C64-Wiki:Artikel des Monats/2023
Stephan64 hat den Artikel The Arc of Yesod geschrieben.
Der Artikel wurde mit 7 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Dezember 2023/Uservoting
The Arc of Yesod (zu deutsch: "Der Bogen von Yesod") ist ein Actionadventure, das sich über 256 Bildschirme erstreckt. Scrolling gibt es keines, die Bildschirme werden im Flick-Screen-Verfahren dargestellt. In Gestalt des Astronauten Charlemagne "Charlie" Fotheringham-Grunes durchstreift der Spieler ein Höhlensystem unterhalb der Oberfläche des Planeten Ariat, das von feindlichen Wesen verschiedenster Art besiedelt ist. Ziel des Spiels ist es, in diesem Labyrinth insgesamt 8 Kristalle einzusammeln, sich damit Zugang zu einem Monolithen im Inneren des Planeten zu verschaffen und diesen schließlich zu zerstören.
Im Vorgänger-Spiel "Nodes of Yesod" hat Astronaut Charlie sich zu einem Monolithen im Inneren des Mondes durchgekämpft, der verräterische Funksprüche über die Schwachstellen des irdischen Verteidigungssystems ins Weltall ausstrahlte. Charlies Auftrag, dieses Objekt zu vernichten und damit zum Schweigen zu bringen, scheiterte jedoch: Im letzten Moment teleportierten dessen Konstrukteure den Monolithen zurück auf seinen Heimatplaneten Ariat.
Da es sich bei dem Monolithen um einen hochentwickelten Spionagecomputer handelt, auf dem nun sicherheitskritische Informationen über die Verteidigungssysteme der Erde abgelegt sind, dürfen die Bewohner von Ariat auf keinen Fall die Gelegenheit bekommen, die Speicherinhalte des Monolithen auszulesen: Die Daten würden sie sonst in die Lage versetzen, die Erde zu erobern. Charlie wird daher unmittelbar nach seiner Rückkehr vom Mond in ein Raumschiff in Richtung Ariat gesetzt, mit dem neuen Auftrag, im Höhlensystem unter der Oberfläche dieses Planeten den Monolithen endgültig aufzuspüren und zu vernichten...
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Stephan64 hat den Artikel Equinox geschrieben.
Der Artikel wurde mit 7 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats November 2023/Uservoting
Equinox (zu deutsch: "Tagundnachtgleiche") ist ein Actionadventure, das sich über 8 Levels mit jeweils 16 Bildschirmen erstreckt. Scrolling gibt es keines, die Bildschirme werden im Flick-Screen-Verfahren dargestellt. Der Spieler steuert einen Reinigungsroboter durch die Gänge eines verlassenen Bergwerks auf einem fernen Asteroiden, sammelt auf jedem Level innerhalb einer beschränkten Zeitspanne je einen radioaktiven Kanister ein, der zu explodieren droht, und bringt diesen zu einer Entsorgungsstation.
In den Tiefen des Weltalls kreist der kraterübersäte Asteroid "Sury-Ani 7" mit einer Umlaufzeit von 400 Jahren majestätisch um sein Zentralgestirn. Da er sehr rohstoffreich ist, haben die Menschen ihn ausgehöhlt und in seinem Inneren ein Bergwerk mit zahlreichen Gängen angelegt. Weil einige zur Entsorgung vorgesehene Kanister mit instabilem, radioaktivem Inhalt jedoch zu explodieren und den Asteroiden zu verseuchen drohen, haben die Bergleute den Himmelskörper fluchtartig verlassen und stattdessen einen — vom Spieler zu steuernden — Reinigungsroboter auf dem Asteroiden abgesetzt, der die gefährlichen Behälter einsammeln und dekontaminieren soll. Leider haben die Bergleute aber bei ihrer überstürzten Flucht vergessen, die Sicherheitssysteme auszuschalten, so dass unser Reinigungsroboter bei der Erfüllung seiner Aufgabe nun fast pausenlos von Wächtern angegriffen wird...
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Stephan64 hat den Artikel Spiky Harold geschrieben.
Der Artikel wurde mit 7 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Oktober 2023/Uservoting
Spiky Harold (zu deutsch: "Der stachlige Harold") ist ein Actionadventure, das sich über 57 Bildschirme erstreckt. Scrolling gibt es keines, die Bildschirme werden im Flick-Screen-Verfahren dargestellt. Der Spieler steuert den Igel Harold auf der Suche nach Nahrung durch ein Höhlenlabyrinth, wobei er zahlreichen Gegnern ausweichen muss. Hat er alles Futter und alle Extraleben innerhalb einer beschränkten Zeitspanne eingesammelt und zuletzt Harolds Bau erreicht, so ist die Mission des Spielers erfüllt und das Spiel erfolgreich abgeschlossen.
Der Winter naht, und bereits für den nächsten Tag ist klirrender Frost angesagt. Der Igel Harold muss sich daher innerhalb eines Tages eine Fettschicht anfuttern, um anschließend die kalte Jahreszeit im Winterschlaf gut zu überdauern. Also macht sich Harold auf den Weg durch ein unterirdisches Höhlenlabyrinth, um das dort verstreute Futter einzusammeln und aufzufressen. Leider sind diese Höhlen von zahlreichen Gegnern bevölkert, die unseren Igel bei der kleinsten Berührung eines seiner anfangs 19 Leben kosten. Also heißt es, den Weg genau zu planen und bei jeder Bewegung auf den richtigen Zeitpunkt zu achten.
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Stephan64 hat den Artikel Arac geschrieben.
Der Artikel wurde mit 6 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats September 2023/Uservoting
Arac, im Inlay zur Kassette des Spiels auch Arac and the Arachnidroid (abgeleitet vom altgriechischen Wort "Arachne", zu deutsch: "Spinne"), ist ein Actionadventure, das sich über 100 Bildschirme erstreckt. Scrolling gibt es keines, die Bildschirme werden im Flick-Screen-Verfahren dargestellt. Der Spieler steuert zunächst den Droiden Arac durch ein Höhlenlabyrinth und sammelt die fehlenden Komponenten des Kampfroboters Arachnidroid ein. Hierbei kann er mit einem Wurfnetz verschiedene Kreaturen, die die Höhlen bewohnen, einfangen und sich anschließend als Gegenleistung für ihre Freilassung von ihnen helfen lassen. Hat er alle Komponenten beisammen, so kann sich Arac in Arachnidroid verwandeln, der nun — gesteuert vom Spieler — drei Chemie-Reaktoren im Zentrum des Höhlensystems unschädlich machen muss.
Tief im Urwald, in einer gut bewachten Festung, drohen drei Chemie-Reaktoren zu überhitzen und zu explodieren. Abwenden kann diese Katastrophe nur der Droid Arac, indem er sich zunächst durch Aufsammeln zusätzlicher Komponenten in den spinnenförmigen Kampfroboter Arachnidroid verwandelt und als solcher dann in die Festung eindringt, die dort stationierten Wachposten überwindet und die drei Reaktoren nacheinander deaktiviert. Bei der Erfüllung dieser Aufgabe kann sich Arac von verschiedenen tierischen Bewohnern des Urwalds helfen lassen. Fängt er diese mit seinem Wurfnetz ein, so erweisen sie ihm einen Dienst, sobald er ihnen wieder die Freiheit schenkt, indem sie beispielsweise einen Durchgang in einen Nachbarraum bohren oder Arac auf eine höher gelegene Plattform tragen.
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Stephan64 hat den Artikel Nodes of Yesod geschrieben.
Der Artikel wurde mit 8 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats August 2023/Uservoting
Nodes of Yesod (zu deutsch: "Knoten von Yesod") ist ein Actionadventure, das sich über 256 Bildschirme erstreckt. Scrolling gibt es keines, die Bildschirme werden im Flick-Screen-Verfahren dargestellt. In Gestalt des Astronauten Charlemagne "Charlie" Fotheringham-Grunes durchstreift der Spieler ein Höhlensystem unterhalb der Mondoberfläche, das von feindlichen Wesen verschiedenster Art besiedelt ist. Dabei kann er sich von einem maulwurfartigen Mondbewohner begleiten und unterstützen lassen, der Durchgänge zwischen benachbarten Höhlen gräbt. Ziel des Spiels ist es, in diesem Labyrinth insgesamt 8 Schlüssel einzusammeln und sich damit Zugang zu einem Monolithen im Inneren des Mondes zu verschaffen, um schließlich die von dort ausgehenden, verräterischen Funksignale abzustellen.
Von einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück kommend, entdeckt der Astronaut und angehende Superheld Charlemagne "Charlie" Fotheringham-Grunes in seinen Rhododendronbüschen einen ungebetenen Besucher, der dort auf ihn gewartet hat. Dieser entpuppt sich bald als Sekretär der "Kommission zur Lösung von Problemen des Universums", und hat einen dringenden Auftrag für Charlie: Aus dem Inneren des Mondes werden neuerdings verschlüsselte Botschaften in die Weiten der Galaxie ausgesandt, die die Schwachstellen des irdischen Verteidigungssystems ins Weltall hinausposaunen. Um diese verräterischen Funksprüche abzustellen, muss Charlie in einem Höhlensystem unter der Mondoberfläche 8 chemische Elemente ("Alchiems") sammeln und sich damit Zugang zu einem Monolithen im Inneren des Mondes verschaffen. Auf dem Weg zum Hauptquartier gibt der Sekretär noch einige Ratschläge: Insbesondere soll Charlie einen der maulwurfartigen Mondbewohner fangen, da dieser für ihn dann Durchgänge zwischen den Höhlen im Mondinneren graben kann. Dann findet sich Charlie, noch bevor er sich ein Mittagessen gönnen kann, an Bord der nächsten Raumfähre in Richtung Mond wieder. Dort angekommen, fällt ihm gleich ein rotes Raumschiff auf, das auf der Mondoberfläche parkt: Offensichtlich ist seine Mission nicht unentdeckt geblieben, und er wird bereits erwartet...
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Stephan64 hat den Artikel Finders Keepers geschrieben.
Der Artikel wurde mit 3 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Juli 2023/Uservoting
Finders Keepers (deutsch sinngemaß: "Finderglück") ist ein Grafik-Adventure, das sich über 21 Bildschirme und zwei Labyrinthe erstreckt. Die Bildschirme werden im Flick-Screen-Verfahren dargestellt, während die Bewegungen innerhalb der Labyrinthe durch Scrolling realisiert werden. In Gestalt eines magischen Ritters sammelt der Spieler Schätze, um sie in ein Geschenk für die Prinzessin des Königs einzutauschen und sich damit den Zugang zur Tafelrunde des Königs zu verdienen — oder um sie für sich zu behalten, indem er sich rechtzeitig aus dem Staub macht.
König Isbisima sucht verzweifelt nach einem Geburtstagsgeschenk für seine Tochter, Prinzessin Germintrude, und beauftragt daher den magischen Ritter, ein solches zu besorgen. Da als Belohnung hierfür die Aufnahme in die Tafelrunde des Königs am berühmten Polygon-Tisch winkt, willigt dieser ein und lässt sich vom König auf Burg Spriteland versetzen. Dort lagern in dunklen Gängen zahlreiche Schätze, die der Ritter einsammeln, an Händler verkaufen oder der Prinzessin zum Geschenk machen kann — dort lauern aber auch die Geister der königlichen Vorfahren, um unseren Ritter zu attackieren und ihm Energie zu entziehen. Immerhin: Falls es dem Ritter auf der Flucht vor diesen Dämonen irgendwann dämmert, dass er nicht in den Dienst eines solchen Königs treten will, so steht es ihm frei, mit den bis dahin gesammelten Reichtümern das Weite zu suchen.
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Stephan64 hat den Artikel Elidon geschrieben.
Der Artikel wurde mit 9 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Juni 2023/Uservoting
Elidon ist ein Grafik-Adventure, das sich über 300 Bildschirme erstreckt, die im Flick-Screen-Verfahren dargestellt werden. In Gestalt einer Fee sammelt der Spieler in einem Labyrinth sieben Flaschen mit magischem Wasser und begießt damit sieben im Irrgarten verteilte Blumen, um sie zum Erblühen zu bringen und nacheinander dem Blumenkranz der Feenkönigin hinzuzufügen.
Erschwert wird diese Aufgabe durch zahlreiche Gegner, die der Fee Energie rauben oder sie sogar zum Absturz bringen, sowie durch Hindernisse und enge Durchgänge, die ein geschicktes Navigieren erfordern. Der Energievorrat lässt sich durch Einsammeln von Feenstaub aber wieder auffüllen, und nach jedem Einfügen einer Blume in den Kranz gibt es Extraleben...
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Stephan64 hat den Artikel Stormbringer geschrieben.
Der Artikel wurde mit 9 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Mai 2023/Uservoting
Stormbringer ist ein Grafik-Adventure, das sich über 56 Bildschirme erstreckt, die im Flick-Screen-Verfahren dargestellt werden. In Gestalt eines magischen Ritters kehrt der Spieler nach langer Abwesenheit in sein mittelalterliches Schloss zurück und muss dort sein Alter Ego, den auch als "Stormbringer" bezeichneten "nicht-weißen Ritter", aufsuchen und einschläfern, um schließlich mit ihm zu verschmelzen. Hierfür kann der Ritter sowohl die im Schloss und in den umliegenden Wäldern verstreuten Gegenstände nutzen als auch die Bewohner des Landes um Hilfe bitten.
"Stormbringer" ist das letzte Spiel einer vierteiligen Reihe, in deren Mittelpunkt der magische Ritter steht. Im Vorgängerspiel "Spellbound" hat unser magischer Ritter zunächst seinen Lehrmeister Gimbal und alle Charaktere in dessen Schloss erfolgreich in ihre Epochen zurückversetzt, wurde aber anschließend durch ein Versehen ins 25. Jahrhundert und auf das Raumschiff "USS PISCIES" katapultiert. In der Fortsetzung "Knight Tyme" hat sich der Ritter dann eine gebrauchte Zeitmaschine besorgt, um von dort endgültig die Rückreise in das Mittelalter und in sein Schloss anzutreten. Wegen einer Fehlfunktion dieser Zeitmaschine ist er dort allerdings doppelt angekommen — sowohl als guter Ritter als auch als sein böser, dunkler Gegenspieler "Stormbringer". Nun steht er vor der Aufgabe, zu diesem Gegner vorzudringen und mit ihm zu verschmelzen, um wieder zu einem vollständigen Charakter zu werden. Dass sein Gegenspieler dieses Vorhaben nicht gutheißt, wird spätestens klar, wenn er unserem Ritter tödliche Gewitterwolken entgegensendet, während sich dieser durch gespenstische Wälder zum Schloss durchkämpft...
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Stephan64 hat den Artikel Knight Tyme geschrieben.
Der Artikel wurde mit 6 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats April 2023/Uservoting
Knight Tyme (altertümliche Schreibung, zu deutsch "Ritterzeit") ist ein Grafik-Adventure, das sich über 25 Bildschirme erstreckt, die im Flick-Screen-Verfahren dargestellt werden. In Gestalt eines magischen Ritters muss der Spieler innerhalb einer beschränkten Zeitspanne von dem Raumschiff "USS Piscies" (zu deutsch "[Sternzeichen] Fische"), auf das er sich versehentlich teleportiert hat, in seine eigene Epoche und in sein mittelalterliches Schloss zurückkehren. Hierfür kann der Ritter sowohl die im Raumschiff und auf den umliegenden Planeten verstreuten Gegenstände nutzen als auch die Besatzung des Raumschiffs und die Bewohner der Planeten um Hilfe bitten.
"Knight Tyme" ist das dritte Spiel einer vierteiligen Reihe, in deren Mittelpunkt der magische Ritter steht. Im Vorgängerspiel "Spellbound" hat unser magischer Ritter alle Charaktere erfolgreich in ihre Epochen zurückversetzt und nach Hause gebracht. Dadurch ist er aber schließlich so erschöpft, dass ihm bei seiner eigenen Rückkehr ein verhängnisvoller Fehler unterläuft — und anstatt in sein mittelalterliches Schloss zurückzukehren, katapultiert er sich in das 25. Jahrhundert und landet auf dem Raumschiff "USS PISCIES". Innerhalb von 30 Tagen muss er nun diesen Irrtum korrigieren, sonst entdeckt und verhaftet ihn die Paradoxpolizei. Also macht er sich auf, die Hüter der Zeit ("Tyme Guardians") aufzusuchen und von ihnen eine Zeitmaschine zu erhalten. Zunächst muss er sich aber mit der Besatzung des Raumschiffs verständigen — und seine einzigen Helfer bei diesem ersten Schritt sind zwei kleine Roboter und ein Transputer...
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Stephan64 hat den Artikel The Sacred Armour of Antiriad geschrieben.
Der Artikel wurde einstimmig mit 11 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats März 2023/Uservoting
The Sacred Armour of Antiriad (zu deutsch: "Die heilige Rüstung von Antiriad"), oder kurz Antiriad, ist ein Actionadventure, das sich über 69 Bildschirme erstreckt. Scrolling gibt es keines, die Bildschirme werden im Flick-Screen-Verfahren dargestellt. In Gestalt des steinzeitlichen Helden Tal durchstreift der Spieler den Urwald und die Ruinen einer untergegangenen Zivilisation, um die heilige Rüstung "Antiriad" samt Zubehör und Waffen zu erwerben. Mit deren Hilfe zieht er dann in den Kampf gegen außerirdische Invasoren, die seinen Stamm versklavt haben. Sobald er das Kraftzentrum dieser Besatzer zerstört hat, ist der Stamm befreit und die Aufgabe des Spielers gelöst.
Vorgeschichte: Im Jahr 2086 ist die Erde in zwei verfeindete Machtblöcke gespalten, den nördlichen und den südlichen Sektor. Nach dem Scheitern von Abrüstungsverhandlungen eskalieren die Feindseligkeiten schließlich zu einem Atomkrieg, der die Erde in einen nuklearen Winter stürzt und die menschliche Zivilisation auslöscht. Erst Jahrhunderte später finden sich die Überlebenden zu einem Stamm zusammen, der fortan das friedliche Leben von Steinzeitmenschen führt.
Diese harmonische Phase endet jäh, als außerirdische Invasoren sich der Erde bemächtigen und den Stamm mit hochentwickelten Waffen versklaven, um die irdischen Bodenschätze auszubeuten. In höchster Not erinnern sich die Alten des Stammes an ein verschlissenes Dokument, das letzte Relikt der im Atomkrieg untergegangenen Zivilisation: Es zeigt unter der Überschrift "Anti-Rad" einen Strahlenschutzanzug. Die Alten halten diese Rüstung aber für ein Heiligtum, und weil sie den Riss nach dem Buchstaben "R" in der Überschrift für ein "I" halten (siehe Rückseite des Comics im Abschnitt "Zubehör"), verehren sie dieses unter dem Namen "Antiriad"...
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Stephan64 hat den Artikel Suicide Strike geschrieben.
Der Artikel wurde mit 5 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Februar 2023/Uservoting
"Suicide Strike" (zu deutsch etwa: "Himmelfahrtskommando") ist ein Schießspiel, in dem der Spieler einen Kampfjet über eine dreidimensional dargestellte Landschaft steuert. Innerhalb eines Zeitlimits von 10 Minuten muss er drei gegnerische Radarbasen zerstören und auf dem Weg dorthin zunächst feindliche Kampfhubschrauber, Panzer und Düsenjäger ausschalten. Nach jeder Radarbasis werden diese Gegner schneller und zahlreicher. Das Spiel endet, wenn die Mission erfüllt ist und alle Radaranlagen zerstört sind, oder alternativ wenn das Zeitlimit erreicht ist oder wenn alle 6 Kampfjets im Geschwader des Spielers abgeschossen worden sind.
In einem nicht näher beschriebenen militärischen Konflikt hat sich der Leiter eines aus 6 Kampfjets bestehenden Geschwaders freiwillig für den Auftrag gemeldet, drei feindliche Radarbasen zu zerstören. Wegen der großen Entfernung, die dabei zu überwinden ist, muss der mitgeführte Treibstoff durch Reduktion der Fluggeschwindigkeit sparsam eingesetzt werden; für eine Rückkehr zum Heimatbasis wird er sicherlich nicht ausreichen.
Kundschaftern zufolge ist auf dem Weg zu den Radarbasen mit gegnerischen Kampfhubschraubern, Kampfjets, Geschützen und hitzesuchenden Raketen zu rechnen. Zudem muss der Auftrag innerhalb von 10 Minuten abgeschlossen werden, um einem Vergeltungsschlag des Gegners zuvorzukommen...
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Artikel des Monats - Januar 2023:
Petrus hat den Artikel Tokenizer geschrieben.
Der Artikel wurde mit 7 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Januar 2023/Uservoting
Ein Tokenizer ist eine Programmroutine, die Quelltext in ein für einen Interpreter ausführbaren Code konvertiert, wobei Befehle, Funktionen oder Operanden in Token umgewandelt werden. Der Programmcode ist damit kürzer als der Quellcode und seine Ausführung ist schneller...
Für den C64 gibt es verschiedene Arten von Tokenizern.
- Interne Tokenizer, die im C64 eingegebenen PETSCII-Code in Interpretercode wandeln.
- Externe Tokenizer, wie die im Cross-Development eingesetzten, die den im Host-System eingegebenen ASCII-Code in C64-Programmcode wandeln...
Der BASIC-Interpreter des C64 ruft den Tokenizer an der Adresse $A579 zum Abschluss der Routine "Eingabe einer Zeile" auf, wenn der Quelltext im Eingabepuffer gespeichert ist und die Eingabe mit RETURN abgeschlossen wurde. Von $A579 springt er zum Inhalt des Vektors $0304/$0305 ($A579 JMP ($0304)
), der als Standardwert $A57C enthält...
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