C64-Wiki:Artikel des Monats/2017
-trb- und weitere Autoren haben den Artikel dubCRT geschrieben.
Der Artikel wurde mit 4 Stimmen und 14.0566 Page Views pro Tag bzw. 805 Page Views gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Dezember 2017/Uservoting
dubCRT (andere Schreibweisen: DubCRT sowie auch DUBCRT) ist ein interaktives Musikalbum auf Steckmodul für den C64 bzw. C128 im C64-Modus. Es enthält acht Stücke von GOTO80, die für den SID 8580 kreiert wurden und mit individuellen Visualisierungen versehen sind. Möglicherweise handelt es sich hierbei um das erste jemals als Modul veröffentlichte Musikalbum überhaupt. Zumindest auf dem C64 dürfte es bisher einzigartig sein. Ein Nachfolger ist aber bereits angedacht.
Das Album umfasst verschiedene Genres elektronischer Musik: von Ambient über IDM (Intelligent Dance Music) bis hin zu Drum 'n' Bass. Doch es handelt sich bei diesem Modul nicht einfach nur um ein Musikalbum. Jeder der acht Musiktitel ist aus einem Menü heraus direkt anwählbar und wird mit einer eigenen, abstrakten PETSCII-Animation präsentiert, die vom Nutzer beeinflusst werden kann, aber selbst auch auf die Musik reagiert. Bei der Visualisierung zu Titel 8 wurde ein kleines Spiel integriert...
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: -trb-.
Shmendric und weitere Autoren haben den Artikel RoboCop geschrieben.
Der Artikel wurde mit 4 Stimmen und 13.5385 Page Views pro Tag bzw. 1.013 Page Views gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats November 2017/Uservoting
RoboCop ist ein Shoot'em Up zum gleichnamigen Film. Der Publisher Ocean brachte das Spiel 1988 für den C64 heraus. Die Firma erwarb in dieser Zeit viele Lizenzen für Filmumsetzungen. RoboCop ist ein Side-Scroller, der Spieler wandelt in der Rolle eines halbmenschlichen Roboterpolizisten von links nach rechts durch die Strassen. Dabei kommen ihm Gegner entgegen oder sie schauen aus den Fenstern. Da die Bösewichte mit scharfer Munition nicht sparen, wehrt man sich ebenfalls mit Blei aus RoboCops vollautomatischer Cyber-Beretta.
Das Spiel ist in neun Level mit verschiedenen Szenarios und Aufgaben unterteilt. Als aufsammelbare Items gibt es spezielle Munition für Salvenschüsse oder mit höherer Durchlagskraft. Zum Auffrischen der Lebensenergie kann der RoboCop Baby-Nahrung einsammeln...
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Shmendric.
H.T.W hat den Artikel Eis und Feuer - Teil 1 - Der Magier geschrieben.
Der Artikel wurde mit 4 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Oktober 2017/Uservoting
Dein Abenteuer im TRAUMPARK wird von einem Computer geleitet, der sich selbst irgendwo in der Adventurelandschaft befindet. Er hilft dir an schwierigen Stellen des Adventures weiter. Du selbst befindest dich im Körper eines Eingeborenen, dessen Gedanken und Wissen du zum Teil während des Spieles erfahren kannst. Diese Gedanken und Überlegungen können jedoch auch falsch sein !! Natürlich wirst du im Verlauf des Spiels mit vielen Personen sprechen können. Du kannst dadurch zwar Wissenswertes erfahren, aber deine Gesprächspartner können sowohl bewusst als auch unbewusst lügen. Der Verlauf des Abenteuers setzt keine bestimmte Zielrichtung voraus - es sind mindestens 9 verschiedene Lösungen möglich, die sich voneinander in der Zielsetzung und Ausführung erheblich unterscheiden. Der Spielende selbst also entscheidet über das Ziel des Spieles. Nur eine allgemeine Zielrichtung ist vorgegeben: Dein Avatar muss versuchen, sich in der Adventurewelt zu 'etablieren', d.h. eine möglichst hohe gesellschaftliche Stellung zu erreichen...
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: H.T.W.
Syncrow hat den Artikel Parallax-Scrolling geschrieben.
Der Artikel wurde mit 7 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats September 2017/Uservoting
Im Gegensatz zum herkömmlichen Scrolling, bei der eine Hintergrundgrafik über den Bildschirm bewegt wird, werden beim Parallax-Scrolling mehrere Grafikebenen in unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegt. Sinn und Ziel dieser Technik ist es, die optische Illusion einer vorhandenen Parallaxe zu erzeugen und dem Betrachter bzw. Spieler damit eine eine 'tiefere' Welt zu suggerieren.
Obwohl Parallax-Scrolling auf dem C64 aufgrund seiner Hardware-Voraussetzungen nicht vorgesehen war, haben einige versierte Programmierer im Laufe der Zeit Techniken entwickelt, um dennoch den gewünschten Effekt zu erzielen. Die sinnvolle Anwendung von Parallax-Scrolling beschränkt sich – jenseits der Demoszene – in der Regel auf Actionspiele.
Aus technischer Sicht lassen sich verschiedenen Arten von Parallax-Scrolling unterscheiden, die teilweise auch kombiniert werden, z.B. durch den Einsatz von Sprites (Shadow of the Beast).
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Syncrow.
Doc Phura, Jodigi und andere Autoren haben den Artikel Commodore Logo geschrieben.
Der Artikel wurde mit 7 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats August 2017/Uservoting
Herausgeber ist die Firma Terrapin, Inc. im Jahr 1982/83 in Zusammenarbeit mit der Firma Commodore. Es basiert auf die Programmiersprache Logo vom Massachusetts Institute of Technology.
Die C64-Implementierung wurd von Leigh Klotz, Jr. entwickelt mit Unterstützung von Andy Finkel (der Firma Commodore), sowie John Cox, Patrick Sobalvarro und Devon McCullough (der Firma Terrapin). Es existieren die Version A und die aktuelle Version 8. Der Preis betrug 1985 stolze 159 DM.
Das Entwicklungssystem ist auf zwei Disketten im 1541-Format (einseitig bespielt) gespeichert. Die erste Diskette beinhaltet das Logo-System, während auf der zweiten die Logo Utilities (wie nützliche Routinen bzw. Prozeduren u.a. für Grafiken, Sprites und Musik, Programmbeispiele, Demos, Spiele, Anwendungen wie Assembler, Texteditor, Spriteeditor usw.) gespeichert sind...
Weitere Artikel der Autoren findet Ihr hier: Doc Phura, Jodigi.
Werner hat den Artikel Tapecart geschrieben.
Der Artikel wurde mit 5 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Juli 2017/Uservoting
Das Tapecart ist ein kostenoptimiertes Kassettenport-Steckmodul für den Commodore 64. Es besitzt ein 2 MByte großes serielles Flash-ROM, das sich nur vom C64 aus befüllen lässt. Das Tapecart wird mit einer Slideshow ausgeliefert, die 250 Bilder enthält. Der Start erfolgt mit der Tastenkombination <SHIFT> + <RUN/STOP>...
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Werner.
Shmendric hat den Artikel He-Man and the Masters of the Universe: The Ilearth Stone geschrieben.
Der Artikel wurde mit 5 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Mai 2017/Uservoting
He-Man and the Masters of the Universe sind ungefähr genau so typisch für die 1980er, wie es der Commodore 64 ist. Daher ist nicht verwunderlich, dass die bekannten Action-Figuren auch für Computerspiele auf dem Brotkasten lizenziert wurden.
Die Story des Spiels
Tief in den düsteren Gewölben von Snake Mountain hatte Skeletor, der Erzfeind He-Mans, es irgendwie geschafft in Besitz des Ilearth-Steins zu gelangen. Mit der mächtigen Magie dieses Artefaktes, gelang es dem knochengesichtigen Zaubermeister, Castle Grayskull zu erobern und die Sorceress zu verbannen. Skeletor schuf hier eine Armee des Bösen, um einen finalen Angriff auf das Schloss von König Randor zu starten. Sollten ihm diese Pläne gelingen, wird Skeletor zum unangefochtenen Herrscher von Eternia werden.
Der Spieler, in der Rolle von He-Man, muss die Herausforderung annehmen, und Eternia vor der Schreckensherrschaft des grausamen Skeletor bewahren. Der Held muss in Castle Greyskull eindringen und dort dem machtvollen Stein zerstören, aus dem Skeletor seine Unbesiegbarkeit bezieht. Andernfalls ist die Schlacht gegen seine dunkle Armee bereits verloren.
Der Stein wird in Greyskull magisch bewacht und zudem von Skeletors Schergen gesichert. Und auch wenn He-Man einen von ihnen besiegt, kann sein Gegenspieler jederzeit problemlos einen Klon erschaffen. Dem mächtigsten der Masters of the Universe steht eine wahre Sisyphos-Prügelei bevor...
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Shmendric.
Shmendric hat den Artikel Dragon's Lair geschrieben.
Der Artikel wurde mit 6 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Mai 2017/Uservoting
Dragon’s Lair soll eine Art Zeichentrickfilm sein, in dem man die Spielfigur selbst steuert. Auf einigen Systemen, insbesondere beim Arcade-Original und später am SEGA Mega CD, wurde das auch kompromisslos umgesetzt. Anders bei den Versionen für den C64 und andere 8-Bit-Computer. Hier ist man grafisch von einem echten Animationsfilm natürlich ein gutes Stück entfernt. Dafür bieten diese Umsetzungen etwas mehr Bewegungsfreiheit.
Bei dem Spiel handelt es sich um ein High-Fantasy-Abenteuer. Der Spieler steuert Ritter Dirk, der die schöne Prinzessin Daphne aus den Fängen des Drachen Singe befreien möchte...
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Shmendric.
Shmendric hat den Artikel Mit Jeans und Hellebarde geschrieben.
Der Artikel wurde mit 9 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats April 2017/Uservoting
Das Adventure "Mit Jeans und Hellebarde" wurde vom Verlag Markt & Technik publiziert. Es bietet lange und teils sehr ausführliche Ortsbeschreibungen. Die Begleitgrafiken sind meist sehr gut gelungen. Es wird nach jeder Eingabe von Diskette nachgeladen. Die Ladezeiten sind häufig sehr lang. Das Spiel wurde anscheinend nicht komplett fertig programmiert - es scheint an einigen Stellen unvollendete Subquests zu geben. Eine Menge Rote Heringe können im Verlauf des Abenteueres gefunden werden. Der Parser ist an den meisten Stellen auf einfache Eingaben ausgelegt. Vereinzelt ist der Eingabeinterpreter aber auch arg pingelig und aktzeptiert nur eine bestimmte Syntax. Die Vokabelliste besteht samt Richtungsbefehlen zwar aus etwa 1000 Wörtern, davon wiederholen sich aber Unmengen in der Schreibweise. Bei der Zählung wird jede einzelne Variante gewertet. Man wollte aus Marketinggründen wohl unbedingt die 1000-Wort-Grenze erreichen. Für das Spiel relevant ist nur ein Bruchteil davon. Bei einigen Rätseln wäre es schön gewesen, wenn alternative Lösungs-Befehle eingebaut worden wären. Oft hakt man bei der Suche nach der richtigen Syntax, um den vermuteten und richtigen Weg durchs Spiel zu gehen.
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Shmendric.
Flodder hat den Artikel Mattel geschrieben.
Der Artikel wurde mit 6 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats März 2017/Uservoting
Die Firma Mattel ist ein US-Amerikanischer Spielwarenhersteller. Von 1978 bis 1984 unterhielt das Unternehmen eine eigene Sparte für Videospiele und Heimcomputer. Bekanntestes Produkt dieser Abteilung war die ab 1980 verkaufte Konsole Intellivision. Als Konsequenz des weltweiten Zusammenbruchs des Markts für Videospiele 1983, sowie des Scheiterns des Heimcomputers Mattel Aquarius zog sich Mattel im folgenden Jahr wieder aus diesem Sektor zurück.
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Flodder.
Shmendric und weitere Autoren haben den Artikel Knight Orc geschrieben.
Der Artikel wurde mit 5 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Februar 2017/Uservoting
Knight Orc ist ein Textadventure mit High-Resolution-Grafik. Das Spiel wurde vom britischen Softwarestudio Level 9 entwickelt. 1987 wurde es für viele damals verbreitete Heimcomputersysteme veröffentlicht. Der Publisher für die C64-Version war der Verleger Rainbird.
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- Ziel des Spiels
Gleich zu Beginn steckt Grindleguts in der Klemme. Wie es dazu kommt, erfährt man in der Kurzgeschichte "Das Zeichen des Ork" (Sign of the Orc). Zusammengefasst hatten Grindleguts und seine orkischen Kollegen bei einem Trinkgelage einen Streit mit einer Gruppe Menschen. Der Streit sollte nun durch ein Lanzenstechen, also eine Tjost, entschieden werden. Grindleguts war so sternhagelblau, dass man ihn kurzerhand als Freiwilligen für dieses Turnier bestimmte und er auf einem Pferd festgebunden wurde.
Hier endet die Geschichte Sign of the Orc und das Spiel Knight Orc beginnt.
Erst einmal muss man dieser Misere lebend entkommen. Dann gilt es sich umzusehen, sich zurechtzufinden und schließlich Rache an den Orkkumpanen zu nehmen. Aber wer weiß, vielleicht wird alles auch wenig anders als geplant laufen...
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Petrus hat den Artikel Hypra-Ass geschrieben.
Der Artikel wurde mit 4 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Januar 2017/Uservoting
Hypra-Ass ist ein Drei-Pass-Makro-Assembler für den Commodore 64 und die Floppy 1541. Er wurde in Maschinensprache von Gerd Möllmann geschrieben und im 64'er Magazin 07/1985 als Listing des Monats veröffentlicht.
Hypra-Ass ist ein in die Jahre gekommener Assembler, der heutzutage wohl kaum noch benutzt wird.
Wenn er hier dennoch vorgestellt wird, so hat dies vor allem geschichtliche Gründe:
- Zu seiner Zeit gab es keine preisgünstige Alternative mit vergleichbarem Funktionsumfang, weshalb das Programm damals eine recht große Verbreitung fand. Selbst ein so umfangreiches Projekt wie GoDot wurde ursprünglich mit Hypra-Ass erstellt.
- Im 64'er Magazin wurden Quellcodes von Maschinenprogrammen oft im Format des Hypra-Ass abgedruckt...
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