C64-Wiki:Artikel des Monats/2012

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Artikel des Monats - Dezember 2012:
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Petrus und weitere Autoren haben den Artikel Pagefox geschrieben.


Der Artikel wurde mit 5 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Dezember 2012/Uservoting


Pagefox ist eine Desktop-Publishing-Software (ein DTP-Programm) der Firma Scanntronik, das nicht wie sonst üblich auf Diskette/Kassette, sondern auf einem Steckmodul für den Expansionsport ausgeliefert wurde. Es gehört zu den umfangreichsten Anwendungsprogrammen, die für den C64/128(D) angeboten wurden. Gegenüber seinem "kleinen Bruder" Printfox, der auf Diskette ausgeliefert wurde, bietet Pagefox viele neue Fähigkeiten und eine wesentlich komfortablere Bedienung.

Gestaltung

Ähnlich wie die GEOS-Anwendungen bietet das Programm bereits WYSIWYG, d.h. auf dem Bildschirm kann man das Layout schon so darstellen, wie es später auf der ausgedruckten Seite sein wird. Eine ganze DIN A4-Seite (640×800 Punkte) kann erstellt und gedruckt werden, der jeweilige Grafik-Arbeitsbereich ist jedoch immer ein Ausschnitt von 320×200 Punkten. Eine verkleinerte Ganz- bzw. Halbseitendarstellung sorgt dabei für die Übersicht.

Das Programm bietet eine vollautomatische Worttrennung nach der deutschen Grammatik, was 1987 noch nicht selbstverständlich war. Pagefox kann eine Reihe von Textformaten lesen, so z.B. Vizawrite- und ASCII-Dokumente - wie die vom Printfox. Ein 70-seitiges Handbuch und eine Demo-Diskette gehören neben dem Steckmodul zum Paket.

Die Steuerung erfolgt - neben der Tastatur - wahlweise mit der Maus und/oder mit einem Joystick, der zur damaligen Zeit verbreiteter war. Die besten Ergebnisse liefert eine Proportionalmaus wie z.B. die Commodore 1351. Mit dem Joystick ist die Steuerung deutlich mühsamer. Bei der Maus wird vorwiegend die rechte Taste benutzt, z.B. zum Anklicken eines Befehls oder Objektes. Sie entspricht dem Feuerknopf am Joystick. Die linke Maustaste wird seltener für verschiedene Spezialfunktionen gebraucht.

Pagefox besteht aus drei großen Teilen:

  • Texteditor
  • Grafikeditor
  • Layout-Editor


Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Petrus.

Artikel des Monats - November 2012:
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Verschiedene Autoren haben den Artikel Creatures geschrieben.


Der Artikel wurde mit 8 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats November 2012/Uservoting


Irgendwo in der dunkelsten Ecke unserer Milchstraße befand sich ein kleiner, bedeutungsloser Planet namens "Blot". Dies war ein wirklich wunderschöner Platz, aber die Einwohner, freundliche, immer gut gelaunte Wesen, die sich Blotians nannten mussten vor einem schrecklichen Schicksal fliehen. Die Zeit reichte aus um ein Generations-Raumschiff zu bauen und sich dann auf die Suche nach einem anderen geeigneten Planeten zu begeben. Um mit der Vergangenheit abzuschließen wurde der Name geändert und ab sofort nannten sie sich "Fuzzy Wuzzies".

Wie es der Zufall so wollte wurde dieser Planet auch gefunden. Allerdings ziemlich unfreiwillig, denn nach einer Kollision mit einem Asteroiden mussten sie notlanden und der einzige Planet der in Reichweite war, war die gute alte Erde. Aber Glück im Unglück, sie landeten im Pazifik nahe einer unbekannten Insel. Nachdem sich die Fuzzy Wuzzies an Land gerettet hatten wurde eine Stadt gebaut und die Insel in "The Hippest Place in The Known Universe" benannt.

Was die Fuzzies aber nicht wussten war das sich auf der anderen Seite der Insel Dämonen, die natürlich noch dazu immer schlechte Laune hatten, eingenistet hatten. Diesen ging das freundliche Naturell der Fuzzies auf die Nerven und den neuen Namen der Insel hassten sie auch.

Sie schmiedeten einen hinterlistigen Plan um die gute Laune und überhaupt die Existenz der Fuzzies zu beenden und luden sie zu der größten Party ein die je auf der Insel gefeiert worden war. Die Fuzzies konnten dieser Einladung natürlich nicht widerstehen, putzten ihr Fell und kamen alle. Aber als die Party ihren Höhepunkt entgegenging warfen diese fiesen Dämonen ein Netz über die Fuzzies und verfrachteten alle in ihre Folterkammern

Der Einzige der dieser gemeinen Aktion entging war "Clyde Radcliff" der schon einen in der Krone hatte (man könnte auch sagen "leicht angeheitert war") und seinen Schlafplatz in einem der Büsche eingenommen hatte. Am nächsten Morgen, als er wieder aufwachte hatte er zwar noch immer gewaltiges Kopfsausen, aber dafür auch einen so schlechten Atem, dass er damit sogar Bäume anzünden konnte. Trotzdem machte sich unser mutiger Held auf um den Dämonen das Fürchten zu lehren und seine gefangenen "Mit"-Fuzzies aus den schrecklichen Folterkammern zu retten.


Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: entfällt, da div. Autoren.

Artikel des Monats - Oktober 2012:
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Robotron2084 hat den Artikel Castle Wolfenstein geschrieben.


Der Artikel wurde mit 5 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Oktober 2012/Uservoting


Castle Wolfenstein ist ein Arcade-Adventure mit Sprachausgabe von Muse Software, das 1981 zunächst für den Apple 2 geschrieben und 1983 für den C64 portiert wurde. Der Spieler muss versuchen, seine Spielfigur aus der Nazi-Hochburg "Castle Wolfenstein" herauszuführen. Dabei darf er sich nicht vom Wachpersonal erwischen lassen, das entweder versuchen wird ihn zu fassen oder auf der Flucht zu erschießen. Es können nützliche Gegenstände wie Uniformen um sich zu tarnen oder kugelsichere Westen gefunden werden, womit sich die Chancen lebendig aus dem Schloss zu entkommen verbessern lassen. Da Munition Mangelware und die Übermacht des Gegners gewaltig ist, ist man in diesem Spiel gut damit beraten, unnötigen Konfliktsituationen nach Möglichkeit auszuweichen und sich in Diskretion zu üben. Castle Wolfenstein gilt daher als der Urvater der sogenannten "Stealth"-Games wie Splinter Cell oder Metal Gear Solid...


Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Robotron2084

Artikel des Monats - September 2012:
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Wecky hat den Artikel Hacker (Spiel) geschrieben.


Der Artikel wurde mit 5 Stimmen und 9.5714 PageViews pro Tag gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats September 2012/Uservoting


Bei Hacker handelt es sich um ein grafisches Adventure-Spiel von Activision aus dem Jahre 1886. Steve Cartwright und sein Team orientierten sich an dem Bild des Hackers der 80’er Jahre. Deshalb wurde auch bei der Umsetzung dieses Spieles vorausgesetzt, dass ein Hacker wohl nichts über das System weiß in das er eindringen möchte und er durch reines Ausprobieren zum Ziel kommt. So wurde in der beigelegten Anleitung lediglich beschrieben wie das Spiel gestartet wird und der folgende Hinweis mit gegeben:

Viele Computerspiele haben sehr umfangreiche Bedienungsanleitungen. Nicht so Hacker™, denn Hacker™ ist anders als andere Computerspiele. Wir sagen Ihnen lediglich, wie das Programm zu laden ist Alles andere müssen Sie, wie ein richtiger Hacker™, selbst herausfinden. Einen Tipp wollen wir Ihnen jedoch geben: Spielen sie Hacker™ nicht wie ein herkömmliches Abenteuerspiel. Sie kommen viel schneller voran, wenn Sie in guter alter Hacker-Manier ausprobieren und herumexperimentieren und nicht ständig über den nächsten logischen Schritt nachdenken. Viel Spaß beim 'Hacken'.

Diese ausgefallene Spielidee brachte somit ein völlig neues Spielkonzept für das Jahr 1986 mit sich.


Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Wecky

Artikel des Monats - August 2012:
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H.T.W hat den Artikel Katakis geschrieben.


Der Artikel wurde mit 8 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats August 2012/Uservoting


Katakis ist die Geschichte des gleichnamigen Planeten. Einst war er ein blühendes Paradies für Forscher, Wissenschaftler und Erfinder. Doch schon immer wurden Menschen das Opfer ihrer eigenen Intelligenz. So schufen die Bewohner von Katakis die fantastischsten Maschinen, die das Leben erleichtern sollten. Aber die technischen Wunderwerke entwickelten ihr eigenes Leben und verwüsteten den Planeten.

Nun sind Sie aufgerufen, dem Treiben ein Ende zu bereiten. Mit einem DS-H75 Eaglefighter, der mit einem Satelliten und verschiedenen Extrawaffen aufgerüstet werden kann, versuchen Sie ins Zentrum der Maschinenstadt zu gelangen und die mechanischen Feinde auszuschalten.

Sie steuern dieses Raumschiff durch insgesamt 12 Level, wobei am Ende jedes Level ein riesiger Endgegner besiegt werden muss. Kollisionen mit Asteroiden, fliegenden Gegnern, Bodentruppen und dem Hintergrund müssen vermieden werden.


Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von H.T.W

Artikel des Monats - Juli 2012:
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Rockford hat den Artikel The Train – Escape to Normandy geschrieben.


Der Artikel wurde mit 9 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Juli 2012/Uservoting


Gegen Ende des 2. Weltkriegs wurden bedeutende Kunstwerke Frankreichs gestohlen und sollen per Zug nach Berlin gebracht werden. Der Spieler in der Rolle des französischen Widerständlers Pierre Le-Feu hat den Auftrag, den Zug gemeinsam mit Le-Feus Kameraden Le Duc zu kapern und in die westliche Küstenstadt Rivere zu bringen. Während des Spiels gibt Le Duc in der Fußzeile Tips und Informationen, wie etwa einen zu hohen Druck im Kessel oder die Entfernung zum nächsten Bahnhof.

Auf dem Weg nach Rivere muss der Spieler verschiedene Aufgaben meistern, sei es Fliegerangriffe abwehren, Kanonenboote versenken und - im Prinzip der Kern des Spiels - natürlich den Zug bedienen.

Das Spiel beginnt mit dem Kapern des Zuges. Le-Feu gibt seinem Kameraden Le Duc (Franzosen heißen ja bekanntlich immer Le-Irgendwas) Feuerschutz, damit dieser die Weichen umstellen kann, womit in diesem Fall auch gleichzeitig der Schwierigkeitsgrad gewählt wird. Die Deutschen Soldaten sind generell so freundlich, das Licht in ihrem Zimmer anzuschalten, bevor sie schießen. Mit seinem MG sollte man also so schnell wie möglich auf die erleuchteten Fenster halten. Le Duc läuft nur weiter, wenn der Spieler schießt. Das Übernehmen feindlicher Bahnhöfe läuft nach dem gleichen Schema ab.

Nach erfolgreichem Kapern und dem Ruf seines Kameraden "CLIMB ABOARD" findet man sich im Führerhaus vor seltsamen Hebeln und Anzeigen wieder und steht kurz vor der großen Fahrt...


Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Rockford

Artikel des Monats - Juni 2012:
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Wecky hat den Artikel Gremlins – The Adventure geschrieben.


Der Artikel wurde mit 8 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Juni 2012/Uservoting


Es waren drei mysteriöse Warnhinweise ...

  • "Halte sie von Wasser fern!"
  • "Halte sie von Licht fern!"
  • "Aber das Wichtigste überhaupt: Egal, wie sehr sie betteln! In keinem Fall dürfen sie nach Mitternacht gefüttert werden - niemals!"

... aber was dann passierte wissen wir ja alle.

Gremlins - The Adventure oder Gremlins – Das Abenteuer (so heißt die deutsche Version) ist ein Lizenz Abenteuerspiel von Adventure Soft aus dem Jahre 1985, welches sich an den Kinofilm von 1984 anlehnt.
Im Wesentlichen besteht das Spiel darin die Gremlins von Ihrer mordlüsternen Verwüstung der Stadt Kingstons Falls mit allen Mitteln aufzuhalten und sie zu vernichten. Auf dem Streifzug durch Kingston Falls bekommt der Spieler einige Schauplätze aus dem Kinofilm wieder zu Gesicht.

Story & Spielziel
Aus der Original Anleitung:
Kingston Falls befindet sich in Gefahr, von den Gremlins überrannt zu werden. Billy ist von Gizmo's Nachkommen dazu verführt worden, sie nach Mitternacht zu füttern. Die Mogwais haben sich bereits verpuppt und in die bösartigen Gremlins verwandelt. Angeführt von Stripe (dem bösartigsten von allen) verwüsten sie nun Kingston Falls. Indem Sie die Rolle von Bills übernehmen, beginnen Sie mit einem höchst gefährlichen Abenteuer. Es ist Ihre Aufgabe, mit Hilfe von Gizmo, Kingston Falls davor zu bewahren, von den Gremlins überrannt zu werden.


Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Wecky

Artikel des Monats - Mai 2012:
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Robotron2084 hat den Artikel Space-Pilot geschrieben.


Der Artikel wurde mit 7 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Mai 2012/Uservoting


Space-Pilot ist ein multidirektional scrollendes Ballerspiel von Kingsoft aus dem Jahr 1984. Der Spieler lenkt einen offenbar mit einer Zeitmaschine ausgestatteten Kampfjet durch fünf Zeitzonen, in denen er sich gegen zur Epoche passende feindliche Luftstreitkräfte zu wehren hat. Wurden 56 Feindmaschinen zerstört, erscheint ein Mutterschiff, das mit fünf Treffern abgeschossen werden kann, woraufhin der Zeitsprung in den nächsten Zeitabschnitt erfolgt.
Durch das Einsammeln von Fallschirmspringern und das Zerstören von Feinden im Formationsflug können Bonuspunkte erzielt werden.
Nach erfolgreichem Abschluss der fünften und letzten Zeitzone, startet das Spiel von vorne.

  • Zeitzone 1 - 1919: Das Zeitalter der Doppeldecker. Diese sind langsamer als der eigene Jet wehren sich aber mit Bomben. Um diese Epoche des 1. Weltkriegs abzuschließen muss ein Zeppelin abgeschossen werden.
  • Zeitzone 2 - 1940: "Spitfires" und "Heinkels" sind nun die Gegner. Diese fliegen schneller und haben größere Feuerkraft. Auch ein Bomber kann auftauchen der 3x getroffen werden muss um zu einem Bonus von 1500 Punkten zu gelangen. Am Ende dieses Levels erscheint eine "Junker".
  • Zeitzone 3 - 1970: Hier trifft man auf Kampfhubschrauber die die Geschwindigkeit des eigenen Jets erreichen und Raketen abschießen. Am Ende des Levels muss ein Chinook-Transporthubschrauber abgeschossen werden, auch wenn die Anleitung von einem "Gunship"-Kampfhubschrauber spricht.
  • Zeitzone 4 - 1984: Das Zeitalter der Kampfjets. Diese sind sehr schnell und wendig und besitzen ein tödliches Waffenarsenal. Dieses Zeitalter wird durch Abschuss eines etwas groß geratenen Prototypen abgeschlossen.
  • Zeitzone 5 - 2001: Der Angriff der fliegenden Untertassen. In einem Meteoritenfeld gilt es sich gegen die Angreifer durchzusetzen und danach das Mutterschiff zu vernichten.


Space-Pilot ist eine 1:1 Kopie des 1982 von Konami veröffentlichten Spielhallenautomaten "Time Pilot".


Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Robotron2084

Artikel des Monats - April 2012:
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Robotron2084 hat den Artikel Sanxion geschrieben.


Der Artikel wurde mit 9 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats April 2012/Uservoting


Mit dem horizontal scrollendem Ballerspiel Sanxion lieferte das Softwarehaus Thalamus 1986 sein Erstlingswerk für den C64 und ZX Spectrum ab. Zusammen mit Delta und Armalyte bildet Sanxion eine lose zusammenhängende Trilogie um das "Projekt Damocles" und den Kampf gegen das H'siffian-Khanat.

Hintergrundgeschichte (lange Version): Wie uns die für ein Ballerspiel recht umfangreiche Hintergrundstory weismachen will, wurde die Welt durch subtile Manipulationen eines intergalaktischen außerirdischen Imperiums an den Rand eines Atomkriegs gebracht. Nur durch den glücklichen Umstand, dass der am Nordpol stationierte Alien-Techniker beim Absenden der Erfolgsmeldung auf den falschen Knopf drückt und durch einen massiven elektromagnetischen Impuls für einen planetenweiten Blackout sorgt, wird man überhaupt aufmerksam auf die Bedrohung. Schleunigst entsenden Ost und West ihre fähigsten Eierköpfe in die Arktis, wo sie die Überreste des abgestürzten Ufos finden und nach kurzer Inspektion zu einem erschreckenden Ergebnis kommen: das Bier ist alle! Nein, Quatsch: die Menschheit wird von den Außerirdischen als Bedrohung angesehen, die es auszumerzen gilt, bevor sie den Weltraum erobert und zu einer Gefahr werden kann. Da die Invasionsflotte der Aliens bereits unterwegs ist, verschiebt man den nuklearen Holocaust auf später und einigt sich, die modernste Technologie beider Supermächte sowie die Reste des Ufos in einem Projekt zu vereinen, das "Damocles" getauft wird. Ziel des Projekts ist es, Raumschiffe und Piloten bereitzustellen, mit denen zehn Sektoren durchflogen und alle Infiltrierungsversuche der Außerirdischen abgewehrt werden müssen.

Hintergrundgeschichte (Kurzfassung): Außerirdische! Invasion! Blasabbelblubberweltuntergangröchelrharbarbergeballer!


Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Robotron2084

Artikel des Monats - März 2012:
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TheRyk hat den Artikel Vixen geschrieben.


Der Artikel wurde mit 8 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats März 2012/Uservoting


"Mami, ich möchte dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum Vixen!" Für solche Wünsche hagelte es Ende der 1980er Jahre in zahllosen deutschen Kinderzimmern schallende Ohrfeigen, siehe auch weiter unten. Tatsächlich wurde der Erotikgehalt dieses Spiels wohl nicht nur aufgrund schlechter Englischkenntnisse deutlich überschätzt, sondern vielleicht auch wegen der leicht bekleideten, rot gestiefelten und peitschenschwingenden Heldin.

Story: Die hübsche Vixen arbeitet keinesfalls als Domina in Susis Massage-Palast um die Ecke. Sie schreit auch nicht des Nachts Fernsehzuschauern "Ruf (peitsch) mich (peitsch) an (peitsch)!" entgegen. In Wahrheit hat sie eine vollkommen anständige Mission, hinter der sich eine total naheliegende Geschichte verbirgt. Es handelt sich bei der in knappen Textilien steckenden Lady nämlich um ein von den letzten Humanoiden auf dem ansonsten von Dinosauriern belagerten Planeten Granath ausgesetztes Waisenmädchen. Weil Säugetiere in so einer von Urzeit-Reptilien bedrohten Situation zusammen halten müssen, haben Füchse die Heldin groß gezogen. Jene Füchse haben Vixen (engl.: Füchsin) beigebracht, wie sie mittels Magie zum Fuchs mutieren kann. Auch eine magische Peitsche haben die lieben Tierchen ihr für ihren Kampf gegen die bösen Saurier mitgegeben. Und wer außer den freundlichen Füchsen sollte Vixen mit dem blauen Bikini und den sexy Boots ausgestattet haben. Hmh, klingt das alles ein wenig gaga? Unbedingt!


Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von TheRyk


Artikel des Monats - Februar 2012:
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Stefan67 hat den Artikel Mountie Mick's Deathride geschrieben.


Der Artikel wurde mit 7 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Februar 2012/Uservoting


Ein Mountie, die umgangssprachliche Bezeichnung für ein Mitglied der Royal Canadian Mounted Police (zu deutsch etwa „königliche kanadische berittene Polizei“) ist ein Mitglied der nationalen Polizei Kanadas. Mick ist solch ein Mountie, der auf einem "eisernen Pferd" den Todesritt bestehen muss, dabei trägt er die typische rot-schwarze Parade-Uniform.

In Mountie Mick's Deathride stört der unermüdliche Mick die McClusky Bande dabei, wie sie den Goldtransport des Trans-Canadian-Express überfällt. Die Bande flüchtet über die Dächer des Zuges, doch Mick ist ihr immer auf den Fersen. Dabei lauern viele Gefahren wie ausströmendes Gas aus lecken Tankwagen, gefährliche Ladungen, Handgranaten, dunkle Tunnels, verrückte Elche und die Angriffe der Bande. Viel Zeit bleibt Mick nicht, die Bande einzufangen, denn wenn er sich nicht schnell genug in Richtung des Zuganfangs bewegt, verschwindet er mit dem sich nach rechts bewegenden Zug aus dem Bildschirmbereich und verliert damit eines seiner 3 Leben. Insgesamt muss er sich über 9 Züge durchkämpfen, dabei gelangt er von einem Zug zum Nächsten mit Hilfe eines kleinen Handwagens.


Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Stefan67


Artikel des Monats - Januar 2012:
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Jodigi und weitere Autoren haben den Artikel Prince of Persia geschrieben.


Der Artikel wurde mit 5 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Januar 2012/Uservoting


Das bekannte Spiel Prince of Persia (der Nachfolger von Karateka, 1984) von Jordan Mechner wurde von Andreas Varga (aka Mr. SID) für den C64 umgesetzt und am 16 Oktober 2011 veröffentlicht. Es basiert auf dem originalen Apple II-Code von 1989. Wie beim Vorgänger fällt die genaue Animation der Bewegung der Spielfigur auf, es wurden bei diesem Spiel damals aber erstmals mit Hilfe der Rotoskopie menschliche Bewegungen relativ realitätsnah dargestellt. Auf einem realen C64/128 läuft es nur mit Hilfe des Steckmoduls EasyFlash.

Die Geschichte könnte aus "1000 und 1 Nacht" stammen: Der Schah befindet sich fernab seines Palastes im Krieg. In seiner Abwesenheit steigt dem hinterhältigen Wesir Jaffar die Macht zu Kopfe. Er tyrannisiert sein Volk und versucht den Thron an sich zu reißen. Die wunderschöne Tochter des Sultans nimmt er gefangen und gibt ihr 60 Minuten Bedenkzeit – entweder sie heiratet ihn oder sie stirbt. Ihr bleibt nur die Hoffnung, dass ihre wahre Liebe, ein Abenteurer aus einem fernen Land, sie rettet. Dieser wurde jedoch schon in den tiefen, dunklen Kerker des Palastes eingesperrt. Damit er dort auf ewig verrotte...

Nun startet man in der Rolle des späteren (hoffentlich...) Prinzen im Kerker und hat 60 reale Minuten lang Zeit sich im Palast gegen Gefahren, Fallen und Wachen vorzuarbeiten, Gegenstände einzusammeln, gegen den Wesir zu kämpfen, ihn zu besiegen und danach endlich die Prinzessin in die Arme zu schließen. Dies ist kein Spaziergang, da einige Hindernisse und auch Hindernis-Kombinationen schwierig zu bewältigen sind. Dabei erwarten auch interessante Überraschungen den zukünftigen Prinzen bzw. den Spieler !

Die C64-Umsetzung beinhaltet alle 13 Levels.


Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Jodigi