Space Pope

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Space Pope
Titelbild vom Spiel
Spiel Nr. 633
Bewertung 6.60 Punkte bei 10 Stimmen
Entwickler Dov Sherman
Release 1991
Plattform(en) C64
Genre Shoot'em Up, V-Scrolling, Weird!, S.E.U.C.K-Game
Spielmodi Einzelspieler
2 Spieler (simultan)
Steuerung Icon Port2 1.pngIcon joystick 1-2.png
Medien Icon disk525.png
Sprache Sprache:englisch
Information erstellt mit SEUCK
aktuelle Version: "Ego te dissolvo! Aaahh! Edition" von 2013
Achtung: Blasphemie-Warnung!


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Space Pope und Robonun retten die interstellare katholische Welt.

"In ferner Zukunft greifen böse Wesen vom Planeten Heck (englischer Euphemismus für "Hölle") die Raumstation Vatikan 1 an und die Katholiken der christlichen Galaxie wenden sich an ihren Helden, den Weltraumpapst, und seinen getreuen Sidekick, die Roboternonne." So schnell wird die schräge Story des Spiels im Original SEUCK-Titelscreen erzählt.

Man muss sich als Spieler also - wie bei SEUCK-Games üblich - durch Horden von Feinden einen Weg ballern, um die interstellare Christenheit vor den fiesen Aliens zu retten und kann dies entweder allein als Space Pope oder Robonun oder zu zweit im Zwei-Spieler-Simultan-Modus tun. Als Geschosse verschleudern Papst und Nonne auf ihrem Weg "das gute Buch", also die Bibel in rotem bzw. rosafarbenen Einband, so dass die Feinde im Falle eines Treffers geräuschvoll zu Sternenstaub explodieren, wie man es als kultivierter Gamer aus manchem schlechten Vampirfilm oder John-Sinclair-Roman gewohnt ist.

Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Grenzen dessen, was mit SEUCK möglich ist, hat Dov Sherman solide Arbeit in Sachen Grafik geleistet, besonders die Animationen der Spieler- und Feindsprites sind gut gelungen, der Hintergrund ist grundsätzlich eher schlicht, bietet aber zumindest über das gesamte Spiel gesehen manchmal etwas Abwechslung. Die SEUCK-Standard-Soundeffekte sind eigentlich passend zur Atmosphäre eines Weltraum-Ballerspiels, aber schon manchmal etwas ohrenbetäubend, um das Wort nervtötend zu vermeiden. Generell ist in SEUCK überhaupt keine Musik vorgesehen gewesen, immerhin eine Titelmusik gibt es in der Priest Maxi Version, in welcher überdies noch ein PETSCII Titelbild und eine speicherbare Highscore-Liste hinzugefügt wurden.

Streckenweise besteht die Kulisse "Space Station Vatican 1" aus etwas tristen Betonpfaden.
Die in der Fat Fucks Version verbuggten Zufallsschüsse der Feinde wurden im Priest Maxi-Re-Crack repariert.



Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemeines zum Spielablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Feuerknopf an Joystick Port 2 bzw. 1 startet man ein Spiel als Space Pope bzw. Robonun. Ab Spielbeginn bis zum Verlust des letzten Lebens kann sich jederzeit ein zweiter Spieler mittels Feuerknopf am anderen Joystick-Port ins Spiel bringen, wobei es jedoch nicht möglich ist, dies nach dem Verlust aller Leben zu wiederholen. Inklusive des gerade gespielten Lebens verfügt man bei Spielbeginn über 7 Leben, von denen 6 im unteren Bildschirmrand unter der Punkteanzeige der jeweiligen Spieler angezeigt werden. Alle 10.000 Punkte erhält man ein Extra-Leben, wobei bis zu 10 Leben gesammelt, aber niemals mehr als 6 angezeigt werden können. Mittels RESTORE  kann ein Spiel jederzeit abgebrochen und Richtung Hauptmenu verlassen werden.

Wichtige Spielobjekte im Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Space Pope und Robonun
Space Pope und Robonun Die Retter der Katholiken und bibelbewehrten Helden des Spiels.
Stiernackendämon
Stiernackendämon Das Fußvolk vom Planeten Heck, häufig anzutreffende, ziemlich bullige Standardgegner. Sie laufen nach individuellen Mustern entweder überhaupt nicht oder von oben nach unten und manchmal auch nach links oder rechts. Sie feuern einen einfachen Schuss ausschließlich vertikal nach unten. Wenn man sie auf ihrem Weg nicht aufhält, hängen sie manchmal am unteren Screenrand fest, wo sie eine prima Zielscheibe abgeben. Die blaue Variante benötigt zwei Treffer, um vernichtet zu werden, bringt jedoch genau so viel Zählbares wie die häufigere rote Form, nämlich 70 Punkte.
Dämon in Raumkapsel
Dämon in Raumkapsel Diese High Tech Dämonen sind recht flott unterwegs und haben ein variables und somit weniger leicht auszurechnendes Bewegungsmuster. Sie treten oft in Formationen auf und feuern einen Doppelschuss vertikal nach unten. Eher selten hängen sie mal in einer Ecke des Screens fest, wenn man sie nicht vorher erledigt hat. Auch von ihnen gibt es eine blaue Variante, die zwei Treffer zur Vernichtung benötigt, beide Formen bringen 60 Punkte.
Dämonenmauerschütze
Dämonenmauerschütze Diese eingemauerten Dämonen ballern mit z.T. hoher Frequenz einen bisweilen ziemlich langen Laserstrahl stupide horizontal nach rechts oder links über den Bildschirm. Statt durch ihr Laserfeuer zu laufen, sollte man sie vorher ausschalten, was wegen der SEUCK-Probleme bei der Sprite-Kollision mitunter nervt; aber wegen der Unbeweglichkeit dieser Ziele kann man sich die Zeit nehmen, sie in Ruhe zu erledigen, sobald man alle beweglichen Gegner im Screen ausgeschaltet hat. Die Vernichtung wird mit 170 Punkten belohnt.
Dämon auf Quad
Dämon auf Quad Die motorisierten Dämonen sind die flinkesten ihrer Art. Sie können von überall ins Screen fahren und es auch in jede Richtung wieder verlassen. Normalerweise drehen sie nach ihrem Auftauchen eine Runde durchs Screen und feuern dabei in Fahrtrichtung, was besonders bei diagonaler Fahrt schon mal recht unangenehm für den Spieler sein kann, und verursachen dabei ein infernalisches Getöse. Dafür bringt es aber nicht nur himmlische Ruhe, sondern auch satte 500 Punkte, wenn man diese Biester erwischt.
Dämonenfeuer
Dämonenfeuer Diese ektoplasmischen Erscheinungen tauchen auf Kreuzen auf, aber erst wenn man einen gewissen vertikalen Abstand unterschreitet. Wenn die Hintergrundgrafik also mal wieder nach Friedhof aussieht, ist mit diesen Objekten zu rechnen, die zufällig in alle Richtungen Salven von Feuerbällen schicken. Manchmal sitzen auf einem Kreuz sogar mehrere Feuer übereinander, wie man nach Abschuss des ersten Feuers überrascht feststellt. Es gibt sie in grün und in rot, wobei die grüne Variante 110 Punkte bringt und die rote 150 Punkte - warum, weiß der Teufel...
Untote
Untote Vor allem auf Friedhöfen tauchen diese Vertreter auf, gern in Horden. Sie bewegen sich zombiehaft von oben nach unten durch das Screen mit gelegentlichen Ausfallschritten zur Seite. Da sie nicht schießen können und gern mal am Ende ihres Spazierganges am unteren oder seitlichen Screenrand einfach nur leblos herumhängen, sind sie eher harmlos und bringen folgerichtig auch nur 30 Punkte.
Falltürmonster
Falltürmonster Besonders in der Nähe von Goodies geht manchmal wie aus dem Nichts eine Falltür auf, aus der zwei Augen auftauchen, um sodann rhythmisch in alle möglichen, per Zufall bestimmten Richtungen Feuerbälle zu schließen. Tückischer Weise öffnet sich die Klappe manchmal erst, wenn man schon daran vorbei ist. Man kann die Bewohner der Fallgruben nur bei geöffneter Klappe erwischen, was immerhin 170 Punkte bringt.
Dämonenauge
Dämonenauge Dies ist die letzte zu nennende fest installierte Gegnerform. Obwohl sie sich früher enttarnen als die Falltürmonster oder die Dämonenfeuer und nur diagonal ihre Feuerbälle durch die Gegend ballern, bringen sie 270 Punkte, treten aber erst gegen Ende des Spiels in überschaubarer Zahl auf.
Geweihte Objekte'
Geweihte Objekte Wenn man einen gewissen Teil des Weges geschafft hat, ohne auf der Strecke zu bleiben, tauchen mit steigender Häufigkeit diese heiligen Goodies auf, deren Einsammeln durch Berührung dem jeweiligen Spieler die erleuchtende Erlösung in Gestalt von 1.000 Punkten bringt. Manchmal stößt man auf regelrechte Felder dieser Gegenstände, immerhin befindet man sich im Vatikan des Weltraums. Oft schafft man durch eine Handvoll davon doch noch das rettende Extra-Leben, wenn man schon verdammt scheint.

Es gibt noch ein paar weitere, sich wiederholende Elemente wie Planeten, ein Space-Shuttle oder etwas, das wie ein gigantischer, türkisfarbener Curling-Stein/Air-Hockey-Schläger aussieht, aus dem eine Schwade Weihrauch entsteigt. Die nicht in der Tabelle aufgeführten Objekte sind aber lediglich unbewegliche Hintergrund-Grafiken und können daher vernachlässigt werden.

Bekannte Fehler und Mängel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gamedesign-Fehler am Spielende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im wahrsten Sinne dumm gelaufen: Der Weltraumpapst hängt fest, wenn er am Spielende auf den Design-Bug reinfällt.

Dem Entwickler unterlief ein Fehler beim Designen des Spielendes. Wenn man das "Congratulations"-Schild zu weit rechts oder links am Rand des Screens passiert, wird das Spielersprite beim Neustart des Spiels auf einer Position angezeigt, auf der es sich nicht bewegen kann. Der Fehler wäre zu vermeiden gewesen, indem man das letzte Teilstück "genau so breit begehbar" konzipiert hätte wie das erste.

Man kann diesen Fehler aber buchstäblich umgehen, indem man sich nahe an dem Schild mittig durch die "Ziel-Start-Grenze" bewegt. Wenn man dem Fehler zum Opfer gefallen ist, bleibt leider nur noch der Druck auf RESTORE , um das Spiel abzubrechen, woraufhin als schwacher Trost ggf. immerhin noch ein Eintrag in die Highscore-Liste möglich ist.

SEUCK-spezifische Mängel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn es mal wieder etwas länger dauert mit der Sprite-Kollision, lies ein bisschen in dem guten Buch, mit dem Du die ganze Zeit herum wirfst...
  • Die dezimale Punkteanzeige reicht "nur" bis zu Hunderttausendern. Eigentlich liegt hierin eine gewisse Verschwendung, denn alle erzielbaren Einzelpunktzahlen sind ohne Rest durch 10 teilbar, die Einser werden also gar nicht genutzt, sondern stehen ewig auf 0; man kann folglich keine 999.999 erreichen, sondern theoretisch laufen die Punkte eines Spielers bei mehr als 999.990 über, so dass wieder bei 0 angefangen wird zu zählen. Aber um das zu schaffen, müsste man schon sehr lange spielen.
  • Wie bei allen mit SEUCK erstellten Spielen ist die Sprite-Kollision, gelinde gesagt, nicht optimal. Zwar tritt dieser typische SEUCK-Mangel wegen der großen Dimensionierung der "Geschosse" (Bibeln) der Spieler und der vergleichsweise kleineren Feindgeschosse nur selten zu Ungunsten des Spielers in Erscheinung, aber besonders beim Schießen auf die horizontal aus Wandvorsprüngen feuernden Dämonen braucht man teilweise eine Engelsgeduld beim Feuern, bis das Ziel endlich explodiert.
  • Ein ebenfalls nicht unbekannter Bug ist der sogenannte Sprite-Lag, der aufritt, wenn zu viele Sprites gleichzeitig angezeigt werden, zum Beispiel wenn Feinde in größeren Formationen angreifen und dann auch noch schießen. Die gesammte Spielgeschwindigkeit erlahmt in diesen Situationen und Sprites beginnen zu flackern.
  • Nur minimal störend kommt es am Rand von Screen zu Border gelegentlich auf PAL-Systemen zu einem ein bis zwei Pixel hohen Geflacker des Hintergrundes, was ein SEUCK-Problem, womöglich aber auch ein minimales Problem bei der Anpassung des Videostandards in der Priest Maxi Version sein könnte.
  • Nicht nur für SEUCK, sondern generell für V-Scrolling (vgl. Paperboy#Cheats) nicht untypisch ist ein Phänomen, dass man vor allem bei Sprites, die sich ausschließlich horizontal bewegen sollten, während des vertikalen Scrollens des Screens beobachten kann. Entgegen den Gesetzen der Physik bewegen sich diese Objekte nämlich je nach Geschwindigkeit des Spielers vertikal mit nach oben, weil ihre Position auf der Y-Achse nicht an das Scrolling angepasst wird. Streng genommen erhält auf diese Weise das Objekt, hier z.B. die geschleuderte Bibel, einen vom Tempo des Scrollings nach(!) dem Wurf abhängigen Drall, der sich auch im schwerelosen Weltraum kaum naturwissenschaftlich erklären lässt, sagen wir einfach: Es ist ein Wunder!

Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicht vom Schild in falsche Sicherheit lullen lassen: Es kann noch einiges schief gehen, bevor es von vorn losgeht.

Es gibt eine Art Spielende in Form eines "Congratulations"-Schildes als Hintergrundgrafik. Aber Vorsicht ist geboten! Denn erstens kommt gerade, wenn man nun denkt "Hurra, endlich geschafft", noch eine letzte Angriffswelle, die es in sich hat. Zweitens muss man aufpassen, nicht dem o.g. Gamedesign-Fehler zu erliegen. Hat man beides erfolgreich gemeistert, startet das Spiel von vorn, theoretisch endlos und leider ohne irgendwelche Änderungen, z.B. in puncto Schwierigkeitsgrad.

Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der "Ego te dissolvo! Aaahh! Version" von Priest Maxi können Space Pope und/oder Robonun mit unendlich Leben und/oder Unbesiegbarkeit ausgestattet werden, wodurch die Highscore-Liste automatisch deaktiviert wird.

In der Fat Fucks Version hat man (neben wegen falscher Register zum Spielabsturz führenden Versionen der vorstehend genannten Trainer) zudem noch die Möglichkeit, die "Energie" der beiden Spieler einzeln zu trainieren, wobei Gott allein weiß, was damit gemeint und wozu es gut sein könnte.

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
6.60 Punkte bei 10 Stimmen (Rang 598).
Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein.
C64Games 5 12. Juli 2013 - "medium" - 160 downs


Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

TheRyk: "Ich bin nicht gerade ein ausgewiesener Freund von SEUCK. Umso überraschender finde ich, wie spielbar dieses religiös leicht anrüchige Machwerk dem Entwickler gelungen ist, indem er nach meinem Dafürhalten das Optimum aus dem Construction Kit herausgeholt hat. Durch die großen Spielerschüsse (Bibeln) wird zumindest der Ärger über die SEUCK-typischen Probleme bei der Kollisionsabfrage auf ein erträgliches Minimum reduziert, wenngleich das Phänomen bei den waagerecht feuernden fest installierten Dämonen auch bei diesem Spiel etwas nervt. Die Sprites sind simpel, aber witzig gestaltet und animiert, davon lebt das Spiel. Das irre SEUCK-FX-Feuerwerk scheppert auch teuflisch schön und sorgt bestimmt auch bei den Nachbarn des Spielers für himmlische Freudengefühle. Der Schwierigkeitsgrad erscheint mir genau richtig: Zwar geht man besonders als ungeübter Spieler ziemlich häufig drauf, ist aber dafür mit genügend Leben ausgestattet, um recht schnell Fortschritte zu machen. Abgesehen von einer nahezu unheimlich feindleeren Strecke in der Mitte des Spiels (höllische Grabesruhe vor dem Sturm?) wird es tendenziell koninuierlich schwieriger. Selbst wenn ich mir die Bewegungsmuster noch so gut eingeprägt habe, kann ich herrlich kochen oder auch in mich hinein lachen, wenn ich mich trotzdem wieder mal in eine von Dov Sherman gestellte Falle locken lasse und ein Leben einbüße. Mir macht es alles in allem eine Menge Spaß, vielleicht auch, weil ich es mag, wenn man Religion nicht immer nur bierernst nimmt, sondern auch mal Tabus bricht und das Thema etwas auf die Schippe nimmt. Ich kenne kein besseres SEUCK-Spiel und erteile gottesfürchtig 7 Punkte."

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da dieses Spiel mit SEUCK erstellt und vermutlich niemals kommerziell veröffentlicht, sondern wohl nur durch Privatkopien verbreitet wurde, bleibt vieles sehr mysteriös. Das Releasejahr wird nicht im Spiel erwähnt und bleibt daher ungewiss, auch wenn ein im Internet kursierendes ReadMe-File 1991 als Erscheinungsjahr nennt. Der Crack der Fat Fucks ist ebenfalls undatiert, bietet also auch keinen Aufschluss über die wirkliche Entstehungszeit des Spiels. Über den Entwickler Dov Sherman ist über seinen Namen hinaus nichts bekannt. Lediglich der Umstand, dass die von den Fat Fucks gecrackte Version nur im NTSC-Video-Standard lauffähig ist, deutet darauf hin, dass es sich um einen US-Amerikaner handeln könnte. Der Vorname Dov ist hebräisch und bedeutet "Bär". Sollte der Entwickler tatsächlich jüdischen Glaubens sein, so würde dies der ohnehin recht bizarren Handlung des Spiels eine weitere komische Dimension verleihen.

Versionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Gruppe Fat Fucks schreibt SEUCK-Guru Richard Bayliss auf der CSDb sinngemäß, es handele sich um ein Spaßlabel, das auf SEUCK-Trainer spezialisiert war, die Spiele aber letztlich aus Unkenntnis über SEUCK regelmäßig "kaputtgecrackt" habe. Basierend auf einer derart fehlerhaften Version hat ein gewisser Priest Maxi von zweifelhafter Identität eine auf PAL und NTSC lauffähige und fehlerbereinigte Version herausgebracht, selbige dann explizit als Re-Crack ausgewiesen und schließlich am Gründonnerstag 2013 "out of competition" bei der von Bayliss' TND veranstalteten SEUCK-Compo veröffentlicht. Die Version bietet neben Trainern, Titelbild und -musik auch eine speicherbare Highscore-Liste, welche dank KERNAL-Load auch für die Loader von Steckmodulen wie Action Replay und für moderne Hardware wie SD2IEC, IDE64 etc. kompatibel sein dürfte.

Warnung vor Blasphemie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dem in der Trivia schon erwähnten ReadMe-File wird gewarnt: "This game contains blasphemy which some users may find offensive." (Deutsch: Dieses Spiel enthält Blasphemie, was einige User anstößig finden könnten). Und auch Richard Bayliss/TND formuliert anlässlich der Priest Maxi Version: "Warning: This game consists of harsh language!" (Deutsch: Dieses Spiel besteht aus unglimpflicher Sprache). Allzu strenggläubige Katholiken müssen sich vermutlich schon mindestens die Augen mit Weihwasser waschen, wenn sie bis hierhin gelesen haben und sollten diesen Artikel schnell verlassen und das Spiel vergessen. Wie viele Rosenkränze man zur Buße beten muss, wenn man es gespielt hat, erfahren Sie im Beichtstuhl Ihres zuständigen Pfarrers.

Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da dieses mit SEUCK erstellte Spiel nicht kommerziell veröffentlicht wurde, ist kein offizielles Cover erschienen.

Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Topscore von TheRyk
  1. TheRyk - 75.280 (26.07.2013)
  2. Werner - 27.790 (18.04.2013)
  3. Sledgie - 12.120 (12.04.2013)
  4. Ivanpaduano - 7.970 (12.04.2013)


2. Platz von Werner 3. Platz von Sledgie
2. Platz von Werner 3. Platz von Sledgie


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]



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