Captain Blood

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Captain Blood
Titelbild vom Spiel
Spiel Nr. 508
Bewertung 6.65 Punkte bei 17 Stimmen
Entwickler Didier Bouchon, Michel Rho, François Lionet
Firma ERE Informatique
Verleger Infogrames, Mindscape, Players
Musiker Komposition: Jean Michel Jarre
SID-Version: François Lionet
HVSC-Datei /GAMES/A-F/Captain_Blood.sid
Release 1988
Plattform(en) Amiga, Amstrad CPC, Aplle Macintosh, Atari ST, C64, PC, ZX Spectrum, Apple II, Thomson TO, Thomson MO
Genre Adventure - Miscellaneous
Spielmodi Einzelspieler
Steuerung Icon Port2.pngIcon joystick.png Icon tastatur.png
Medien Icon disk525.png
Sprache Sprache:deutsch Sprache:englisch Sprache:französisch Sprache:spanisch Sprache:polnisch


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch vor ein paar Tagen war Bob Morlock, mit dem Pseudonym "Blood", ein erfolgloser Programmierer. Auf der Suche nach dem ultimativen Spiel kam ihm die Idee seines Lebens: Er programmierte sich mit einem genialen Trick in seinen C64. Der Computer entpuppte sich als riesiges Universum, das er mit einem biologischen Raumschiff (der Arche) bereisen kann.

Fatalerweise hat sich Blood in 30 Klone aufgespalten von denen er noch 5 finden muss. Er hat nur noch wenige Tage zu leben, wenn er nicht bald seine Doppelgänger findet und absorbiert. Blood muss das Reich in seinem Computer erforschen, doch die Galaxie ist so groß, dass er ohne fremde Hilfe wohl nie zu seinen Doppelgängern kommt. Viele Planeten sind bewohnt: Man begegnet algigen und pockigen Croolis, Izwals, Ondoyantes, Tromps und Robheads. Zum Landen steuert der Spieler eine Flugdrone (den OORXX) über die Planetenoberfläche die als dreidimensionale Fraktalgrafik dargestellt wird.

Auf dem Planeten landet man in einem bestimmten Canyon und trifft dort auf ein fremdes Wesen. Jetzt wird es interessant: das Programm aktiviert den Kommunikationscomputer "Upcom". Mit ihm kann der Spieler mit dem fremden Wesen reden. Man setzt einfach aus 120 verschiedenen Icons einen mehr oder weniger sinnvollen Satz zusammen. Wenn man beispielsweise gefragt wird: "Ich Izwal. Wer sein Du?" friemelt man sich seine Antwort zusammen, die so ausfallen könnte: "Ich Blood. Ich nett. Du mir sagen wo Klone?". Darauf rückt der Izwal weitere Informationen über die Klone heraus (hoffentlich), oder gibt einem die Aufgabe einen Planeten in die Luft zu blasen, oder verrät einen Code usw.

Wer gerne in Begleitung fliegt, kann sich seine Gesprächspartner an Bord beamen (wenn diese wollen) und in Tiefschlaf versetzen. Manche Kreaturen wollen sogar zu anderen Planeten trampen und gehen bereitwillig mit. Man kann aber immer nur einen Gast an Bord haben. Irgendwann wird man dann sämtliche Klone aufgestöbert haben, und dann muss man nur noch eine schöne Außerirdische finden um die Story zu einem Happy End zu bringen...


Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


... und eine dieser Ondoyantes wartet am Planeten Torka auf Captain Blood ...
... mal schnell einen Planeten ins Vakuum gesprengt ...
 



Ein Sience-Fiction Adventure mit interessanten Spielprinzip, guter Hintergrundstory, innovativer Bedienung, sehr schöner Grafik mit animierten Zwischensequenzen und einem 3D-Flugpart.


Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurzübersicht über in der Galaxis HYDRA lebenden Rassen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • IZWAL: Friedliebende, großmütige Lebewesen. Humanoides Aussehen. Sehr kultiviert. Wissenschaftler.
  • BUGGOL: Lebewesen mit ausgeprägten sozialen, demokratischen Verhalten. Sie gehören alle YATANGA an, der einzigen politischen Partei und aller Ziel ist die Demokratie zu verteidigen. Ein Staatsoberhaupt gibt es nicht. Sobald die BUGGOL einen Präsidenten benötigen, wird dieser gewählt. Alle sind für dieses Amt geeignet. Ein gewählter Präsident kann alle 5 Minuten gewechselt werden. Zu der Zeit als diese Begebenheit beginnt befindet sich ein BUGGOL auf ROSKO. Er kann aufgrund der wenigen Wähler nicht gewählt werden. Er würde zwei Stimmen mehr benötigen um Präsident des Planeten ROSKO zu werden. Ein Betrüger (YUKAS), der gerade nicht auf ROSKO lebt hat sich selbst in diese fixe Position gewählt. Auf ROSKO gibt es nun einen politischen Aufruhr.
  • YUKAS: Streitlustige und hinterhältige Charaktere. Es ist nicht viel bekannt über ihre Sitten.
  • CROOLIS: Geteilt in zwei getrennten evolutionären Zweigen: Vareux and Ulves, die sich seit ewigen Zeiten hassen.
  • MIGRAX: Eine reiselustige Rasse. Sehr intelligent, Sie bringen Neuigkeiten in die Galaxie. Exzellente Unterhändler. Ihre Schlauheit ist legendär.
  • ONDOYANTES: Ursprünglich vom Planeten Ondoya, sie sind Traum-Kreaturen. Sie erscheinen wunderschön für jene die sie mögen, und gräßlich für jene die sie verabscheuen. Dadurch weiß jeder woran er ist.
  • TRICEPHALS: Sehr interessante Genetik. Diese Lebewesen besitzen drei androide Köpfe, jeder von ihnen ist mit einer verblüffenden Zunge ausgestattet.
  • SINOX: Fleißig und intelligent, die Sinox sind die technischen Genies der Galaxy.
  • ANTENNA: Einfache Lebewesen, die Antenna sind wirklich sehr freundlich. Möglicherweise zu freundlich.
  • TUBULAR BRAINERS: Die einzige Rasse, soweit bekannt ist, die röhrenförmige Gehirne besitzen. Ihr Verständnis ist völlig ungewöhnlich und schwer zu begreifen.
  • TROMPS: Harmlose Lebewesen, etwas hartnäckig. Ihr Haar wird bei den Sinox als Riechsalz hoch gehandelt
  • ROBHEADS: Vor sehr langer Zeit, wurde Hydra von Armeen von androiden Kampfroboter die den Befehl hatten die Kontrolle für ein paar tausend Jahre zu übernehmen überfallen. Als die Hydras kurzen Prozess mit ihnen machten, wurde die Lage für die Robots prekär. Einige geköpfte Maschinen waren in der Lage Systeme funktionsfähig zu erhalten Diese sind die Robheads. Sie sind nur Robot-Köpfe mit einigen intakten Speicherzonen Komplett harmlos, sie liegen nur herum. Sie können sich nicht reproduzieren.
  • KINGPAKS: Lächerliche Kreaturen die Tromp-Tails (angeblich Aphrodisiakum) rauchen, und Pillen essen. Nicht sehr gewitzt. Es gehen Gerüchte um dass diese Rasse die Inspiration zu den ersten Pac-Man Versionen war.
  • NUMBERS: Blood's Klone. Es gibt 5 von ihnen : Number 1, Number 2, Number 3, Number 4 und dieses Miststück Number 5...

UPCOM[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Universal Protokoll der Kommunikation. Ein System erfunden von Honk, aufgrund der Schwierigkeit mit Wesen zu kommunizieren deren Verständigung grundlegend anders erfolgt. Honk's System übersetzt simultan, indem es Icons für signifikante Wörter oder Ideen benutzt. UPCOM ist imstande solche Wörter oder Zeichen zu erkennen die von Lebewesen benutzt werden mit denen Sie kommunizieren. Dies erlaubt eine schnelle Auswertung der Persönlichkeit des Lebewesens. Wenn sein Wortschatz nur Icons enthält die Essen und Trinken symbolisieren, ist es äußerst leicht den intellektuellen Level des Lebewesens herauszufinden.

Spielelemente und Kontrollpanel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

die Bedienungselemente


Spielstand auf Diskette speichern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
... die Innenansicht der Arche ...
... die Außenansicht ...
... ein Planet wird gescannt und Verteidigungsanlagen gefunden ...
... der Planetenanflug durch schroffe Canyons ...
... Kommunikation über 120 Icons mit einem frühen Verwandten von PacMan...
... Aufruf der Sternenkarte und Hyperraumsprung ...

Im CONTROL PANEL Modus, geben Sie eine nicht schreibgeschütze formatierte Diskette in das Diskettenlaufwerk. Klicken Sie auf das DISK-Icon wenn in der Zeitanzeige (Borduhr) 5 Minuten vergangen sind. Sie können keinen Spielstand während der ersten 5 Minuten eines neuen oder fortgesetzten Spiels speichern. Das Icon wird einige Momente blinken wenn das Speichern abgebrochen wird. In diesem Fall sollten Sie die Diskette überprüfen und es noch einmal versuchen. Das gespeicherte File besitzt den Namen "BLOOD.CPT"

Ein gespeichertes Spiel von Diskette laden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im CONTROL PANEL Modus, geben Sie die Diskette die das gespeicherte File "BLOOD.CPT" in das Laufwerk. Klicken Sie auf das DISK-Icon BEVOR auf der Zeitanzeige (Borduhr) 5 Minuten vergangen sind. Sie können kein gespeichertes Spiel nach 5 Minuten Spielzeit laden. Wenn Sie ein gespeichertes Spiel nach dem 5 Minuten Zeitlimit laden möchten, müssen Sie Ihren Computer reseten und das Programm neu laden.
Nur defekte Klone speichern das Spiel nach jeder Aktion!

Außenansicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benutzen Sie dieses Icon um vom CONTROL PANEL Modus zur AUSSENANSICHT umzuschalten. Um von der AUSSENANSICHT zum CONTROL PANEL Modus zurückzukehren, klicken Sie auf einen inaktiven Knopf.

Galaktische Karte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um einen Zielpunkt zu wählen. Im CONTROL PANEL Modus, benutzen Sie das Icon für GALAKTISCHE KARTE um zur Übersicht der HYDRA Galaxy zu gelangen.

Verwenden der Galaktischen-Karte:
Zuerst wählen Sie Ihre Ziel-X-Koordinate. Sie erreichen dies indem Sie die weiße vertikale Auswahllinie anwählen und zur gewünschten X-Koordinate ziehen. Im linken Fenster können Sie die Koordinaten von Blood's Finger sehen. Das rechte Fenster zeigt die gewählten Koordinaten (die Koordinaten für den Punkt an dem sich die Auswahllinien kreuzen). Danach wählen Sie Ihre Ziel-Y-Koordinate. Sie erreichen dies indem Sie die weiße horizontale Auswahllinie anklicken und dann auf die Y-Koordinaten-Position Ihrer Wahl platzieren. Wie zuvor ausgeführt sind die ausgewählten Zielkoordinaten der Punkt wo sich die beiden Auswahllinien treffen. Wenn Sie Ihre Zielkoordinaten ausgewählt haben, gurten Sie sich an und klicken Sie auf das HYPERSPACE-Icon.
Um die HYPERSPACE-Sequence zu beschleunigen, drücken Sie die "Inst/Del"-Taste am Beginn oder während der Sequenz.

OORXX Kontakt Mission[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landen und steuern des OORXX. Im AUSSENANSICHT Modus, verwenden Sie das OORXX KONTAKT MISSON Icon. Der OORXX wird teleportiert und befindet sich im im Landeanflug. Sie besitzen nun die Kontrolle über den OORXX mit Ihrem Joystick. Sie können die Flughöhe erhöhen, vermindern und die Richtung ändern.

  • Um zu Beschleunigen: Feuerknopf + Joystick vor
  • Um zu Bremsen: Feuerknopf + Joystick zurück.

Es wird geraten nicht gegen Berge zu fliegen. Wenn der Planet Abwehrsysteme besitzt, sollten Sie so niedrig wie möglich fliegen. Wenn der OORXX vom Feind erkannt wird, beginnen zwei weiße Pfeile horizontal zueinander über den Bildschirm zu wandern. Wenn sich diese im Mittelpunkt des Bildschirms treffen, wird der OORXX vernichtet. Um zu verhindern, dass Ihr OORXX auf diese Weise vernichtet wird, fliegen Sie so tief wie möglich, bis die Pfeile verschwinden.

Die Lebensformen in der Hydra-Galaxie haben die seltsame Gewohnheit am Ende eines langen Canyons zu leben. Sie müssen diese Canyons finden. Der OORXX ist mit einem Lebensform-Detektor ausgestattet, der als weißes Zielsymbol ausgeführt ist. Dieses folgt der Joystickbewegung auf dem Bildschirm. Wenn der Detektor blinkt, heißt dies, dass Sie den OORXX in die richtige Richtung fliegen. Sollte ein Pfeil neben den Detektor gezeigt werden, heißt dies, dass Sie in die Richtung in die der Pfeil zeigt drehen müssen um in die richtige Richtung zu gelangen. Es befinden sich zwei Anzeigen während dem Flug auf dem Bildschirm:

  • Die GESCHWINDIGKEITS-Anzeige am unteren Rand des Bildschirms.
  • The HÖHEN-Anzeige auf jeder Seite des Bildschirms.

Der OORXX ist darauf programmiert sofort zu landen, wenn eine Lebensform am Ende eines Canyons gefunden wird. Wenn der Planet verlassen ist, wird der OORXX sehr zögerlich landen. Wenn Sie gegenwärtig eine Lebensform im Fridgitorium des Ark (Ihr Raumschiff) transportieren, wird das TELEPORT(BEAMEN)-Icon aktiviert so dass Sie die Lebensform auf den Planet teleportieren können (wenn Sie wollen). Um dies zu erreichen, klicken Sie einfach auf das TELEPORT-Icon.

Zu jeder Zeit während des Fluges, können Sie eine Ansicht der Fraktal-Landschaft rund um den OORXX anfordern. Drücken Sie einfach die SPACE-Taste auf Ihrer Tastatur. Der OORXX wird anhalten. Um weiter zu fliegen, drücken Sie die SPACE-Taste erneut.

OORXX Zerstörungs Mission[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um einen Planet zu zerstören. Im AUSSENANSICHT Modus, können Sie einen OORXX auf einen Planeten teleportieren, mit dem Auftrag diesen zu zerstören. Drücken Sie einfach auf das OORXX ZERSTÖRUNGS MISSION Icon. Der Planet wird unwiederbringlich vernichtet.

OORXX Geophoto Mission[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberflächen-Scan. Im AUSSENANSICHT Modus, können Sie einen OORXX in einen niedrigen Orbit teleportieren um Satellitenbilder des Planeten zu sehen. Ein spezieller Detektor wird anzeigen ob der Planet mit einem Abwehrsystem ausgestattet ist. Um diese Mission zu beginnen, klicken Sie aufdas OORXX GEOPHOTO MISSION Icon, einmal für Scan aus mittlerer Höhe, und noch einmal für einen Scan aus niedriger Höhe. Um zum normalen Modus zurückzukehren, klicken Sie auf das AUSSENANSICHT-Icon.

UPCOM Modul[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Universelles Protokoll der Kommunikation. Wenn ein Kontakt mit einer Lebensform in einem Canyon zustande gekommen ist oder eine Lebensform in das Frigitorium der Ark teleportiert wurde, wird der UPCOM automatisch aktiviert. Der UPCOM ist ein System von Icons die zur Kommunikation verwendet werden. Der UPCOM benutzt eine Anzahl von Fenster die einzeln beschrieben werden.

Das Wörter-Fenster: am unteren Bildschirmrand. Dieses “Icon-Wörterbuch” benutzt zwei verschiedene seitliche Scrollarten, eine schnelle (wird durch Klicken auf, bzw. neben den türkisen Balken unter den Icons aktiviert), eine langsame (wird durch platzieren von Blood's Finger über die zwei gestreiften Boxen die sich auf jeder Seite unter den Icons befinden aktiviert). Wenn Sie Blood's Finger über die Wörter-Icons bewegen, können Sie sie eine simultane Übersetzung der Icons in die menschliche Sprache lesen. Das Übersetzungs-Fenster ist oberhalb des UPCOM.

Die Gesprächs-Fenster: platziert über dem Wörter-Fenster und durch einen in der Mitte befindlichen Mund getrennt.
a) Das linke Fenster: Ist für die Lebensform reserviert, mit der Sie kommunizieren. Um seine Mitteilungen zu übersetzen, bewegen Sie Blood's Finger über diese. Solange sich der in Mitte befindliche Mund bewegt, ist die Lebensform mit seinen Mitteilungen noch nicht fertig. Klicken Sie auf den zentralen Mund um den nächsten Satz zu lesen. Wenn der Mund aufhört sich zu bewegen, können Sie beginnen Ihre eigene Mitteilung zu senden. Es ist möglich die Sätze zu verstehen die die Lebensform spricht, wenn Sie seine Sprache lernen. Jedes Icon repräsentiert ein spezifisches Sprach-Geräusch (Atari ST).
b) Das rechte Fenster ist für Ihre Benutzung reserviert. Sie können Ihre Mitteilung durch klicken auf die Icons Ihrer Wahl im Wörter-Fenster zusammenstellen. Unter dem Fenster kann ein schmaler Cursor bewegt werden um ein Icon zwischen bestehende einzufügen. Klicken Sie einfach auf ihn. Eine Löschoption ist ebenfalls vorhanden: Drücken Sie auf den waagrechten Strich rechts unter dem Fenster. Um Ihre Sätze zu übersetzen, klicken Sie auf den zentralen Mund.

Sie können eine Lebensform in das Fridgitorium teleportieren, wenn diese zustimmt. Ab diesen Moment ist das TELEPORT-Icon verfügbar. Um die Lebensform zu teleportieren, verwenden Sie das TELEPORT-Icon.

Ihr Konversations-Partner kann, aus welchen Gründen auch immer, die Diskussion zu jeder Zeit abbrechen Wenn Sie den UPCOM während einer Konversation verlassen wollen, drücken Sie auf das Dreieck auf der rechten Seite des Bildschirms unter dem LÖSCH-Strich.

Teleport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Icon wird verwendet um eine Lebensform von einem Planeten in das Fridgitorium der Ark zu teleportieren. Dieses Icon ist solange nicht verfügbar bis eine Lebensform mit der Sie Konversation betreiben seine Zustimmung zur Teleportation gibt. Wenn das Icon verfügbar ist und Sie die Lebensform teleportieren möchten klicken Sie einfach auf das Icon.

Desintegrieren der teleportierten Lebensform
Wenn eine Lebensform in das Fridgitorium teleportiert wurde, können Sie die Entscheidung fällen diese durch Desintegration zu töten. Wenn diese eine der Numbers (Klone) ist, wird Blood einen Teil seiner Lebensenergie zurückbekommen und länger überleben.

Fridgitorium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dies ist ein Tiefgefrier-Container in dem teleportierte Lebewesen aufbewahrt.werden. Die in Frage kommenden Lebewesen müssen ihre Zustimmung geben da das Teleport-System psychische Energie die aus dem Willen der Lebewesen generiert wird verwendet. Aus Sicherheitsgründen, können lebende Wesen nicht in die Ark teleportiert werden, daher müssen sie cryonisiert (tiefgefroren) und im Fridgitorium aufbewahrt werden. Das Fridgitorium besitzt eine Desintegrations-Einäscherungs-Anlage die Sie nach Belieben benützen können. Diese Anlage gewinnt die Lebensenergie des desintegrierten Wesens wieder, die Blood von den Numbers (Klone) benötigt. Alle anderen Formen von Lebensenergie sind leider unverträglich mit Blood's Organismus.

ANMERKUNG : Herzschrittmacher werden vor der Einäscherung automatisch entfernt, es besteht kein Risiko einer Explosion während der Desintegrations-Phase.

Die OORXX Geburts-Rampe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Stätte ist mit der Struktur der Ark (in der Geburtszone) verbunden. Dieser Bereich ist mit Sicherheit komplett steril. Der neugeborene OORXX kommt nach der stressfreien Geburt sofort in die Geburts-Rampe. Die Anzahl der Geburten ist nicht begrenzt..

Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bordzeit wird in Minuten und Sekunden auf der Digitaluhr angezeigt. Der UPCOM zeigt nur die Minuten. 60.45 bedeutet 60 Minuten und 45 Sekunden, das zu 60 Minuten beim UPCOM wird. Das Spiel ist auf 45 Real-Stunden limitiert.

Das "?" Kommando[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn ein OORXX auf einen Planeten gelandet worden ist, kann er reaktiviert werden. Dies bewahrt Sie davor einen anderen durch all diese gefährlichen Berge zu pilotieren. Wenn sich die Ark nach einem Hyperraumsprung in der Nähe eines Planeten befindet den Sie schon besucht haben, schalten Sie einfach auf den CONTROL PANEL Modus indem Sie auf ein nicht aktives Icon klicken. Das "?"-Kommando ist dann vorhanden und eingeschaltet. Klicken Sie auf dieses Icon um den OORXX zu reaktivieren. Sie werden zu dem Lebewesen gelangen mit dem Sie zuletzt kommuniziert haben.

Kommunikations-Icons[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommunikationsleiste Teil 1
Kommunikationsleiste Teil 2


Spieltipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • CAPTAIN BLOOD's Arche befindet sich beim Start des Spiels in der Nähe eines bewohnten Planeten. Die Galaxie HYDRA ist ziemlich groß, 32,768 bewohnbare Planeten sind auf der Karte notiert. Nicht alle von diesen sind aktuell mit denkenden Lebensformen bewohnt, so kann es leicht passieren, das man „verloren geht“ und keinen Gesprächspartner mehr findet. Daher ist es äußerst empfehlenswert die präzisen Koordinaten von bewohnten Planeten zu notieren bevor man in die unbekannten Tiefen des Weltraums aufbricht. Auf diesem Weg können Sie jederzeit zu einem bekannten Planeten zurückkehren. Fragen Sie jeden und alles: nur auf Glück zu vertrauen bringt meistens den Tod.
  • Das Programm erstellt die Galaxie bei jedem Spielbeginn neu. Das heißt, dass die Koordinaten der bewohnten Planeten bei jedem neuen Spiel anders lauten.
  • Behalten Sie im Gedächtnis, dass Blood degeneriert. Seien Sie nicht überrascht wenn seine Hand von Zeit zu Zeit zu zittern anfängt; das ist normal. Es ist aber auch ein schlechtes Zeichen! ER MUSS SEINE LEBENSENERGIE ZURÜCK BEKOMMEN. Dies ist der einzige Weg auf dem er sich regenerieren kann.
  • Um die Lebensenergie zu regenerieren, muss Blood die NUMBERS (Klone) finden und diese im Fridgitorium der Ark desintegrieren.
  • Diese Software beinhaltet ein neues Konzept, das BIOGAME. Die Persönlichkeiten können sich entwickeln, geboren werden, sterben, mit Informationen handeln und generell ihr eigenes Leben leben. Seltsame Dinge können geschehen; Planeten können über Nacht erscheinen und verschwinden, die Gesetzmäßigkeit des Universums scheint außer Kontrolle
  • Sie können Lebewesen von einem Planeten zu einen anderen transportieren aber Sie müssen zuerst deren Vertrauen gewinnen. Studieren Sie ihr Verhalten genau, denn es kann über Leben und Tod entscheiden, wenn Sie wissen wie Sie mit ihnen umgehen müssen.
  • Zu Beginn des Spiels können Sie die Sprache auswählen (Deutsch, Französisch, Englisch).

Bedienung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Programm funktioniert mit einem Joystick in Port#2 oder Tastatur.:

Bewegungen des Fingers

  • auf - A (Joystick vor)
  • ab - Z (Joystick zurück)
  • links - K (Joystick links)
  • rechts - L (Joystick rechts)
  • Bestätigen - Leertaste (Fire)

Flug über den Planeten

  • schneller - A + Leertaste (Joystick vor + Fire)
  • langsamer - Z + Leertaste (Joystick zurück + Fire)
  • auf - A (Joystick vor)
  • ab - Z (Joystick zurück)
  • links - K (Joystick links)
  • rechts - L (Joystick rechts)

Um die Flugsequenz oder den Hyperraumsprung abzukürzen drücken Sie die "Inst/Del"-Taste.

Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tipps:

  • Icons die in der Kommunikationsleiste dunkelblau unterlegt sind, können nicht gewählt werden, d.h. sie werden vom jeweiligen Wesen nicht verstanden.
  • Spätestens nach 125 Minuten sollte jeweils ein Klon gefunden und im Fridgitorium desintegriert werden (bringt weitere 125 Minuten), da sonst Bloods Hand zum zittern anfängt und dadurch die Bedienung der Instrumente immens erschwert wird.
  • Nachdem Blood seinen fünften Klone desintegriert hat, ist er regeneriert und hat bis zur Gesamtzeitlimitierung des Spiels (45 Real-Stunden) Zeit um das Spiel zu lösen.
  • Das Spiel setzt nicht nur die Koordinaten der Planeten bei jedem Spiel anders, es beginnt auch auf verschiedenen Planeten und bietet daher mehrere Lösungswege.
  • Ein Walkthrough für den Beginn des Spiels mit einem Planeten der von einem "Migrax" bewohnt wird findet man auf C64Games.de unter "Lösung"
  • Das Spiel ist gelöst wenn alle 5 Klone desintegriert worden sind, der Planet Torka gefunden wurde und die schöne Ondoyante-Frau in die Arche teleportiert wurde. Man beachte, dass diese sich nicht in das Fridgitorium verfrachten lässt, sondern ihren Platz davor behauptet...

Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wenn man einen gewissen Alien mit "CODE BUGGOL 1" anspricht, verrät er einem bereitwillig die Koordinaten eines verwandten Außerirdischen. Dieser zeigt sich von dem Satz "CODE INFORMATION HELP" ganz begeistert und gibt die Standorte der gesamten Alienbevölkerung bekannt. (nicht getestet)

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
6.65 Punkte bei 17 Stimmen (Rang 576).
Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein.
64er 10 Ausgabe 7/89
C64Games 6 03. Mai 2010 - "gut" - 3231 downs
Lemon64 6,8 03. Mai 2010 - 32 votes
Kultboy.com 6,75 26. Juni 2011 - 4 votes
ZZap64 77% Ausgabe 12/88
Ready64 5,33 06. November 2019 - 3 voti


Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andrew Draheim in der 64'er 5/89: "„Die Arche des Captain Blood“ ist mit Sicherheit ein ganz besonderes Spiel. Streckenweise wird es bei der Simulation des Fluges über die Planetenoberfläche trotz 3D-Animation ein wenig langweilig. Dieses ist der einzige Minuspunkt im Spiel. Die Grafik ist durchweg von hervorragender Qualität. Sehr schön ist die Anleitung zum Spiel, die nicht nur ausführlich auf die Bedienung eingeht, sondern auch Bloods Geschichte in Perry-Rhodan-Manier erzählt."

H.T.W: "Ein ziemlich abgefahrenes Game das auf den ersten Eindruck vor allem wegen der Grafik und den exzellenten Effekten imposant und sehr reizvoll wirkt aber zu Beginn so gut wie niemand wirklich verstehen wird. Leider kann sich bei längerem Spielen auch Langeweile einschleichen. Das liegt vor allem am Ablauf, der sich im ganzen Spiel nicht ändert: Planet suchen, hinfliegen, landen, palavern bis das Auge bricht (120 Icons ... Aaaaahhhhhhh) und weiter geht's (oder auch nicht, denn wenn der Gesprächspartner keine weiteren Koordinaten herausrücken will, hat man vorher wohl einen Hinweis, einen Code, etc übersehen und muss wieder zurück). Man muss schon ein geduldiges Naturell besitzen, um alle 5 Klone (Numbers) und danach noch Torka zu finden und so das Spiel zu lösen. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, bekommt ein Spiel mit einer faszinierend dichten Atmosphäre und einer ganzen Masse imposanter Grafik geboten.".

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterschiede bei der Disketten- und der Kassettenversion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bei der Kassettenversion erfolgt der Start immer auf einem Planeten der von einem Wesen gleicher Rasse bewohnt wird, es gibt anscheinend auch nur einen Lösungsweg. Die Version von "Fairlight" ("Gamebase64") ist eine gecrackte Tapeversion, man kann dies dort nachvollziehen.
  • Bei der Diskettenversion erfolgt der Start auf verschiedenen Planeten (mindestens 8 ?) die von jeweils andersartigen Lebensformen bewohnt werden. (Nachzuvollziehen bei der Originalversion von "C64-Games.de") Es gibt daher (8 ?) verschiedene Lösungswege.

Emulatoreinstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Für dieses Spiel wird bestmögliche Laufwerkemulation benötigt!
  • für Vice:
Options - True drive emulation = EIN (angehakt)
Options - Virtual device traps = AUS (nicht angehakt)
  • für CCS64:
True-Drive-Emu = EIN - (Shift+Alt+8 - EmulationMode = NORMAL)

Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


... Front Cover ...
... Back Cover ...


Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Soweit bekannt, ist bei diesem Spiel kein Highscore möglich.


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WP-W11.png Wikipedia: Captain Blood Sprache:english


Videos

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