Final Fight
Final Fight | ||
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Spiel Nr. | 657 | |
Bewertung | 4.92 Punkte bei 13 Stimmen | |
Entwickler |
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Firma |
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Verleger | US Gold, Kixx | |
Musiker |
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HVSC-Datei | MUSICIANS/L/Lowe_Dave/Final_Fight.sid | |
Release | 1991, (Arcade: 1989) | |
Plattform(en) | C64, Arcade, Amiga, PC (MS-DOS), Super NES, Mega CD, Atari ST, ZX Spectrum, Amstrad CPC, Game Boy Advance, Wii, iOS, Playstation 2, Sharp X68000, Xbox, XBLA, PSP, Playstation Network, Virtual Console, Wii U | |
Genre | Arcade, Beat'em Up | |
Spielmodi | Einzelspieler 2 Spieler (simultan) | |
Steuerung | ||
Medien | ||
Sprache | ||
Information | a.k.a. Street Fighter '89 |
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jessica ist eine schnucklige Blondine und wohnt in einer amerikanischen Großstadt namens Metro City. Dass die Kriminalitätsrate in diesem Städtchen ein Vielfaches derer von New York beträgt und selbst ein kleiner Spaziergang beim Holen von Zigaretten ist hier nur mit einer gut gerüsteten Kleinarmee möglich, braucht die junge Dame normalerweise nicht zu stören. Sie ist wohlbehütet und gut beschützt, denn ihr Vater ist der Bürgermeister, Mike Haggar. Dieser ehemalige Profiwrestler hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gangsterstadt aufzuräumen und sagte somit, politisch und wahlkampftechnisch wirksam, der Verbrecherwelt von Metro City den Kampf an. Ein dringend notwendiges Vorhaben, schließlich wird die Stadt in Magazine und Zeitungen schon seit einiger Zeit nur mehr als "Criminal City" bezeichnet.
Die hiesige Verbrecherwelt besteht nun zu einem guten Teil aus Mitgliedern der Mad Gear Gang. Dieses Syndikat könnte aus einem klassischen Endzeitfilm stammen, und leider haben die Knaben mittlerweile schon einige komplette Stadtviertel unter ihre Kontrolle gebracht.
Der Mad Gear Gang ist es leider geglückt, die hübsche Jessica zu entführen. Bürgermeister Haggar erhält eine Videonachricht inklusive Erpresserforderungen. Der hünenhafte Vater verhandelt aber viel lieber mit den Fäusten als mit Worten, und so kommt es, dass er mit Cody Travers, dem Schwiegersohn in spe, und dessen Kumpel Guy loszieht, um die bösen Buben zu vermöbeln. Zufälligerweise handelt es sich bei seinen beiden Mitstreitern um einen Material-Arts-Experten und einen Ninjutsu-Profi. Waffen nimmt das Trio im Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten gar nicht erst mit.
Ziel des Spiels
Da Mike, Cody und Guy es vorziehen, sich zu Fuß durch die Stadt zu schlagen (wörtlich) anstatt einfach mit dem Auto zu fahren, besteht das Ziel darin lebend im Hauptquartier der Mad Gear Gang anzukommen und dort dem Oberbösewicht, Mr. Belger, kräftig eins auf die Mütze zu geben. Auf diesem Weg wird dann das Töchterchen befreit und die böse Gang zerschlagen (auch wörtlich).
Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Final Fight ist ein vertikal scrollendes Beat'em Up in der Art von Double Dragon oder dem Konsolenspiel Streets of Rage. Das Arcadespiel wurde für eine Vielzahl von Systemen umgesetzt, die Unterschiede zwischen den Versionen sind teilweise beträchtlich. Bei der Ausgabe für den C64 wurde der Zweispielermodus umgesetzt und alle vom Original bekannten Charaktere kommen vor. Auch die Bonuslevel wurden übernommen. Dies war bei anderen Versionen teilweise nicht der Fall. Dafür müssen C64-Spieler sehr starke Abstriche bei der Spielgrafik in Kauf nehmen, dies vor allem bei den Sprites. Die Hintergrundgrafik dagegen macht einen recht gelungenen Eindruck. Kleine Nebenelemente, beispielsweise die Flammenfallen oder der Rollstuhl des Oberbosses, wurden gestrichen. Bei der Kassettenversion wurde der Vorspann komplett übernommen. Der Abspann ist gekürzt, es fehlt die "Schmalzszene" mit Cody und Jessica im Park. Die Soundeffekte wurden leider auf ein Minimum an undefinierbaren Geräuschen reduziert. Der eigentlich über einen guten Ruf verfügende Soundprogrammierer David Lowe, auch als Uncle Art bekannt, lieferte hier eindeutig eine seiner schlechtesten Arbeiten ab. Am schlimmsten ist die Spielsteuerung betroffen, im Vergleich zum Original wurde der zweite Feuerknopf gestrichen was die Auswahl an Kampftechniken stark reduzierte. Vor allem spottet die Kollisionsabfrage jeder Beschreibung, zwei Meter daneben hauen wird großzügigerweise als Treffer gewertet. In dieser Hinsicht war das Original vom Arcade-Automaten schon nicht sehr exakt, dort passte es aber irgendwie zum Comic-Stil der Grafik. Aufsammelbare Waffensprites werden teilweise mit weißem Hintergrund angezeigt, was einen geradezu diletantischen Grafikbug darstellt.
Aus technischen Gründen ist es am C64 natürlich nicht möglich, eine größere Anzahl an Gegnern gleichzeitig darzustellen. Die Arcade-Vorlage hatte unter anderem einen besonderen Reiz, weil in manchen Situationen ganze Scharen an Gegnern ins Bild hüpften. Manche Gegner betraten auch aus der Hintergrundgrafik heraus den Kampfschauplatz, kamen beispielsweise durch Türen, saßen auf U-Bahn-Plätzen oder am Straßenrand, bevor sie ins Geschehen eingriffen. Diese Szenen wurden kaum, und wenn dann nur sehr dürftig, für den C64 umgesetzt.
Screenshots
Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bedienung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- : Sich in die jeweilige Richtung bewegen.
- : Sprung und Kick.
- : Spezial-Kampftechnik anwenden.
- : Faustschlag in Blickrichtung / Waffe aufnehmen / Waffe verwenden (1x pro aufgenommener Waffe).
- : Kick aus der Luft in Blickrichtung.
Die Waffen
- Messer: Vor allem Cody kann hervorragend mit Messern und Dolchen umgehen.
- Katana: Schnell, scharf und tödlich, diese Schwerter sind immer eine gute Wahl.
- Eisenrohr: Genau das richtige um seine Aggressionen abzubauen!
Die Charaktere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jessica Haggar teilt das Schicksal vieler weiblicher Videospielchars der frühen 1990er, sie wurde von einem Oberbösewicht entführt. Ihr Mario heißt allerdings Cody.
- Cody Trevors ist Jessicas Freund. Er ist ein Experte in Mixed Martial Arts und ein geübter Messerkämpfer.
- Mike Haggar, seines Zeichens Bürgermeister von Metro City und zudem ein ehemaliger Ringer und dementsprechend der kräftigste im Team.
- Guy ist der beste Freund von Cody steht hilfsbereit zur Seite. Er ist ein meisterlicher Ninjutsu Kämpfer und der schnellste in der Runde der drei Helden.
Die Mad Gear Gang hat eine Vielzahl verschiedener Mitglieder. Einige sind im Umgang mit Messern oder Schwertern geübt, andere sind besonders zäh oder stark. Den größten Teil der Gang bilden irgendwelche Luschen, die einfach gar nichts besonders gut drauf haben. Über Kanonenfutter zu verfügen, ist eben auch wichtig. Die mehr oder weniger kampfkräftigen Mitglieder der Gang heißen Bill Bull, Bred, Dug, El Gado, G. Oriber, Holly Wood, J, Jake, Poison und Roxy, Simons, Two P. und Wong Who. Des weiteren gibt es Axl und Slash, die hier sogar noch zusammen auftreten.
Deutlich mehr auf dem Schlachtfeld zu bieten haben der Chef der Gang und seine fünf Gefolgsleute. An Ende jeder Runden muss man es mit einem von ihnen aufnehmen.
Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Runde 1
Boss: Damnd, ein mit Messern werfender Street-Gang-Boss. - Runde 2
Boss: Sodom, er kombiniert Wrestling und Schwertkampf.
- Bonus Runde I
Hier gilt es, ein Auto so schnell wie möglich zu Schrott zu hauen.
- Runde 3
Boss: Edi E., ein donutfressender, fetter, korrupter Cop. Er setzt auch seine Schusswaffe rücksichtslos ein. - Runde 4
Boss: Rolento, ein weiterer Gefolgsmann des Superschurken Mr. Belger.
- Bonus Runde II
Beim Durchqueren einer Fabrik sollen so schnell wie möglich alle Glasscheiben zertrümmert werden.
- Runde 5
Boss: Abigail, ist eine der letzten Hürden, die es zu beseitigen gilt. - Runde 6
Oberboss: Horace Belger, der Kopf der Mad Gear Gang, ist zwar nicht mehr der jüngste, aber mit seiner Armbrust ein geübter Schütze.
Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tipps (aus der Originalanleitung):
- Während Du Dich durch die staubigen Straßen kämpfst, bleibe auf dem Weg, der Dich über eine versteckte Leiter in den unterirdischen Lagerraum der "Mad-Gears" führen wird.
- Zerschlage jeglichen Widerstand im Lagerraum, bevor Du Dich auf den Weg zur U-Bahn machst.
- Kämpfe Dich den Bahnsteig entlang bis der Zug einfährt. Während Deiner Reise werden mehrere Anschläge auf Dich geführt. Sei also vorsichtig.
- Der Zug hält zwischen zwei Stationen an. Springe vom Zug und Kämpfe Dir einen Weg über die Gleise durch den dunklen feuchten Tunnel.
- Du wirst dann in einem Ring tief unter der Erde gegen den Champion vor hunderten aufgeregt schreienden "Mad-Gears" kämpfen. Durchhaltevermögen ist der beste Weg zum Erfolg.
- Wenn Du den Champion besiegt hast, erhältst Du Bonuspunkte, indem Du das Auto, welches auf der Tankstelle geparkt ist, in einer bestimmten Zeit zertrümmerst.
- Greife den Gegner auf der Straße vor dem Restaurant an und kämpfe Dich durch die Bar.
- Kämpfe Dich die Straße entlang bis zu einem korrupten Polizisten. Er wird auf Dich schießen. Hier werden Deine Spezial-Kampftechniken gebraucht um diesen Cop auszulöschen.
- Während Du in der Industriegegend über eine Brücke gehst, musst Du wieder gegen "Mad-Gears" kämpfen. Du wirst dann einen Baustellenaufzug erreichen wo Du gegen ein Granaten werfendes Ninja-Kommando antreten musst.
- Du kannst Bonuspunkte gewinnen, indem Du Glasscheiben einer Fabrik in einer gewissen Zeitspanne einschlägst.
- Während Du Dich der Skyline entlangkämpfst rückt die Befreiung von Jessica näher.
- Beginne den letzten Kampf auf der Straße vor dem Hotel. Bist Du erst einmal drinnen, suche den Aufzug, der Dich zum Dachgarten bringen wird. Hier befindet sich das Reich des "Mad-Gear"-Bosses. Nur durch seine Vernichtung kannst Du das Ziel erreichen. Aber Achtung, dass dieser einem Rollstuhl benötigt könnte eine falsche Information sein...
Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Einige der gecrackten Versionen des Spiels verfügen über gängige Trainerfunktionen, wie Levelskip, unendliche Energie, Spielerleben und dergleichen.
- Um die Spezialtechnik von Haggar anzuwenden knapp vor den Gegner stellen, den Joystick in Richtung des Gegners ziehen, dann den Feuerknopf schnell wiederholt drücken bis Haggar ihn gepackt hat und mit ihm springt.
- Bonusgegenstände, Punkte, Medizin usw können sich auch in Gegenständen wie Hydranten, Mülleimer etc verstecken die aufgeschlagen werden können.
Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note): | ||
4.92 Punkte bei 13 Stimmen (Rang 1002). Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein. | ||
C64Games | 7 | 1. September 2013 - 7 von 10 Punkten - 19294 downs |
Lemon64 | 5 | 1. September 2013 - 4,5 von 10 Punkten - 50 votes |
Kultboy | 7 | 1. September 2013 - 7,49 von 10 Punkten - 33 votes |
The Legacy | 6 | 1. September 2013 - "gut" - 10 votes |
C64.COM | 4 | 11. Juli 2014 - 3,5 von 10 Punkten - 4797 downs |
Ready 64 | 5 | 9. November 2014 - 5,25 von 10 Punkten - 8 votes |
Commodore Force | 1 | Ausgabe Mai 1993 - 11% Wertung - S.55 Ausgabe Juli 1993 - 16% Wertung - S.20 Ausgabe Juli 1993 - 13% Wertung - S.52 |
Commodore Format | 2 | Ausgabe März 1992 - 19% Wertung - S.57 |
Zzap!64 | 2 | Ausgabe Dezember 1991 - 22% Wertung - S.50 |
Play Time | 5 | Ausgabe Januar 1992 - 45% Wertung - S.58 |
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zzap!64 (Presentation 65% Graphics 40% Sound 32% Hookability 35% Lastability 15% Overall 22%): "The entire game is plagued by poor collision detection. Falling characters often fly through seemingly solid objects, and when aiming your jumping kick you can knock down your opponent when appearing to miss him completely!" (unbekannter Autor)
Shmendric: "Es ist doch echt zum Heulen. Capcom bringt erstklassige Beat'Em Ups als Arcade heraus - und die C64-Umsetzungen davon, sind allesamt erstklassige Versager. Zu den grausigen Street-Fighter-Portierungen gesellt sich Final Fight als weitere lieblos hingerotzte Billigversion eines Spielautomaten-Hits. Der Grafiker gab sich keine Mühe bei den Sprites und das spieltechnische Beat'Em-Up-Feeling bleibt wegen der beschränkten Moves und der miesen Steuerung fast völlig aus. Der Sound ist bestenfalls als erträglich zu bezeichnen. Einerseits hat man Final Fight zwar bis auf Details komplett und fast ohne Kürzungen umgesetzt - andererseits aber keine Mühe gegeben, das wichtigste, nämlich das eigentliche Spiel auf ein technisch aktzeptables Niveau zu bringen. Dabei hapert es nicht nur an der Gestaltung und den Animationen, schwerwiegender sind die unschönen Bugs, die teilweise wohl mit minimalem Aufwand vermeidbar gewesen wären. Der Kosten-Nutzen-Faktor war über den Daumen gepeilt wohl hoch genug für US-Gold. Um den zahlreichen Final-Fight-Fans ein wenig Geld aus der Tasche zu ziehen, war dem britischen Publisher der minderwertige Port wohl gut genug. Einmaliges Durchspielen ist noch erträglich, und im Zweispielermodus natürlich noch ein wenig unterhaltsamer - aber sich mehr davon anzutun ist schmerzhafter als alle Keile und Hiebe die Final Fight zu bieten hat. Intro und Finale wurden nahezu als einzige Parts des Spiels annehmbar umgesetzt, mit den Hintergrundgrafiken der einzelnen Stages kann man auch noch leben. Der Rest ist unausgereift und verdirbt einem die Freude an der Prügelei, alles in allem kommt Final Fight gerade noch auf 3 Punkte. Hätten die Entwickler ein paar Wochen mehr Arbeit in das Programm gesteckt, wäre sicher mehr drin gewesen."
H.T.W: "So schlecht habe ich dieses Machwerk jetzt nicht empfunden. Sicher, die Hintergrundgrafik könnte feiner sein, die Bewegung der Sprites wirkt etwas unbeholfen, das Thema Musik erledigt sich von selbst, die Highscoreliste wird nicht gespeichert und auch Schlagvarianten und Special-Moves sind zu wenige vorhanden. Aber teilweise muss man auch schmunzeln denn es gibt auch einige witzige Szenen wie z.B der Autobesitzer, der weinend zu seinen Blechhaufen läuft, wenn man man die "Autokaputtschlag-Bonusrunde" mit "perfect" abschließt. Immerhin gibt es auch noch eine Intro- und eine Endsequenz.
TheRyk: "Laaahm! Man braucht zu 99% eigentlich nur einen einzigen Move, um sich gegen harmlose Trottel durch zunächst ganz nette, aber irgendwann doch immer gleiche Hintergrundgrafiken zu fighten. Dazu noch miese Animation und nutzlose Waffen und schon hat man alles, was ein BeatEm Up nicht braucht. Größte Gefahr sich zu Tode zu langweilen, die mit diesem Schrott vertrödelte Zeit gibt einem leider niemand zurück, 2 Punkte."
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Bonuslevel bei dem man das Auto zertrümmern muss, gibt es in fast identischer Form auch im Spiel Street Fighter II. Dort fiel es in der C64-Version allerdings Kürzungen zum Opfer. Die beiden Capcom-Spiele teilen sich ein Universium, beide wurden mehrfach fortgesetzt. In den späteren Teilen kommt es zu Gastauftritten der Charaktere. Ursprünglich wurde Final Fight unter dem Namen Street Fighter '89 entwickelt, da sich das Spiel schließlich aber zu sehr vom Original unterschied, wurde es umbenannt.
- Bei den beiden weiblichen Mitgliedern der Mad Gear Gang, Roxy und Poison, gibt es unterschiedliche Angaben und Gerüchte bezüglich des Geschlechtes. Oft heißt es, es handle sich um zwei Transvestiten. Der Ursprung dieser Behauptung soll bei einem Sprecher der Firma Capcom liegen, der in einem Interview angeblich darauf angesprochen wurde, dass es nicht statthaft sei, auf Frauen einzuschlagen. Daraufhin soll dieser sarkastisch erwidert haben, es handle sich in Wahrheit um verkleidete Männer.
Roxy und Poison wurden in den Super-NES-Versionen ausserhalb Japans gegen zwei Charaktere namens Sid und Billy ausgetauscht. Dies gilt auch für die identische Wii-Fassung. Für das SEGA Mega CD durften die beiden Damen zwar im Spiel bleiben, bekamen aber weniger freizügige Kleidung verpasst. - Eine weitere Zensur betraf die Graffitis in einem der Stages, an einigen Stellen war das Wort "Sex" an die Wände geschmiert. Dieses grafische Detail entfiel bei den meisten Fassungen.
- Bereits an den Arcade-Automaten unterschieden sich die japanische und die internationale (englische) Fassung minimal. Jessica wurde im Vorspann ursprünglich in Unterwäsche gezeigt, für das prüde Amerika zog sie dann ihr Kleid an (siehe M.A.M.E.-Screenshot unten). In der C64-Version orientierte man sich der Originalfassung.
- Laut den Manuals einiger anderer Umsetzungen ist die Kulisse des Spiels nicht das fiktive Metro City, sondern New York in Endzeit-Atmosphäre. New York eben. Metro City ist übrigens auch bei anderen Computerspielen der Name des Handlungsortes, beispielsweise bei Nightshade, einem NES-Spiel. Auch Double Dragon spielt in einer Metro City, allerdings wird der Name der Stadt nur in der TV-Serie genannt.
Die originale Jessica... |
...die C64 Variante... |
... und die zensierte Jessica. |
Namensgleichheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bekannt ist vor allem das Spiel Turrican II - The Final Fight
- Der gleichnamige Martial Arts Film von Jet Li aus dem Jahr 1986 hat keinen Bezug zum Spiel.
Videomitschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Longplay von mingo870, hoffentlich haben die Krankenhäuser genug Betten frei...
(Intro und Endsequenz siehe Videolinks)
Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Werbung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- PAT - 780.800 (02.03.2017)
- FXXS - 517.700 (05.07.2014)
- TheRyk - 423.300 (16.06.2014)
- H.T.W - 324.700 (06.09.2013)
- Shmendric - 177.700 (20.02.2019)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikipedia: Final Fight |
Wikipedia: Final Fight |
- C64Games.de - Spiel Nr. 4190
- Lemon64 - Spiel Nr. 912
- Gamebase64.com - Spiel Nr. 2735
- C64.com - Spiel Nr. final-fight
- Eintrag bei TheLegacy - 4340
- ready64 - Spiel Nr. 3288
- Kultboy.com - Testbericht Nr. 479 ..Testberichte der verschiedenen Umsetzungen
- Zzap64!
- csdb.dk 17 gecrackte Versionen von Final Fight
- Final Fight auf MobyGames.com
- Final Fight in der Killer List of Videogames
Videos
- Videomitschnitt auf YouTube Das Intro von Final Fight
- Videomitschnitt auf YouTube Der Endkampf
- Videomitschnitt auf YouTube Longplay