslots nachträglich abändern.
  • Autotest + Init (ab EasyProg 1.7)→ Mit Hilfe eines SD2IEC-Moduls können alle acht Datenslots in einem Rutsch geflasht werden. Die Dateien "auto-0.crt" bis "auto-7.crt" müssen sich direkt auf der SD-Karte befinden (keine Unterverzeichnisse!). Zuerst werden alle Datenslots gelöscht. Danach wird der Systembereich "auto-0.crt" und anschließend die restlichen sieben Datenslots geflasht. Wird eine Datei nicht gefunden wird dieser Slot übersprungen.
Hier ist Vorsicht geboten, da auch der Systembereich gelöscht wird!
Falls sich die Datei "auto-0.crt" nicht im Wurzelverzeichnis der SD-Karte befindet, gibt es beim nächsten Neustart einen schwarzen Bildschirm.
  • Help → Informationen über Software und Entwickler


Not Done EasyFlash Tool(NDEF)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thumb

NDEF ist ein Tool zur Erstellung einer bis zu 1 MByte großen Easyflash-Cartridge-Datei. Diese kann dann mit Hilfe von EasyProg geflasht werden. Die Zusammenstellung erfolgt aus verschiedenen Einzelprogrammen in beliebiger Reihenfolge. Mit Hilfe der "Autostart.bin" (siehe Weblinks) kann der erste Eintrag in der Liste automatisch gestartet werden. Da es das Tool nicht nur mit grafische Oberfläche (ndefgui), sondern auch als Kommandozeilenversion (ndeft) gibt, ist eine höhere Flexibilität gewährleistet.

Mögliche Dateitypen
  • jede PRG-Datei (jeder Onefiler)
  • jede 8 oder 16 KByte große CRT-Datei (CRT-ID: 0)
  • jede Xbank CRT-Datei (CRT-ID: 33)
  • eine Ocean CRT-Datei (CRT-ID: 5)


Möglichkeiten von NdefGui
  • im Menü "File" kann kann die CRT-Datei geladen, gespeichert oder neu erstellt werden.
  • die Bearbeitung der Einträge (hinzufügen,entfernen,umbenennen,verschieben,exportieren,sortieren) erfolgt im Menü "Image" oder über die Schaltflächen.
  • der interne Name kann mittels Doppelklick auf die Überschriftenzeile (#) umgeändert werden. Dies ist jener Name, der nach dem Flashen mit EasyProg erscheint.
  • im Menü "Firmware" können eigene Systemdaten wie Loader, Booter oder EAPI hinzugefügt oder exportiert werden.
Möglichkeiten mit dem Kommandozeilen-Tool Ndeft mittels Batch-Datei "make.bat"
  • Beispiel: Erstellen der Easyflash-CRT-Datei "collection.crt" mit Hilfe einer Programmliste "liste.txt" unter dem internen Namen "Hits I".
ndeft -o collection.crt make liste.txt
ndeft -e "Hits I" touch collection.crt
pause
  • zusätzlich eine eigene Bootdatei integrieren
ndeft add collection.crt boot.bin,x,n
Versionen

Es sollte immer die neueste Version verwendet werden! Fertig kompilierte Versionen (Binaries) sind für Windows und Mac OS X bereits verfügbar. Durch den frei erhältlichen Sourcecode ist eine Kompilierung auf anderen Systemen (z.B. Linux) problemlos möglich.

Fazit

Der grafische Oberfläche des DCM sieht besser aus. Das technisch ausgefeiltere und flexiblere Tool ist jedoch NDEF und sollte daher immer dem DCM vorgezogen werden.

EasyFlash Multicart Creator (DCM)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thumb

Der DCM ist ein Java-Tool mit grafischer Bedienungsoberfläche. Damit kann eine bis zu 1 MByte große Easyflash-Cartridge-Datei in beliebiger Reihenfolge aus verschiedenen Einzelprogrammen zusammengestellt werden. Diese kann dann mit Hilfe von EasyProg geflasht werden.

Mögliche Dateitypen
  • jede PRG-Datei (jeder Onefiler)
  • jede 8 oder 16 KByte große CRT-Datei (CRT-ID: 0)
  • jede Xbank CRT-Datei (CRT-ID: 33)
  • eine Ocean CRT-Datei (CRT-ID: 5)


Befehlsschaltflächen
  • mit "LOAD" oder "SAVE" kann ein Easyflash-Cartridge geladen oder gespeichert werden.
  • mit "EXPORT" werden alle Dateien in ein auswählbares Verzeichnis exportiert.
  • mit + wird eine Datei hinzugefügt, mit - entfernt werden.
  • mit "up" oder "down" wird die markierte Datei entsprechend verschoben, mit "AZ" alles sortiert.
  • mit Doppelklick auf einen Namenseintrag kann dieser umgeändert werden.
Versionen

Es sollte immer die ältere Version 1.0 verwendet werden! Diese hat zwar auch noch Fehler, beherrscht jedoch das Xbank-Format und ist stabiler als die neuere Version 1.0.1.


EasySplit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das grafische Tool EasySplit komprimiert eine große Easyflash "CRT"-Datei und splittet diese danach auf mehrere Dateien auf (Dateiendung .01, .02, .03, ....).
  2. Danach können diese (PRG)-Dateien mit einem PC-Transferprogramm (z.B. "PRG-Mover") auf echte Disketten geschrieben werden.
    Die erste Datei ist etwas kleiner, damit auch EasyProg auf der ersten Diskette noch Platz hat.
  3. Nach dem Diskettentransfer legt man die erste Diskette ins Laufwerk, startet EasyProg und wählt den Menüpunkt "Write CRT to flash".
  4. Jetzt wird man aufgefordert, die Disketten nacheinander einzulegen.
Einsatzzweck

Wenn kein SD2IEC vorhanden ist oder wenn die USB-Transfermöglichkeit mittels EasyTransfer nicht möglich ist (ein normales Easyflash-Modul hat keinen USB-Anschluss!).

EasyTransfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thumb

Die PC-Software EasyTransfer bietet eine USB-Datentransfermöglichkeit zwischen PC und dem Easyflash3.

Voraussetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • EasyFlash3 auf DATA gejumpert.
  • USB-Treiber für EasyFlash3 installiert.
  • "EF3 menu" Version 1.20 oder höher installiert.
  • "CPLD Core" 1.1.1 oder höher.
  • Die Windows-Software "EasyTransfer" Version 1.2.0 oder höher von der Entwicklerseite herunterladen und extrahieren.
  • Für Linux und dem Mac muss zuerst der Sourcecode kompiliert werden, um "EasyTransfer" nutzen zu können!


Möglichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein CRT-Image direkt vom PC aus in einen EF3-Datenslot flashen (empfohlene Vorgangsweise)
  1. C64 ausschalten und EasyFlash3 in den Expansion Port schieben.
  2. EasyFlash3 per MiniUSB an USB mit dem PC verkabeln.
  3. C64 einschalten, EasyTransfer.exe auf dem PC starten und den Reiter "Write CRT" auswählen.
  4. "Browse" klicken, ein CRT-Image auswählen und die "Go!" Schaltfläche anklicken.
  5. Am C64 geht automatisch EasyProg auf und man verfährt ab jetzt ganz normal, als würde man von Diskette flashen.


  • Eine PRG-Datei direkt vom PC aus in den Speicher des C64 übertragen und dort ausführen (empfohlene Vorgangsweise)
  1. C64 ausschalten und EasyFlash3 in den Expansion Port schieben.
  2. EasyFlash3 per MiniUSB an USB mit dem PC verkabeln.
  3. C64 einschalten, EasyTransfer.exe auf dem PC starten und den Reiter "Start PRG" auswählen.
  4. "Browse" klicken, eine PRG-Datei auswählen und die "Go!" Schaltfläche anklicken.
  5. Das Programm wird nun in den Speicher des C64 geladen und automatisch gestartet!


  • Ein D64-Image direkt vom PC aus auf eine echte Diskette schreiben (empfohlene Vorgangsweise)
  1. C64 ausschalten und EasyFlash3 in den Expansion-Port schieben.
  2. EasyFlash3 per Mini-USB an USB mit dem PC verkabeln.
  3. IEC-Kabel zwischen C64 und Diskettenlaufwerk verbinden.
  4. Diskettenlaufwerk und C64 einschalten, EasyTransfer.exe auf dem PC starten.
  5. den Reiter "Write Disk" auswählen und die Geräteadresse der Laufwerks 8-15 auswählen.
  6. "Browse" klicken und die D64-Image-Datei auswählen und "Go!" Schaltfläche anklicken.
  7. Die Diskette wird nun formatiert, geschrieben und verifiziert. Der gesamte Vorgang dauert nur ca. 50 Sekunden!

Disk2EasyFlash[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Tool wandelt ein D64- oder m2i-Image in eine Easyflash-CRT-Datei um. Disk2EasyFlash wird bei Programmen, die Nachladen angewendet. Nützliche Tools für das m2i-Format sind Thema: M2I-Maker auf Forum64.de und Thema: d64→m2i auf Forum64.de.

Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 disk2easyflash.exe -c disk.d64 easyflash.crt 
→ Erzeugt aus dem Disketten-Image "disk.d64" ein Easyflash-Cartridge "easyflash.crt".
 disk2easyflash.exe -x disk.d64 xbank.crt     
→ Erzeugt aus dem Disketten-Image "disk.d64" ein kombinierbares Xbank-Cartridge "xbank.crt".
 disk2easyflash.exe -c disk.m2i easyflash.crt 
→ Erzeugt aus dem Disketten-Image "disk.m2i" ein Easyflash-Cartridge "easyflash.crt".
 disk2easyflash.exe -x disk.m2i xbank.crt     
→ Erzeugt aus dem Disketten-Image "disk.m2i" ein kombinierbares Xbank-Cartridge "xbank.crt".

Erfolgsquote[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erfolgsquote liegt jedoch unter 5 %. Dieses magere Ergebnis hat folgende Gründe:

  • Es darf zum Laden nur LOAD genutzt werden. Jeder direkter Diskettenzugriff oder jedes OPEN schlägt fehl.
  • LOAD darf nur mit "JSR $FFD5" aufgerufen werden. Ein direkter Aufruf mittels "JSR $F4A5" oder "JSR $F49E" schlägt fehl.
  • Der LOAD-Vektor ($0330/$0331) darf nicht verändert werden. Typische Kernal-Init-Routinen wie "JSR $FD15", "JSR $FD50" oder "JSR $FD1A" überschreiben den Vektor.
  • Bei Auslesen des I/O-Statuswortes mittels Kernal-Routine "JSR $FFB7" bzw. "JSR $FE07" hängt das Programm in einer Endlosschleife fest.
  • Im I/O-Bereich darf das EasyFlash-RAM ($DF00-$DFFF) und die Steuer-Register $DE00 und $DE02 nicht verändert werden.
  • Beim Laden wird der Dateipräfix "0:" nicht entsprechend interpretiert, sondern ist Teil des Dateinamens. (Achtung Stringvergleich! "0:NAME" und "NAME" sind unterschiedlich!)
  • Das Programm bricht mit der Fehlermeldung "unsuported type" ab, falls sich Dateien vom Typ SEQ, REL oder USR im D64-Image befinden.

Tipp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn einem 664 Blöcke zu knapp sind, kann man Disk2EasyFlash auch ohne M2I Files dazu überreden, etwas größere Datenmengen zu verarbeiten. Zum Beispiel kann man am PC (z.B. mit dem DirMaster) ein D71-Image anlegen (beide Seiten einer 5.25"-Diskette in einem Image, Sonderformat für das 1571-Laufwerk) und anschließend einfach die Datei-Endung in ".D64" umbenennen. Disk2EasyFlash geht über den Größenunterschied einfach hinweg. Dieser Trick ermöglicht es in einigen Fällen sogar, aus normalerweise über eine Diskettenseite hinausragenden Spielen mit vertretbarem Aufwand ein EasyFlash-Image zu erzeugen. Dieser etwas schmutzige Trick kam zum Beispiel bei der Skate or Die! Version von Avatar zum Einsatz.

Software[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anwendungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Easy CLI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ist ein Kommandozeilen-Tool für den C64, um Dateioperationen durchführen zu können. [1]

EZF Easyflash Cartridge Dumper[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ist ein Backup-Tool, um Daten aus einem Easyflash-Slot auf Diskette oder SD-Karte zu sichern. [2]

Multi-Easy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ist eine Sammlung von angepassten Steckmodulen, die nicht direkt von EasyProg unterstützt werden. [3]

Spiele (Spezielle Releases)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Nachlade-Spiele wurden speziell an das Easyflash-Format angepasst. In der Regel gibt es ein spezielles Intro und eine englischsprachige Dokumentation (DOCS). Spielstände werden meist direkt im Cartridge-Flash-Speicher gespeichert.

A Bee C's (Magic Voice Classics)
Airborne Ranger 
Batman - The Movie
The_Bard's_Tale (Tape Versions)
Battle Chess
Biggles (Arcades Compilation #4)
Bionic Commando (Arcades Compilation #1)
Black Gold
Bruce Lee II (Ghosts'n Goblins Arcade & Commando Arcade SE & Bruce Lee II)
California Games (Epyx Games Collection)
Castlevania (Arcades Compilation #3)
Caveman Ughlympics 
Commando Arcade (Ghosts'n Goblins Arcade & Commando Arcade SE & Bruce Lee II)
Creatures
Crush (Onslaught Shooter Collection)
Daffy Duck
Defender of the Crown (CinemawareCollection)
Elvira - Mistress of the Dark
Enforcer (Onslaught Shooter Collection)
Fiendish Freddy (Multi Easy / C64 Game System) 
Flimbos Quest (Multi Easy / C64 Game System)
Ghosts'n Goblins (Ghosts'n Goblins Arcade & Commando Arcade SE & Bruce Lee II)
Gorf (Magic Voice Classics)
Golden Axe (Arcades Compilation #3)
Hot Wheels
Impossible Mission II (Arcades Compilation #4)
Infiltrator I (Infiltrator Collection)
Infiltator II (Infiltrator Collection)
International Karate (International Karate Ultimate)
Jumpman 
Katakis / Denaris (Onslaught Shooter Collection)
Last Ninja I (Last Ninja I + II) 
Last Ninja II (Last Ninja I + II) 
Last Ninja III (Last Ninja III) 
Last Ninja Remix 
Leaderboard (Leaderboard Collection)
Legacy of the Ancients
Legend of Blacksilver
Mail Order Monsters
Maniac Mansion englisch (Maniac Mansion Mercury)
Maniac Mansion englisch (Zak McKracken + Maniac Mansion)
Maniac Mansion deutsch (Zak McKr. + Maniac M. [german])
Marble Madness (Arcades Compilation #2)
Mayhem in Monsterland
Midnight Resistance (Arcades Compilation #2)
Movie Monster (Arcades Compilation #4)
Myth 
Narc (Arcades Compilation #3)
Out Run (US) (Arcades Compilation #3)
Pirates!
Prince of Persia
Project Firestart 
R-Type (Absturz im 3. Level!) (Onslaught Shooter Collection)
Rocket Ranger (Cinemaware Collection)
Rodland
Scooby & Scrappy Doo
Sinbad and the Throne of the Falcon (Cinemaware Collection)
Space Taxi
Summer Games I (EpyxGames)
Summer Games II (EpyxGames)
Super Cycle 
Sword of Honour
Test Drive I (TestDrive Compilation)
Test Drive II (TestDrive Compilation)
Turbo Charge
Tusker 
Ultima IV Remastered V2.2.1
Vendetta
Winter Games (Epyx Games Collection)
Wizard of Wor (Magic Voice Classics)
Wonder Boy in Monster Land 
World Games (Epyx Games Collection)
X-Out (Onslaught Shooter Collection)
Xenophobe
Zak McKracken (Zak McKracken + Maniac Mansion)
Zak McKracken deutsch (Zak McKr. + Maniac M. [german])

Spiele (Disk2EasyFlash)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Nachlade-Spiele wurden mit dem Tool Disk2EasyFlash erstellt. Spielstände können nicht im Flash-Speicher gespeichert werden. Dafür kann man die jeweiligen Xbank-Versionen mit den Tools DCM oder NDEFT beliebig kombinieren.

  • 1000 Miler
  • 3D Construction Kit
  • 4th & inches
  • 9 to 5 Typing
  • A View to a Kill
  • Ace of Aces
  • After The War
  • Alice in Videoland
  • Alien Infilitration II
  • Alien Infilitration IV
  • Alien Infiltration
  • Alphabet Circus
  • Annals of Rome
  • Apollo 18 - Mission to the Moon
  • Arachnophobia
  • Arc Doors
  • Arcticfox
  • Argos Expedition, The
  • Arizona - The Boy in the Bubble
  • Armalyte
  • Arnie's America's Cup Challenge
  • Astronomie
  • Asylum
  • Auf nach Thordan
  • Avoid the Noid
  • Baccaroo
  • Back to the Future Part III
  • Bad Cat
  • Badlands
  • Baltic 1985 - When Superpowers Collide
  • Barbarian II
  • Barbie
  • Basil the Great Mouse Detective
  • BAT
  • Battle of the Parthian Kings
  • Battlecruiser
  • Battlecruiser - World War II
  • Beverly Hills Cop
  • Beyond Dark Castle
  • Big Game Fishing
  • Bionic Commando
  • Black Belt
  • Black Gold - Schwarzes Gold
  • Black Tiger
  • Bloods and Guts
  • Bloodwych
  • Blue Angel 69
  • Bob Winner
  • Bongo King
  • Bop 'n Wrestle
  • Bored of the Rings
  • Broadsides
  • Buck Rogers - Countdown to Doomsday
  • Budokan - The Martial Spirit
  • Cannon Craze
  • Captain Blood
  • Captain Fizz - meets Blaster-Trons
  • Captain of Industry
  • Captain Power and the Soldiers of Future
  • Captain Stark - The Mission
  • Captain Zzap
  • Card Sharks
  • Case of the Mad Mummy, The
  • Castle of Jasoom
  • Castle of Terror
  • Catastrophe
  • Catch A Thief
  • Cave of the Word Wizard
  • Chem Lab
  • Chomp!
  • Chuck Rock
  • Combat Lynx
  • Combat School
  • Conflict in Vietnam
  • Contra
  • Corporation
  • Cosmic Balance, The
  • Create with Garfield!
  • Crush, Crumble & Chomp
  • Daley Thompson Olympic Challenge
  • Dark Lord
  • Darkon II
  • Dave Parker
  • Day Before, The
  • Death Knights of Krynn
  • Demon Stalkers - The Raid on Doomfane
  • Destroyer
  • Destroyer Escort
  • Die Erbschaft
  • Die Hard
  • Dive Bomber
  • Dolphin Force
  • Donald Duck's Playground
  • Double Dragon
  • Double Feature - Adventures in Microzone
  • Double Feature - Northwoods Adventure
  • Double Take
  • Dragon Breed
  • Dragon Hawk
  • Dream House
  • Duck Tales - The Quest for Gold
  • Dulcedo Cogitationis
  • Dungeon Masters Assistant Vol. II
  • Dungeon Realm
  • Dungeons of Ba
  • Easy as ABC
  • EasyReader - Reading Comprehension Skills
  • Eddie Edwards Super Ski
  • Emanuelle
  • Empire of Karn
  • Ernie's Big Splash
  • Eureka
  • F-18 Hornet
  • Fast Break
  • Fighting Warrior
  • Fireworks Celebration Kit
  • Fist II - The Legend Continues
  • Flimbo's Quest
  • Floyd of the Jungle
  • Flying Shark
  • Football (Sublogic)
  • Football (Tri Micro)
  • Forest of Doom, The
  • Fortress of the Witch King
  • Fun School II
  • Fun School II (for 6-8 years old)
  • Fun School II (for over the 8's)
  • Fun School II (for under 6's)
  • G.I. Joe
  • Games Creator, The
  • Gamestar Golf
  • Gary Lineker's Superstar Soccer
  • Gauntlet
  • GBA Championship Basketball
  • Gem'X
  • Germany 1985 - When Superpowers Col.
  • Giana Sisters II, The
  • Give my Regards to Broad Street
  • Graffiti Man
  • Great Gonzo in WordRider, The
  • Great War 1914, The
  • Gremlins 2 - The New Batch
  • Grover's Animal Adventure
  • Gumball
  • Gunslinger
  • Harak Iri
  • Hardball! II
  • Harrier Combat Simulator
  • Harry der Fensterputzer
  • Highland Games
  • Ho! Ho! Ho!
  • Holy Roman Empire
  • Hot Air Balloon
  • Howard the Duck - Adv. on Volcano Island
  • Hydra
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  • World Geography
  • World Karate Championship
  • World War III
  • World's Greatest Baseball Game, The
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FAQ[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche Daten enthält der Systembereich?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Systembereich (System Area - Slot 0) des EF3 enthält folgenden Daten:

  • Das Menü, das beim Einschalten des C64 erscheint.
  • EasyProg, das vom Menü aus mit P  gestartet wird.
  • Kernal und Freezer-Cartridges.
  • Namenseinträge aller Kernal- und EasyFlash3-Datenslots.


Wie aktualisiert man den Systembereich?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt zwei Abbilddateien, die zum Update des Systembereichs verwendet werden können:

  • ef3-menu.crt - Wird benutzt, wenn ein EF3 bereits Software enthält. Vorhandene Kernals/Cartridges/Datenslots werden nicht überschrieben.
  • ef3-init.crt - Wird benutzt, um ein neues EF3 zu initialisieren bzw. in den Auslieferungszustand zurückzusetzen. Wenn der Systembereich aus Versehen gelöscht oder überschrieben wurde, kann diese Datei benutzen werden, um das EF3 zu "reparieren". Eigene Kernals/Cartridges und die Namenseinträge der Datenslots gehen dabei verloren.


Vorgangsweise: Eine dieser beiden Dateien wird mit EasyProg geflasht. (Write CRT to Flash → System Area - Slot 0)

Hinweis: Bei einem nicht funktionierenden EF3-Menü (z.B. weil der Systembereich gelöscht wurde) kann EasyProg auch von Diskette/Datenträger geladen werden.


Wie kann ich alle acht Datenslots in einem Rutsch beschreiben?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe EasyProg → Menüfunktionen → Expert → "Auto test + init"


Wann ist ein EasyFlash3-Firmware-Update nötig?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Um eventuell neu implementierte Funktionen nutzen zu können.
  • Um selten auftretende Probleme zwischen EF3 und C64 beseitigen zu können.

Hinweis: Um neue Datenbereiche (wie Kernal, Cartridges, Systembereich oder Datenslots) im EF3 zu Flashen, ist kein Firmware-Update notwendig!


Wie aktualisiert man die Easyflash3-Firmware?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der USB-Treiber muss PC-seitig installiert sein.[8]
  2. Die neuste Version von EASP[9] herunterladen.
  3. Diese Zip-Datei in einem Verzeichnis entpacken, indem die benötigten Rechte zum Ausführen von EASP vorhanden sind.
  4. Die neuste Firmware ef3-cpld-*.zip herunterladen und entpacken.[2]
  5. Der Jumperblock im Easyflash3-Cartridge muss sich in der PROG-Position befinden.
  6. Das EF3-Cartridge in den Expansionsport des C64 stecken und das Mini-USB-Kabel am EF3 und PC anschließen.
  7. Den C64 einschalten und Easp aufrufen: easp -p 0x8738 -v <svf_file>
  8. Ein erfolgreiches Update kann mehrere Minuten dauern und wird mit der Meldung " <<< All TDO outputs matched to the expected values! >>>" abgeschlossen.

Hinweise:

  • Der C64 kann während des Update-Vorgangs abstürzen!
  • Sollte das allererste Programmieren fehlschlagen, ist vielleicht der CPLD schreibgesperrt. Die Datei hier löscht diese Sperre.
  • Falls der Systembereich nicht zur aktualisierten Firmware passt, startet der C64 nicht mehr (schwarzer Bildschirm). In diesem Fall muss der "Special"-Taster am EF3 gedrückt werden, um ins BASIC zu gelangen. Jetzt kann EasyProg von Diskette/Datenträger geladen werden und der Systembereich mit der Datei "ef3-menu-*.crt" oder "ef3-init-*.crt" geflasht werden.

Wie kompiliert man den aktuellen Sourcecode unter Linux?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine detaillierte Anleitung findet man hier.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thema: EasyFlash 3 für 8€, geht das? Bausatz (Sammelbestellung) auf Forum64.de
  2. 2,0 2,1 2,2 Offizielle Download-Seite auf skoe.de (EasyProg, EasySplit, Menüdateien, CPLD Firmware und USB-Treiber) Sprache:englisch
  3. NDEF Download auf sourceforge.net Sprache:englisch
  4. DCM 1.0 Download auf csdb.dk Sprache:englisch
  5. Thema: Disk2EasyFlash auf Forum64.de
  6. EasyFlash 3 USB Utilities V1.91 (EF3USB) von Tom-Cat auf CSDB Sprache:englisch
  7. Super Snapshot V5.22 Binaries auf rr.c64.org Sprache:englisch
  8. Anleitung zur USB-Treiber-Installation für Windows und Linux Sprache:englisch
  9. EASP Download auf bitbucket.org Sprache:englisch


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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