Nodes of Yesod
Nodes of Yesod | ||
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Spiel Nr. | 1123 | |
Bewertung | 4.67 Punkte bei 3 Stimmen | |
Entwickler | Keith Robinson, Colin Grunes, Stuart Fotheringham | |
Verleger | Odin Computer Graphics | |
Musiker | Fred Gray | |
HVSC-Datei | MUSICIANS/G/Gray_Fred/Nodes_of_Yesod.sid | |
Release | 1985 | |
Plattform(en) | Amstrad CPC, C64, ZX Spectrum | |
Genre | Grafik-Adventure | |
Spielmodi | Einzelspieler | |
Steuerung | ||
Medien | ||
Sprache | ||
Information | Reihe: |
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nodes of Yesod (zu deutsch: "Knoten von Yesod") ist ein Actionadventure, das sich über 256 Bildschirme erstreckt. Scrolling gibt es keines, die Bildschirme werden im Flick-Screen-Verfahren dargestellt. In Gestalt des Astronauten Charlemagne "Charlie" Fotheringham-Grunes durchstreift der Spieler ein Höhlensystem unterhalb der Mondoberfläche, das von feindlichen Wesen verschiedenster Art besiedelt ist. Dabei kann er sich von einem maulwurfartigen Mondbewohner begleiten und unterstützen lassen, der Durchgänge zwischen benachbarten Höhlen gräbt. Ziel des Spiels ist es, in diesem Labyrinth insgesamt 8 Schlüssel einzusammeln und sich damit Zugang zu einem Monolithen im Inneren des Mondes zu verschaffen, um schließlich die von dort ausgehenden, verräterischen Funksignale abzustellen.
Die Geschichte
Von einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück kommend, entdeckt der Astronaut und angehende Superheld Charlemagne "Charlie" Fotheringham-Grunes in seinen Rhododendronbüschen einen ungebetenen Besucher, der dort auf ihn gewartet hat. Dieser entpuppt sich bald als Sekretär der "Kommission zur Lösung von Problemen des Universums", und hat einen dringenden Auftrag für Charlie: Aus dem Inneren des Mondes werden neuerdings verschlüsselte Botschaften in die Weiten der Galaxie ausgesandt, die die Schwachstellen des irdischen Verteidigungssystems ins Weltall hinausposaunen.
Um diese verräterischen Funksprüche abzustellen, muss Charlie in einem Höhlensystem unter der Mondoberfläche 8 chemische Elemente ("Alchiems") sammeln und sich damit Zugang zu einem Monolithen im Inneren des Mondes verschaffen. Auf dem Weg zum Hauptquartier gibt der Sekretär noch einige Ratschläge: Insbesondere soll Charlie einen der maulwurfartigen Mondbewohner fangen, da dieser für ihn dann Durchgänge zwischen den Höhlen im Mondinneren graben kann. Dann findet sich Charlie, noch bevor er sich ein Mittagessen gönnen kann, an Bord der nächsten Raumfähre in Richtung Mond wieder.
Dort angekommen, fällt ihm gleich ein rotes Raumschiff auf, das auf der Mondoberfläche parkt: Offensichtlich ist seine Mission nicht unentdeckt geblieben, und er wird bereits erwartet...
Die vollständige, detailreich erzählte Vorgeschichte des Spiels — einschließlich einer exakten Beschreibung von Charlies Frühstücksgewohnheiten — findet sich (in englischer Sprache) im Inlay der Kassette.
Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Mondlandschaft und das Höhlensystem, das der Astronaut Charlie erforschen muss, sind detailreich und farblich gut aufeinander abgestimmt gestaltet; die Vielfalt und die meist flüssige Animation von Charlies Gegnern ist beeindruckend. Zusammen mit der musikalischen Untermalung durch eine Melodie, die auch nach längerer Spielzeit nicht als aufdringlich oder störend empfunden wird, ist "Nodes of Yesod" ein sehr schönes, stimmungsvolles Grafik-Adventure.
Grafik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die grafische Darstellung findet im Multicolor-Textmodus statt (Bildschirmspeicher ab Adresse $0400, Zeichengenerator für die Szenen auf dem Mond in Rasterzeile 0-175 an Adresse $2000, für die Statusanzeige in Rasterzeile 176-199 an $0800). Für die Darstellung des Höhlensystems wird nur ein Ausschnitt von 256x168 Pixeln, für die Mondoberfläche von 256x176 Pixeln Größe verwendet. Der Übergang von einem Screen zum nächsten geht flüssig vonstatten und dauert typischerweise 100-120 ms.
Astronaut Charlie wird üblicherweise durch 2, während eines Saltos sogar durch 3 Monocolor-Sprites dargestellt (Sprite 0-2). Während sich Charlie auf der Mondoberfläche aufhält, bilden die restlichen fünf Sprites das um den Mond kreisende Raumschiff (Sprite 3-5) und die am Himmel rotierende Erde (Sprite 6-7).
Da Sprite 2 nur während eines Saltos für die Darstellung des Astronauten mit benötigt wird, kann es in den Tiefen des Labyrinths zusätzlich Charlies Maulwurf darstellen. Die Sprites 3-7 bilden — teilweise zu Paaren zusammengefasst — seine Gegner. Alle einzusammelnden Gegenstände — auch der Maulwurf auf der Mondoberfläche — werden dagegen durch Textzeichen dargestellt.
Sound[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mehrere sich abwechselnde Melodien begleiten die verschiedenen Phasen des Spiels. Einzelne Ereignisse wie der Kontakt mit Gegnern oder das Einsammeln von Objekten werden zudem durch kurze Geräusche oder Tonsequenzen untermalt.
Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Nodes of Yesod" spielt in einem riesigen Labyrinth unter der Mondoberfläche, dessen Gänge zunächst teilweise versperrt und damit unzugänglich sind. Als erstes muss der vom Spieler gesteuerte Astronaut Charlie daher auf der Mondoberfläche einen Maulwurf fangen, der ihn von nun an begleitet und für ihn Verbindungsgänge gräbt (siehe linke Animation der Galerie im Abschnitt "Gestaltung").
Das eigentliche Ziel des Spiels "Nodes of Yesod" ist es dann, acht gleichfarbige chemische Elemente ("Alchieme") zu sammeln und damit zu einem Monolithen im Zentrum des Mondes vorzudringen. Durch Zerstörung dieses Monolithen soll der Astronaut Charlie seine Mission, verräterische Funksprüche aus dem Mondinneren zum Schweigen zu bringen, erfüllen. Die chemischen Elemente gibt es in insgesamt vier verschiedenen Farben, wobei sich von jeder Farbe im Labyrinth acht Elemente verstecken. Ein gerahmtes Bild im Raum oberhalb des Monolithen zeigt dasjenige chemische Element an, das im aktuellen Spiel gesammelt werden muss. Sowohl die Farbe des zu sammelnden Alchiems als auch die Position des Bilderrahmens (und damit auch des Monolithen) wechseln von Spiel zu Spiel.
In den Gängen des Labyrinths finden sich ferner insgesamt 6 Astronautenhelme, die dem Spieler nicht nur jeweils ein Extraleben verschaffen, sondern auch seinen Vorrat an "Schwerkraft-Stäben" bis zur maximalen Anzahl von 6 Stäben auffüllen. Mit ihrer Hilfe kann Charlie für eine begrenzte Zeit einen Teil seiner Gegner lähmen bzw. aus dem aktuellen Screen verbannen.
Die folgenden vier Arten von Alchiemen sind im Labyrinth vorhanden:
Bedienung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Nodes of Yesod" wird wahlweise mit einem Joystick in Port 2 oder mit der Tastatur gesteuert. Sowohl die Auswahl zwischen diesen beiden Eingabegeräten, als auch ggf. die Redefinition der Tastaturbelegung können über ein Menü im Startbildschirm vorgenommen werden.
Starten lässt sich das Spiel aus diesem Menü heraus mit dem Menüpunkt "5. START GAME". Falls die Tastenbelegung nicht geändert wurde, so gilt anschließend die folgende Zuordnung:
- bzw. Z : Der Astronaut bzw. der Maulwurf geht oder fliegt nach links
- bzw. X : Der Astronaut bzw. der Maulwurf geht oder fliegt nach rechts
- bzw. ; : Der Maulwurf wird aktiviert; falls der Maulwurf bereits aktiv ist, so fliegt er höher
- bzw. / : Ein Schwerkraft-Stock ("GRAVITY STICK") wird abgelegt; ist der Maulwurf aktiv, so fliegt er tiefer
- bzw. SPACE : Springen; ist der Maulwurf aktiv, so wird er zurückgerufen
- ENTER : Pause (Fortsetzung mit einem weiteren Druck auf ENTER )
Ist der Joystick in Ruheposition, so springt Charlie beim Drücken des Feuerknopfs oder der Leertaste senkrecht nach oben. Betätigt man den Feuerknopf dagegen, während der Joystick nach links oder rechts zeigt, so springt Charlie — unabhängig davon, zu welcher Seite der Joystick bewegt wurde — in seine momentane Blickrichtung. Dies ist nicht nur gewöhnungsbedürftig, sondern macht auch schnelle Richtungswechsel beim Springen unmöglich, da der Astronaut vor einem Sprung in die entgegengesetzte Richtung zunächst umgedreht werden muss.
Ausschließlich in kaminartigen Räumen ohne Plattformen gibt es eine zusätzliche Art der Fortbewegung: Drückt man Feuerknopf oder Leertaste, während Charlie unbeweglich am Boden eines Screens steht, so beginnt er mit den Armen zu rudern und aufwärts zu fliegen. Vor dem Start muss er aber darauf achten, dass er in Richtung eines seitlichen Ausgangs blickt, den er im Flug erreichen möchte:
Bildschirmaufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gegner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die meisten der Gegner, die Charlie in den Höhlen unter der Mondoberfläche auflauern, lassen sich in zwei Gruppen einteilen. Die erste Gruppe umfasst Widersacher, die — manchmal auch über mehrere Screens hinweg — periodisch einen festgelegten Weg zurücklegen und von Charlie nicht bekämpft werden können. Sie sind relativ groß, teilweise aufwändig animiert und schleudern Charlie in die Höhe, falls er mit ihnen in Berührung kommt:
Eine Reihe weiterer, harmloserer Gegner zerplatzen beim Kontakt mit Charlie, entziehen ihm dabei jedoch Energie oder lähmen ihn für einige Sekunden:
Der rote Astronaut raubt unserem Astronauten eines der von ihm eingesammelten chemischen Elemente. In diesem Fall ist das Alchiem allerdings nicht endgültig verloren, sondern taucht an anderer Stelle im Labyrinth wieder auf, braucht also lediglich ein weiteres Mal eingesammelt zu werden.
Feindlicher Astronaut |
Sonstige Objekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine besondere Funktion haben die nachfolgend dargestellten Gegenstände. Der Teleporter (linkes Bild der Galerie) transportiert Charlie in einen ansonsten möglicherweise unerreichbaren Raum in der Nähe. Findet sich im Zielraum ebenfalls ein Teleporter, so ist dieser zunächst wirkungslos und wird erst aktiv, wenn Charlie den Raum zeitweilig verlassen hat. Der Maulwurf (mittleres Bild) ist Charlies Helfer, der für ihn harmlose Gegner zerplatzen lässt und Gänge in Nachbarräume gräbt. Ein Schwerkraft-Stab (gravity stick, ganz rechts) schützt, wenn von Charlie abgelegt, für etwa 7 Sekunden; er lähmt in dieser Zeit den roten Astronauten, lässt harmlose Gegner zerplatzen und verhindert ihr erneutes Erscheinen.
Teleporter |
Maulwurf |
Schwerkraft-Stab |
Das Erreichen des Monolithen ist schließlich das Ziel des Spiels. Er befindet sich in einem Raum, der nur über eine Falltür betreten werden kann; diese öffnet sich nur, wenn Charlie acht Alchieme von genau dem Typ mitführt, die das gerahmte Bild im Raum darüber zeigt.
Monolith |
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Der Maulwurf kann nicht nur Gänge in Nachbarräume graben, sondern auch einige Arten von Gegnern bekämpfen, ohne selbst Schaden zu nehmen. Gelegentlich empfiehlt es sich daher, ihn den Luftraum "säubern" zu lassen.
- Die Schwerkraft-Stäbe ("gravity sticks") können zwar gegen lästige, aber harmlose Gegner eingesetzt werden und verschaffen in diesem Fall einige Sekunden Ruhe vor den Plagegeistern. Viel wertvoller sind sie jedoch, wenn es darum geht, den roten Astronauten zu blockieren und damit den Verlust eines mühsam gesammelten chemischen Elements zu verhindern. Zumindest einen Teil der Stäbe sollte man daher für diesen Einsatzzweck aufsparen.
- Um für Begegnungen mit dem roten Astronauten gewappnet zu sein, kann es sich lohnen, möglichst früh auch einige chemische Elemente mit unpassender Farbe einzusammeln, die im aktuellen Spiel nicht als Schlüssel einsetzbar sind. Da der rote Astronaut jeweils den am weitesten rechts stehenden Alchiem raubt, kann dieser die links davon befindlichen, wertvollen Elemente schützen.
Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Karte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die folgende Galerie zeigt links den Ausgangszustand des Labyrinths mit beispielhaft eingezeichneten Objekten, wobei noch keine Durchgänge zwischen benachbarten Räumen vom Maulwurf aufgegraben wurden. Das rechte Bild stellt das leere Labyrinth mit vollständig offengelegten Durchgängen dar.
Überschreitet der Astronaut den linken Rand des Labyrinths, so gelangt er in den Raum, der sich auf gleicher Höhe am rechten Rand befindet. In gleicher Weise führt ein Verlassen des Spielplans nach rechts zurück an den linken Rand. Insbesondere scheint sich auf diese Weise die Mondoberfläche unendlich auszudehnen; die Räume wiederholen sich allerdings jeweils im Abstand von 16 Übergängen.
Plan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die folgende Animation zeigt beispielhaft die Ausgangsposition aller einzusammelnden Objekte (chemische Elemente in rot, grün, blau und violett, Extraleben weiß) sowie die Lage des Startraums (graues Rechteck) und des Monolithen (gelbes Rechteck) in 60 aufeinanderfolgenden Spielen. Die Objekte sind üblicherweise an den immer gleichen Orten zu finden, werden aber vor Beginn jedes Spiels in zufälliger Weise permutiert. Normale Wege sind in dieser Darstellung als doppelte Linien zu sehen, während vom Maulwurf freizulegende Durchgänge als einfache, waagrechte Linien eingezeichnet sind. Einfache, senkrechte Linien repräsentieren Falltüren.
Schematische Darstellung des Labyrinths mit initialer Position aller Objekte in 60 aufeinanderfolgenden Spielen |
Step by Step[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zunächst muss festgestellt werden, wo sich der Monolith befindet und welcher Typ von chemischen Elemenenten (Alchiemen) nötig ist, um die Falltür zu seinem Raum zu öffnen. Da der Monolith sich nur an einer von vier möglichen Stellen im Labyrinth befinden kann (siehe obigen Plan), sucht man gezielt die betreffenden Screens auf, bis man das gerahmte Bild gefunden hat, das den geforderten Alchiem-Typ zeigt.
- Daraufhin durchstreift man das Labyrinth und sammelt nur noch Alchieme des geforderten Typs. Ist die maximale Anzahl von 8 mitgeführten Alchiemen vorzeitig erreicht, weil man auch andere Typen aufgenommen hat, so lassen sich diese unpassenden Fundstücke problemlos wieder ablegen, sobald man auf einen passenden Alchiem stößt: Bei dieser Gelegenheit nimmt man wiederholt den Alchiem auf rotiert das Inventar damit so lange durch, bis ein unpassendes Exemplar zurückbleibt.
- Mit 8 passenden Alchiemen (und hoffentlich noch ein paar Schwerkraft-Stäben zur Abwehr des feindlichen Astronauten) macht man sich zuletzt wieder auf den Weg zu dem Screen, in dem das gerahmte Bild hängt. Beim Durchwandern dieses Screens öffnet sich nun eine Falltür, durch die Charlie in den Raum mit dem Monolithen stürzt. Damit ist seine Mission erfüllt, auch wenn dies aufgrund eines Fehlers nicht angezeigt wird.
Interne Datenstrukturen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für die Entwicklung eigener Trainerfunktionen und für die Analyse oder Manipulation der vom Spiel genutzten Daten sind Kenntnisse der Speicherbelegung und der internen Arbeitsweise hilfreich. Die folgende Tabelle stellt daher eine Reihe von Informationen über "Nodes of Yesod" zusammen.
Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der CSDb gibt es Cracks mit einer Trainerfunktion. Bemerkenswert ist insbesondere die Version "Nodes of Yesod +23P" von Hackersoft mit ihren zahlreichen Variationsmöglichkeiten (linkes Bild der nachfolgenden Galerie).
Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note): | ||
4.67 Punkte bei 3 Stimmen. Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein. | ||
ZZap! 64 | 95% (Presentation 92%, Graphics 96%, Sound 94%, Hookability 97%, Lastability 94%, Value For Money 93%) | Issue 6 (October 1985) |
Crash | 93% (Use of computer 92%, Graphics 96%, Playability 93%, Getting started 91%, Addictive qualities 90%, Value for money 89%) | Issue 19 (August 1985) |
Computer Gamer | Originality 5/5, Graphics 4/5, Use of machine 4/5, Value for money 4/5 | Issue 5 (August 1985) |
Sinclair Programs | 78% | Issue 34 (August 1985) |
Sinclair User | 4/5 | Issue 41 (August 1985) |
Your Computer | 4/5 | Vol. 5 No. 8 (August 1985) |
ZX Computing | 4/5 | August/September 1985 |
Commodore Horizons | Graphics 7/10, Sonics 8/10, Gameplay 7/10 | Issue 24 (December 1985) |
Amstrad Action | 62% (Graphics 60%, Sonics 42%, Grab Factor 60%, Staying Power 64%) | Issue 10 (July 1986) |
Amtix | 90% (Presentation 89%, Graphics 90%, Sound 87%, Playability 92%, Addictive qualities 93%, Value for Money 86%) | Issue 10 (August 1986) |
Lemon64 | 7.9 | 16. März 2023 - 58 votes |
Universal Videogame List | 4.9/5 | 16. März 2023 |
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stephan64: "Nodes of Yesod ist ein wunderschönes Grafik-Adventure mit einem riesigen, detailreichen Labyrinth, einem helfenden Maulwurf als witzigen Neuerung, einer netten musikalischen Untermalung — und einer total nervigen Steuerung sowie viel zu vielen lästigen Gegnern, so dass man früher oder später doch wieder entnervt aufgibt und stattdessen Starquake spielt. Zudem fehlt in der Laufschrift des Titelbildschirms der Hinweis, dass bei der Implementierung keine Maulwürfe zu Schaden gekommen sind, und ein Bug verhindert schließlich den erfolgreichen Abschluss des Spiels: 6 von 10 Punkten für die wenig gelungene Umsetzung einer wirklich guten Spielidee."
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kassette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schnelllader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Kassettenversion von Nodes of Yesod verwendet den Software-Schnelllader "Novaload". Während des Ladens wird zunächst die Startmeldung des Schnellladers, später dann ein Ladebildschirm des Spiels angezeigt.
Inlay[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bilder des Inlays finden sich bei "Spectrum Computing" (siehe Abschnitt "Weblinks"). Die Vorgeschichte des Spiels aus dem Inlay ist hier nachzulesen.
Bugs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Ziel des Spiels, mit Hilfe von acht gleichfarbigen chemischen Elementen die Falltür zum Raum mit dem Monolithen aufzuschließen und diesen damit aufzufinden, lässt sich zwar erreichen. Im Gegensatz zu den Spielversionen auf anderen Rechnertypen endet das Spiel hier allerdings nicht, sondern der Astronaut ist nun einfach in einem Raum eingesperrt, den er nicht mehr verlassen kann, in dem er aber auch mangels Gegnern keine Energie mehr einbüßt und somit auch kein Leben mehr verliert. Da auch der Reset-Knopf blockiert ist (siehe Abschnitt "Trivia"), bleibt dem Spieler nur der Griff zum Ausschaltknopf.
- Die Animation des Astronauten und der feindlichen Kakerlake weisen Grafikfehler auf. Die folgenden Sequenzen zeigt dies in Zeitlupe; in den restlichen Animationen in diesem Artikel sind die Fehler teilweise behoben, damit sie nicht vom eigentlichen Spielgeschehen ablenken.
Über der Kakerlake blitzt regelmäßig ein störender Balken auf |
Während der Drehung des Astronauten haben die einzelnen Frames die falsche Reihenfolge |
Screenshot-Vergleich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1986 gibt es im Spiel "Heartland" ein Wiedersehen mit dem Astronauten Charlie — allerdings ist er inzwischen auf die dunkle Seite der Macht gewechselt und kämpft nun als Knecht des bösen Midan gegen den (vom Spieler gesteuerten) guten Zauberer Eldritch:
Astronaut Charlie |
Gegner "Astronaut" im Spiel "Heartland" |
Videomitschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Longplay zu "Nodes of Yesod" auf dem C64
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Autoren des Spiels haben versucht, die Analyse und das Abspeichern des Programmcodes von "Nodes of Yesod" zu erschweren, indem sie über die Kennung "CBM80" an Adresse $8004 die Anwesenheit eines Steckmoduls vortäuschen, so dass bei einem Reset nicht der Computer zurückgesetzt wird, sondern nur die folgende Meldung auf dem Bildschirm erscheint:
Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weil das Spiel "Nodes of Yesod" aufgrund eines Bugs nicht erfolgreich beendet werden kann, gelten für den Eintrag in die Highscore-Liste die folgenden Regeln:
- Die ersten Plätze sind für Spieler reserviert, die den Raum mit dem Monolithen erreicht haben (idealerweise belegt durch einen Screenshot, der Charlie in einem geschlossenen Raum — und mit viel Glück auch den Monolithen — zeigt). Innerhalb dieser Plätze gibt der Timerstand die Rangfolge vor; der schnellste Spieler (mit dem niedrigsten Timerstand) landet auf dem ersten Platz.
- Danach folgen alle Einträge, bei denen der Astronaut Charlie seine Mission nicht erfolgreich abgeschlossen hat, absteigend sortiert nach der prozentualen Leistung in der Bildschirmanzeige am Spielende.
- Stephan64 - 24% (05.04.2023)
- Niemand - 0 (tt.mm.jjjj)
- Leer - 0 (tt.mm.jjjj)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- C64Games.de - Spiel Nr. 1623
- Lemon64 - Spiel Nr. 1805
- Gamebase64.com - Spiel Nr. 5287
- C64.com - Spiel Nr. 1728
- ready64 - Spiel Nr. 1286
- CSDb Alle Einträge
- Nodes of Yesod auf MobyGames.com
- Spectrum Computing
- Universal Videogame List
- Magazine
- Kultboy.com - Testbericht Nr. 3139
- Happy Computer Testbericht (S. 169)
- ZZap64 Testbericht , handgezeichneter Spielplan (S. 76)
- Home Computing Weekly Testbericht (S. 14)
- Crash Magazine Testbericht (S. 12f)
- Popular Computing Weekly Testbericht (S. 45)
- Sinclair Programs Testbericht (S. 15)
- Sinclair User Testbericht (S. 24)
- Your Computer Testbericht (S. 29)
- Your Sinclair Testbericht (S. 73) Tipps (S. 35)
- Your Spectrum Testbericht (S. 41)
- ZX Computing Testbericht (S. 79) Testbericht (S. 11)
- Commodore Horizons Testbericht (S. 11)
- Computer Gamer Testbericht (S. 75)
- Amstrad Action Testbericht (S. 50f)
- Amtix Testbericht (S. 92f)
- Microhobby Testbericht (S. 12f)
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