Seven Cities of Gold

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The Seven Cities of Gold
Titelbild vom Spiel
Spiel Nr. 14
Bewertung 8.36 Punkte bei 36 Stimmen
Entwickler
Firma Ozark Softscape
Verleger Electronic Arts
Musiker Roy Glover
HVSC-Datei /GAMES/S-Z/Seven_Cities_of_Gold.sid
Release 1984
Plattform(en) Amiga 1000, Apple II, Atari 800, C64,
PC (DOS)
Genre Adventure, Arcade
Spielmodi Einzelspieler
Steuerung Icon Port2.pngIcon joystick.png
Medien Icon disk525.png
Sprache Sprache:englisch
Information Dasselbe Programmierteam entwickelte später das ähnliche Spiel Heart of Africa


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

der Häuptling (Bildmitte) trägt außergewöhnlichen Kopfschmuck.

Setzen Sie in Spanien die Segel. Rüsten Sie Ihre Expedition aus und halten Sie Westkurs ins Unbekannte. Wenn Sie mit Gold und neuen Karten zurückkehren, werden Sie vom Hofe zum Gouverneur oder sogar zum Vizekönig ernannt. Entdecken Sie die neue Welt. Erforschen Sie den Mississippi, den Amazonas, die Meerenge von Magellan, Goldadern und 200 verschiedene Ansiedlungen von kleinen Bauerndörfern bis zu den mächtigen Städten der Azteken und der Inkas. Die Städte der Azteken und der Inkas verfügen über das meiste Gold. Die Eingeborenen sind der Schlüssel zum Erfolg und ein Spiegel Ihres Seelenlebens. Mehr als 2800 verschiedene Bildschirmgrafiken bilden die Welt, die Sie entdecken werden. Entsprechend Ihrer Route kann eine Karten, der bisher erforschten Kontinente, erstellt werden. Diese Karte ist eine exakte Abbildung der Geographie und der Population von Nord-, Mittel-, und Südamerika.

Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Graphisch und akustisch war das Spiel "Seven Cities of Gold" zu seiner Zeit erstklassig. Besonders die Details begeisterten: Nähert sich zum Beispiel der Herbst, verändern die kleinen Bäumchen ihre Farbe.


...auf See, kurz vor dem Anlegen.
Auf die sanfte...
...oder doch lieber auf die harte Tour.



Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

...eine Animation aus dem Spiel - der Spielstart.

Mehrere Spielstufen sind möglich: Neulinge bekommen eine Grundausrüstung gestellt und sehen sofort alle Eingeborenendörfer. Je nach Situation ist die Eroberungs- bzw. Handlungspolitik zu wählen. Bei erfolgreicher Politik können Forts oder Handelsmissionen errichtet werden. Beförderungen erfolgen nach Rückkehr ins Heimatland und werden mit zusätzlichen Mitteln für weitere Expeditionen belohnt.

Die originale Datendiskette enthält die Länder des historischen Amerikas. Eine neue Welt kann auf einer leeren Diskette mit einem Zeitaufwand von ca. 20 Minuten erstellt werden.

Wenn man mit den Eingeborenen friedvoll handelt, erhält man auch eingeborene Träger, die man allerdings leider nicht per Schiff mitnehmen kann. Dadurch erhöht sich nicht nur die Transportkapazität auf dem Landwege, sondern die Eingeborenen fungieren auch als Führer. Wenn man auf der normalen Übersichtskarte kurz stehen bleibt, kann es sein, dass die Eingeborenen auf versteckte Gegebenheiten hinweisen (z.B. "Gold mine west"). Das unsichtbare Objekt befindet sich dann typischerweise schon innerhalb des sichtbaren Kartenbereichs, den man dann bloß noch gründlich in der grob angegebenen Richtung absuchen muss.

Alle Aktionen werden über Menüs mit dem Joystick ausgeführt.

Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Detaillierte Karte.


  • Ganz wichtig sind die indianischen Träger. Man bekommt sie, wenn man indianische Dörfer erobert oder mit ihnen handelt. Ohne Träger kann man nur 10 Food mitnehmen, was schnell aufgebraucht ist.
    Es gibt die folgenden Abstufungen:
    - 1 Träger pro Mann - Jäger
    - 2 Träger pro Mann - Farmer
    - 3 Träger pro Mann - Pueblo
    - 4 Träger pro Mann - Azteken
    - 5 Träger pro Mann - Inka
    Für Hauptstädte gibt es noch einen mehr.
    Am besten merkt man sich, wo sich die Inka befinden und legt bei jeder neuen Reise dort an und handelt, dann hat man maximale Träger.
  • Will man die geheimen Städte finden, so ist man auf die Hinweise der Träger angewiesen.
  • Beförderungen erhält man vor allem für die Gründung von Missionen.
  • Um zum Vizekönig ernannt zu werden, müssen allerdings bis zum Jahre 1540 mindestens 50 Prozent der "Neuen Welt" entdeckt, geplündert und unterjocht sein.
  • Das meiste Gold gibt es bei den Inkas. Einfach den Amazonas entlang wandern und sich dann südlich in die Anden stürzen.
  • Eroberungen gehen schneller, wenn man sich vorsichtig bis zum Häuptling herantastet und ihn als erstes tötet. Sterben vorher zu viele Indianer, versteckt sich der Häuptling und das Gefecht wird wesentlich schwerer.


Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
8.36 Punkte bei 36 Stimmen (Rang 39).
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C64Games 9 23. Januar 2010 "top" 6.157 downs
Lemon64 8,6 23. Januar 2010 - 56 votes
GameBase64 10 1998 - Classic!
Rombach 10 1984 "Crème de la Crème"
Kultboy.com 8,80 23. Januar 2010 - 5 votes


Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sledgie: "Seven Cities of Gold ist eines der ersten 'Entdecker-Spiele' und lieferte die Spielidee vieler folgender Spiele dieses Genres. Das Spiel läuft flott, die Steuerung über Joystick ist sehr einfach und die Motivation hält (zumindest bei mir) lange an."

Rombachs C64-Spieleführer: "Das komplexeste und abwechslungsreichste Expeditionsspiel, das zur Zeit für den C64 erhältlich ist. Für eine monatelange kurzweilige Beschäftigung ist damit gesorgt (Urteil 1)."[1] Die vollständige Beschreibung des Spiels findet sich hier.

Klaws: "Auch ich habe Seven Cities of Gold oft und ausdauernd gespielt - allerdings nie bis zum Ende. Es macht tatsächlich sehr viel Spaß. Wenn man allerdings wirklich 100% in allen Entdeckungskategorien erreichen will, wird das Spiel nach einigen Tagen recht ermüdend, da sich die Abläufe eben wiederholen. Besondere Ansprüche an die Strategie werden nicht gestellt.

Einmal habe ich eine der sieben "verlorenen Städte" nur durch Zufall entdeckt. Ich bin mit dem Schiff gegen eine (optische leere) Insel gestoßen, die nur ein Feld groß war. Im Moment des Anstoßens blitzte bei der Anzeige der Geländebeschaffenheit kurz ein ungewöhnlicher Text auf, daher schickte ich eine Mannschaft an Land und entdeckte so eine der verborgenen Städte. Da man an Bord keine eingeborenen Führer haben kann, hätte ich ohne das Glück der zufälligen Entdeckung lange danach suchen können. --Klaws 13:52, 23. Aug 2005 (CEST) ."

Gerry: "Kann mich noch gut daran erinnern, wie ich das Spiel früher öfters mit einem Kumpel gespielt habe. Wenn man das Spiel startete, wurde man nach einiger Zeit mit verschiedenen Optionen konfrontiert. Je nach Auswahl wurde man zum Einlegen verschiedener Disketten aufgefordert. Da unsere Englischkenntnisse damals sehr gering waren (5. Klasse), haben wir einmal die falsche Option gewählt und haben dadurch versehentlich die Spieldiskette gelöscht :-(."

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


... Front Cover ...
... Back Cover ...



... Inlay ...



Werbeanzeige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Anzeigenwerbung für das Spiel.




Videomitschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


"Seven Cities of Gold" Komplette Expedition, C64

Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Topscore von Robotron2084
  1. Robotron2084 - 73% (20.06.2014)
  2. Werner - 55% (28.08.2011)
  3. Equinoxe - 15% (09.04.2011)


2. Platz von Werner 3. Platz von Equinoxe
2. Platz von Werner 3. Platz von Equinoxe


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WP-W11.png Wikipedia: Seven Cities of Gold

Videos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Oswald Reim, Martin Scholer: "Rombachs C64-Spieleführer", Rombach, 1984, Seite 309