C64-Wiki:Artikel des Monats/2011
Bamse und weitere Autoren haben den Artikel SEUCK geschrieben.
Der Artikel wurde mit 8 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Dezember 2011/Uservoting
Das Shoot'Em Up Construction Kit, kurz Seuck genannt, ist ein Programm, mit dem man ohne Programmierkenntnisse eigene Spiele schreiben kann. Geschrieben haben es Chris Yates (Programmierung) und Jonathan Hare (Grafik) alias Sensible Software, die ihre verschiedenen Tools zu diesem Construction-Kit zusammenfassten. Obendrauf gibt´s noch vier mit Seuck erstellte Spiele als Anregung & Demo dazu.
Das Kit bietet die Möglichkeit Sprite komfortabel zu zeichnen und zu Animationen zusammenzufassen, stehende oder von-oben-nach-unten scrollende Hintergründe zu erstellen, diese in Level zusammenzufassen und mit Gegnern zu füllen. Auch Sound-Effekte, Zwei-Spieler Modus und ein kleiner Titlescreen lassen sich realisieren. Das Ganze kann dann als eigenständig laufendes Spiel abgespeichert und sogar (mit Hinweis auf´s Construction Kit) vermarktet werden!
Eigentlich nur zum Erstellen von Shoot´em Ups erdacht wurden mit den Jahren dank kreativer Köpfe auch Vertreter anderer Spiele-Genres mit Seuck umgesetzt. Schließlich fiel 2008 auch noch die Limitation, nur vertikal scrollende Spiele zu erstellen, als Jon Wells sich daran setzte mit Sideways Seuck endlich eine horizontal scrollende Version des Kits zu schreiben.
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Bamse
Robotron2084 hat den Artikel Wavy Navy geschrieben.
Der Artikel wurde mit 8 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats November 2011/Uservoting
Wavy Navy ist ein Ballerspiel von Sirius Software aus dem Jahr 1983. Der Spieler übernimmt die Rolle des überforderten Kanoniers an Bord des Patrouillenboots "USS Sirius", der sich in jedem Level mit einer feindlichen Formation bestehend aus irren Kamikazefliegern und noch irreren Kampfhubschraubern herumschlagen darf. Zusätzliche Bedrohung stellen Minen, Bomber und Raketen dar, sowie turmhohe Wellen im Comicstil, auf denen sich das eigene Schiff ständig auf- und ab bewegt und die so das Zielen und Ausweichen erheblich erschweren. Das Spiel erinnert an eine erweiterte Variante des Spielhallenklassikers "Galaxians", allerdings von einer Achterbahn aus gespielt.
Mit drei Bildschirmleben geht man an den Start und erhält nach jedem überstandenen Level ein Bonusleben hinzu, sowie einen neuen Rang, der vom niederen Galeerensklaven bis zum waschechten Präsidenten (ja, das ist Amerika!) reichen kann.
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Robotron2084
Hugo hat den Artikel Mission geschrieben.
Der Artikel wurde mit 6 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Oktober 2011/Uservoting
Mission ist ein Fantasy-Rollenspiel, das von der Grafik und der Bedienung an Ultima von Origin Systems erinnert. Der Spieler hat die Aufgabe die Erde von den Dämonen zu befreien. Dafür müssen Informationen gesammelt, Gegenstände gesucht und natürlich Herrschaaren von Feinde bei Seite geschafft werden.
Zur Vorgeschichte: Es ist schon lange her, der König dieser Welt wurde von Dämonen entmachtet und fristet seitdem sein Dasein im Exil in Elda. Währenddessen verwandelte sich das Land allmählich in ein Land des Schreckens, sodass die Menschen schon lange auf jemanden warten, der es wagt gegen die Dämonen zu kämpfen. Der einzige aber, der den Dämonen bisher wirklich gefährlich werden konnte war der Zauberer Dambar. Doch wurde er von den Dämonen gefangen und eingesperrt, in einen versteckten Verlies. Nun, vielleicht gelingt es dir, die Herausforderung anzunehmen, das Böse ein für alle mal zu besiegen. Wie das aber gelingen kann, muss man allerdings selbst herausfinden, indem man viele Fragen stellt, Informationen sammelt und lernt welche Bedeutung Gegenstände haben, die man mit der Zeit noch finden wird.
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Hugo
Ragnarok hat den Artikel Steel Thunder geschrieben.
Der Artikel wurde mit 7 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats September 2011/Uservoting
Steel Thunder ist eine Simulation der Panzer M60A3, M1A1, M3 und M48A5. Jedes der drei zusätzlichen Mitglieder der Besatzung des Panzers kann für jede Mission neu gewählt werden. Alle Mitglieder haben ihre Eigenheiten und besondere Vorzüge. Während dem Einsatz können Sie jederzeit zwischen Fahrer-, Richtschütz- und Kommandantensicht umschalten (der Ladeschütze wird immer vom Programm simuliert) und die jeweilige Bedienung selbst übernehmen oder als Kommandant nur Befehle geben. Nach einem Trainingseinsatz geht es auf Schauplätzen in Kuba, Syrien oder Westdeutschland in den Kampfeinsatz und dort werden Sie schnell bemerken, dass man mit einem Panzer nicht direkt durch die gegnerischen Reihen fährt, sondern so gut wie möglich aus der Ferne die Ziele ausmacht, vernichtet und dann erst wieder ein Stück vorrückt. Wer den andern zuerst sieht ist meistens der Gewinner.
In dieser Simulation sind sehr viele Tasten von wichtigen Funktionen belegt, das heißt die Einarbeitungszeit ist ziemlich lange, aber wer diese Mühe nicht scheut, wird lange (auch aufgrund der Karrieredatei die den erreichten Dienstgrad, die abgeschlossenen Missionen, die genaue Aufschlüsselung der abgeschossenen feindlichen Einheiten und den Medaillenspiegel jedes Spielers enthält und auf Diskette gespeichert wird) mit dieser wohl besten Panzersimulation für den C64 Freude haben.
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Ragnarok
Robotron2084 hat den Artikel Sabre Wulf geschrieben.
Der Artikel wurde mit 4 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats August 2011/Uservoting
Sabre Wulf ist ein Actionadventure, das 1984 von Ultimate ursprünglich für den ZX Spectrum veröffentlicht und 1985 von Firebird für den C64 portiert wurde.
Der Spieler steuert den kühnen Sabre Man auf der Suche nach den vier Teilen eines Amuletts durch ein 256 Bildschirme umfassendes Dschungellabyrinth. Dabei wird er nonstop von der beißwütigen Fauna bedrängt, der er sich mittels seines Säbels erwehren kann. Es gibt allerdings auch unzerstörbare Gegner, wie z.B. den gefürchteten Sabre Wulf, bei denen nur eilige Flucht angebracht ist und Irrlichter, die den Spieler bei allzu großer Bummelei aufscheuchen.
Exotische Orchideen und sporadisch verteilte Bonusgegenstände und Extraleben helfen dem Säbelmann bei der Erfüllung seiner Mission, die mit dem Einsammeln aller Teile des Amuletts und dem Betreten der Höhle im Herzen des Dschungels erfolgreich abgeschlossen wird. Am Ende des Spiels gibt eine Prozentwertung Aufschluss über die Anzahl der besuchten Bildschirme.
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Robotron2084
Bamse hat den Artikel C64 Aldi geschrieben.
Der Artikel wurde mit 7 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Juli 2011/Uservoting
Im Jahre 1987, etwa ein Jahr nach dem C64C, gab Commodore dem C64 das ursprüngliches "Brotkasten"-Design wieder zurück. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich beim "Aldi C64" (oder C64 Aldi) nicht um eine offizielle Bezeichnung von Commodore. Neben Aldi verkauften auch andere Anbieter wie Quelle oder Wertkauf dieses C64-Modell.
Erhältlich war der Aldi-C64 im Spätsommer 1987 zum Preis von 299 Mark.
Namensgebung
Der Begriff "Aldi-Version des C64" tauchte jedoch erst fünf Jahre später (1992) in der Zeitschrift 64'er zum ersten Mal auf.
Der Name wurde eingeführt, um die verschiedenen C64-Modelle besser auseinander halten zu können.
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Bamse
Robotron2084 hat den Artikel Lords of Conquest geschrieben.
Der Artikel wurde mit 8 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Juni 2011/Uservoting
Lords of Conquest ist ein Strategiespiel von Electronic Arts aus dem Jahr 1986 das zunächst für den Apple II geschrieben und dann für den C64 portiert wurde. Es basiert auf dem Brettspiel "Borderlands" des englischen Spieleherstellers Eon und ist ausgelegt für entweder bis zu vier Mitspieler oder einen Solisten gegen den Computergegner. Sieger des Spiels ist derjenige, dem es gelingt eine Spielrunde lang mindestens drei Städte zu kontrollieren. Sollten mehrere Spieler in der gleichen Runde zu einer dritten Stadt kommen, geht das Spiel solange weiter bis einer von ihnen eine Stadt verliert oder eine vierte Stadt baut. Zwar ist es alternativ dazu ebenfalls möglich, die Konkurrenz komplett auszuschalten doch erfahrungsgemäß werfen sowohl menschliche Mitspieler als auch der Computergegner(!) das Handtuch lange bevor es dazu kommt.
Um die erforderlichen drei Städte erbauen und verteidigen zu können oder um ggf. feindliche Städte zu erobern benötigen die Spieler Ressourcen (Eisen, Kohle, Holz, Gold und Pferde) die sie aus den entsprechend markierten Provinzen der Karte gewinnen und die nach Möglichkeit vor dem Zugriff der Mitspieler geschützt werden müssen. Während sich das Spiel gegen einen Einzelgegner auf pures Taktieren mit militärischen Einheiten beschränkt, kommt in einer Partie mit drei oder vier Spielern zusätzlich eine Handelsphase hinzu, in der Rohstoffe getauscht/erbettelt/erpresst werden können. Zusätzlich können die Mitspieler während eines Angriffs Partei für den Angreifer oder den Verteidiger ergreifen. Dadurch erlaubt Lords of Conquest auch viel diplomatische Interaktion durch das Gründen und Brechen (kurzlebiger) Allianzen und am Ende schreien alle durcheinander und gehen sich gegenseitig an die Gurgel...so wie sich das gehört!
Das Spiel verfügt über zwanzig vorgefertigte Karten (Nordamerika, China, Mittelmeerraum, Welt etc.) sowie die Möglichkeit per Zufall neue Karten generieren zu lassen oder eigene Karten im Editor zu erstellen.
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Robotron2084
Jodigi und Petrus haben den Artikel SpeedDOS geschrieben.
Der Artikel wurde mit 6 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Mai 2011/Uservoting
SpeedDOS ist ein recht bekannter Schnelllader für den C64, VC-20, CBM 8032SK und für die Floppy VC-1541. Er wurde von Oliver Eickemeier und Oliver Joppich entwickelt und seit 1984 von der Firma "Elektronik Service – Christoph Dichte" (heute: ESCD-GmbH) gefertigt und vertrieben.
Es gibt einige Versionen von SpeedDOS. Am meisten verbreitet ist SpeedDOS plus, auf das sich deshalb auch die Beschreibung in diesem Artikel bezieht.
SpeedDOS ist ein hardwarebasierter Schnelllader und muss in den C64 bzw. VC-1541 fest eingebaut werden. Die Diskettenstation wird zusätzlich mit Hilfe eines speziellen parallelen Flachbandkabels mit dem C64 verbunden. Nur über diese Verbindung funktioniert die schnellere SpeedDOS-Routine. Die Platinen sind so ausgelegt, dass sie in entsprechenden Sockel von vorhandenen EPROMs gesteckt werden können. Bei neueren Varianten des C64 und der VC-1541 müssen die ungesockelten EPROMs ausgelötet und durch entsprechende EPROM-Sockel ersetzt werden.
SpeedDOS erweitert die herkömmlichen C64- und VC-1541-Funktionen:
- Um schnelleres Laden und Speichern durch parallele 8-Bit-Datenübertragung (anstelle durch die normale serielle 8-bit)
- Bietet eine Funktionstastenbelegung
- Vereinfacht und erweitert den Umgang mit den Floppy- bzw. DOS-Befehlen
- Besitzt einen eingebauten Maschinensprachemonitor
- Erweitert das BASIC V2 um vereinfachtes LOAD und SAVE, ein verbessertes LIST, einen LIST-Editor, ein RENEW und die Benutzung von Dual-, Oktal- und Hexadezimalzahlen in Programmen und bei Aufrufen
- Hardcopy-Druckroutine für den Textbildschirm
- Centronics-Schnittstelle (wird automatisch aktiv, wenn SpeedDOS-Stecker ab und Centronics-Stecker dran ist)
- Reset-Erweiterung bei der Benutzung von Resettastern.
Weitere Artikel der Autoren findet Ihr hier: Artikel von Jodigi und Artikel von Petrus
GoDot und Petrus haben den Artikel Simons Basic geschrieben.
Der Artikel wurde mit 11 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats April 2011/Uservoting
Simons' BASIC ist eine BASIC-Erweiterung, die vom damals 16jährigen Schüler David Simons für den C64 entwickelt wurde. Sie erweitert den Befehlssatz des BASIC V2 um 114 nützliche Kommandos und wurde 1983 von D.S. Software aus England vertrieben.
Simons' BASIC gibt es entweder als Steckmodul, das am Expansionsport angeschlossen wird, oder als Softwareversion auf Diskette. Es verkleinert den freien BASIC-Speicher des C64 um 8 KB.
Befehlsübersicht
Die neuen BASIC-Befehle dienen folgenden Zwecken:
- Funktionstastenbelegung: <F1> bis <F16> (!)
- Programmierung: Hilfen wie RENUMBER, Quellcodeanzeige, Fehlerbeseitigung, Schutzoptionen
- Kontrollierte Eingabe und Textmanipulationen
- Erweiterte und zusätzliche numerische Funktionen
- Zusätzliche Disketten-Befehle
- Befehle für Grafik
- Befehle für die Manipulation des Textbildschirms
- Vereinfachte Erstellung und Umgang mit Zeichen und Sprites (auch Multicolor)
- Ergänzende Programmierbefehle zur strukturierten Programmierung
- Laufzeitfehlerkontrolle
- Vereinfachte Erstellung und Umgang mit Musik und Tönen
- Vereinfachter Umgang mit Eingabegeräten wie Lightpen, Paddles und Joystick
Weitere Artikel der Autoren findet Ihr hier: Artikel von GoDot und Artikel von Petrus
Robotron2084 hat den Artikel Murder on the Zinderneuf geschrieben.
Der Artikel wurde mit 7 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats März 2011/Uservoting
Murder on the Zinderneuf ist ein Krimi-Adventure im Multiple-Choice Stil mit Joysticksteuerung von Electronic Arts das 1984 für den C64 portiert wurde. Ziel des Spiels ist es innerhalb eines Zeitlimits einen Mordfall an Bord eines Zeppelins aufzuklären. Um dies zu bewerkstelligen schlüpft der Spieler in die Rolle eines von acht möglichen Detektiven um die verbliebenen Passagiere zu verhören und deren Kabinen nach Hinweisen und Beweisstücken zu durchsuchen. Ein Zufallsgenerator sorgt bei jedem Neustart für eine Neuverteilung von Täter- und Opferrollen sowie möglichen Tatmotiven und Hinweisen. Eine Partie dauert bis zu 36 Minuten.
Die Story
Man schreibt das Jahr 1936: in einer Höhe von umgerechnet 1523m über dem Nordatlantik befindet sich der Luxuszeppelin "Zinderneuf" auf der Fahrt von London nach New York. Noch zwölf Stunden verbleiben bis zur Ankunft, genug Zeit zum Totschlagen also. Dies nimmt jemand an Bord allerdings nur allzu wörtlich denn urplötzlich fällt einer der 16 Passagiere einem Mord zum Opfer und wieder einmal will es keiner gewesen sein. Da mutet es doch geradezu wie ein unglaublicher Zufall an, dass ausgerechnet auch einer der bekanntesten und brillantesten Detektive aller Zeiten mit an Bord ist und sich auch umgehend daran macht den Fall aufzuklären.
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Robotron2084
Colt Seavers hat den Artikel ACE: Air Combat Emulator geschrieben.
Der Artikel wurde mit 7 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Februar 2011/Uservoting
Die Ausgangslage ist wie üblich dramatisch: Ein nicht näher bezeichneter Feind greift das Heimatland des Spielers an und hat bereits die komplette Südküste mit Bodentruppen besetzt, die sich anschicken, weiter ins Landesinnere vorzudringen. Zur Verteidigung sind gerade einmal 3 schwer bewaffnete "A.C.E Mark 2.1" Vielzweck-Allwetter-Allbereichs-Kampfflugzeuge übrig, und selbstverständlich ist der Spieler der einzig verbliebene Pilot, der damit den Agressor zu Lande, zu Wasser und in der Luft zu bekämpfen hat bis er entweder selbst das Zeitliche segnet oder die letzte Feindeinheit geschlagen ist.
Bevor die Kampfhandlungen losgehen muss bzw. kann der Spieler im Hauptmenü zunächst den Schwierigkeitsgrad einstellen, Tag-, Nacht-, oder Wintereinsatz mit jeweils entsprechender Landschaftseinfärbung auswählen, sich die Highscores anschauen oder vom Demonstrationsmodus beeindrucken lassen.
Zudem kann der Spieler wählen, ob er Solo fliegen oder zur Verstärkung einen zweiten Spieler als Bordschützen mitnehmen will. Dieser bedient dann sämtliche Waffensysteme bis auf die Bordkanone, die auch weiterhin vom Piloten abgefeuert werden kann, und kann bei Verwendung von Lenkwaffen auch das ansonsten starre Visier über den Bildschirm bewegen, was die Zielerfassung allerdings nur dann wirklich vereinfacht, wenn Pilot und Schütze ein eingespieltes Team bilden ("Mehr nach links! Doch nicht so weit! Lass doch mal die Finger vom Joystick, du A...").
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Colt Seavers
Robotron2084 hat den Artikel Shamus geschrieben.
Der Artikel wurde mit 4 Stimmen gewählt: C64-Wiki:Artikel des Monats Januar 2011/Uservoting
Shamus ist ein Actionadventure von Synapse Software das 1983 für den C64 portiert wurde. Es gilt einen labyrinthischen Komplex nach Schlüsseln zu durchsuchen um Schlösser und somit neue Abschnitte der Karte zu öffnen. Ziel des Spiels ist es, den Bösewicht "Shadow" zu erreichen, der im letzten Raum auf den Spieler lauert. Horden von Gegnern und elektrische Wände stellen den Spieler dabei vor geradezu unlösbare Probleme. Das Spiel ist eine konsequente Weiterführung des Spielhallenhits "Berzerk".
"Du hast es geschafft. Deine Nerven und Eingeweide signalisieren dir, dass ER hier ist...und erst dieser Geruch. Der widerliche Geruch von verfaulendem Obst...SHADOW's Markenzeichen! Jetzt musst du ihn nur noch erwischen...bevor er dir zuvorkommt!
Erinnerungen an deine letzte Begegnung mit Shadow durchzucken dich wie ein Neuralbetäuber auf Höchststufe. Bilder von wirbelnden Spiraldrohnen, Robodroiden und blitzschnellen Snap-Jumpern, die dich grillen wenn du sie auch nur scheel anschaust, erscheinen vor deinem inneren Auge. Aber mit denen bist du schon einmal fertig geworden...doch diesmal bist du gekommen um den Oberschurken höchstpersönlich abzuholen: Shadow!
Weitere Artikel des Autoren findet Ihr hier: Artikel von Robotron2084