Fighter Bomber
Fighter Bomber | ||
---|---|---|
Spiel Nr. | 778 | |
Bewertung | 6.29 Punkte bei 7 Stimmen | |
Entwickler |
| |
Firma | Computer Game Vektor Grafix | |
Verleger | Activision | |
Musiker | Paul Summers | |
HVSC-Datei | MUSICIANS/ S/ Summers_Paul/ Fighter_Bomber.sid | |
Release | 1989 | |
Plattform(en) | Amiga 500, Amstrad CPC, Atari ST, C64, PC (MS-DOS), ZX Spectrum | |
Genre | Flugsimulator (militärisch) | |
Spielmodi | Einzelspieler | |
Steuerung | ||
Medien | ||
Sprache | ||
Information | * US-Titel: Strike Aces |
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei Fighter Bomber ist der Spieler ein Teilnehmer an der jährlichen Strategic Air Command Bombing and Navigation Competition, die an der Ellsworth Air Force Base in South Dakota abgehalten wird. Diesen Luftwaffenstützpunkt gibt es übrigens wirklich.
Teams aus der ganzen Welt nehmen an diesem Wettbewerb teil. Die Piloten müssen in verschiedenen Diziplinen antreten. Je besser sie dabei abschneiden, desto mehr Punkte erhalten sie. Die beste Besatzung wird am Ende mit der Curtis E. LeMay Trophy geehrt.
Wählbare Flugzeuge: General Dynamics F-111F Aardvark, Panavia Tornado IDS, McDonnell Douglas F-4E Phantom, MIG-27 Flogger D. Gegnerische Flugzeuge: F-14 Tom-Cat, MIG-29 Fulcrum, F-5 Tiger II.
Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fighter Bomber ist eine recht einfach zu bedienende, militärische Flugsimulation. Das Softwarehaus Vektor Grafix programmierte das Spiel 1989 und veröffentlichte es über den Publisher Activision. Im Vergleich zu anderen, deutlich komplexeren Flugsimulatoren, ist die Steuerung von Fighter Bomber sehr übersichtlich gehalten. Nach einem Probespiel ist die Bedienung normalerweise kein Problem mehr.
Der Spieler kann zwischen vier verschiedenen Kampfflugzeugen und drei verschiedenen gegnerischen Flugzeugen auswählen. Anschließend muss man eine Mission auswählen und das Flugzeug mit geeigneter Bewaffnung bestücken. Es stehen verschiedene Arten von Raketen und Bomben zur Verfügung, die man je nach Art der Mission anpassen sollte. Erfolgreich bestandene Missionen werden im Piloten-Logbuch, das auf Diskette gespeichert wird, vermerkt und schalten weitere Missionen frei.
Leider hat die Simulation eine eher langsame Spielgeschwindigkeit, falls man am Emulator spielt sollte man die Geschwindigkeit auf 200% stellen. Die Soundeffekte sind minimalistisch, es sind nur Flug- und Explosionsgeräusche zu hören. Die Qualität der Spielgrafiken ist während dem Hauptspiel durchschnittlich, die 3D-Ansicht bei der Flugzeugauswahl entspricht der im Hauptspiel.
Screenshots
Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die wichtigsten Munitionsarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sidewinder - AIM-9 L Bofors-Rb24 AA-8 Aphid
Typ:Kurz/Mittelstrecken Luft-Luft Rakete (AAM), Gewicht: 195 lb (88.5 kg), Performance: Beschleunigung auf Mach 2.5 in 2.2 Sekunden, Reichweite: 11 Miles (17.7 km)
Die AIM-9 Sidewinder ist eine wärmesuchende Kurzstrecken-Luft-Luft-Lenkwaffe Sie orientiert sich bei der Zielsuche an Wärmestrahlung mittels eines wärmeoptischen Zieldetektors. Dahinter befindet sich der Sprengkopf und im Heck der Raketenmotor. Das Lenksystem leitet den Flugkörper mithilfe von Leitwerkflächen direkt in die heißen Triebwerke des Gegners (oder was der Flugkörper dafür hält). Der Infrarot-Suchkopf gibt dem Flugkörper auch echte Fire-and-Forget-Fähigkeiten, das heißt, nach dem Start benötigt der Flugkörper keine Unterstützung mehr durch die abfeuernde Plattform und lenkt sich selbständig ins Ziel.
- AGM-65A Maverick Bofors Rb-75
Typ: Luft-Boden-Rakete (ASM), Gewicht: 635 lb (288 kg), Geschwindigkeit: 1.150 km/h, Reichweite: Bis zu 25 miles (effektiv bis 16 km)
Die AGM-65 Maverick ist eine taktische Luft-Boden-Rakete, die für Luftnahunterstützung, Panzerabwehr und Unterbindung feindlicher Truppenbewegungen entwickelt wurde. Sie kann gegen ein großes Spektrum taktischer Ziele, zum Beispiel Panzerfahrzeuge, Flugabwehr, Schiffe, Transporteinrichtungen und Treibstofflager eingesetzt werden. Sie benutzt ein elektro-optisches Lenksystem, dessen wesentliches Bauteil eine Art schwenkbare TV-Kamera in der Nase der Rakete ist. Solange die Rakete noch im Gestell hängt, überträgt sie ein TV-Bild ins Cockpit, mit dessen Hilfe der Pilot zielen kann. Alternativ kann die Kamera auch automatisch auf ein vom Bordradar anvisiertes Ziel ausgerichtet werden. Nach dem Start fliegt die Rakete dann das Ziel an, indem versucht wird, den Unterschied zwischen dem Schwenkwinkel der Kamera und der Bewegungsrichtung der Rakete auszunullen. Wenn sich das Ziel bewegen sollte, äußert sich das für die Rakete darin, dass sich das Ziel aus dem Sucher der Kamera herausbewegt. Indem das Ziel immer zentriert gehalten wird, lässt sich dies ausgleichen.
- Free Fall Bomb
Fliegerbombe, die ohne jegliches Lenksystem in ihrer ballistischen Flugbahn auf ihr Ziel fällt. Durch die rechnergestützte Berechnung des Aufschlagspunktes in modernen Flugzeugen können mittlerweile auch Freifallbomben relativ zielgenau abgeworfen werden. Um die Genauigkeit zu steigern, verfügen Freifallbomben auch über Leitflossen am Heck und werden beim Abwurf in eine stabilisierende Drehbewegung versetzt.
Free Flight (Übungsflüge)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- On Runway: Start auf der Startbahn.
- At 30000 Ft: Start in 30000 Ft Höhe.
- Over Bridge: Start vor einer Brücke.
- Lined up: Start vor der Landung.
Die acht Missionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Covert - Sleeper: Auftrag: Einen Terroristen-Stützpunkt 60 Meilen westlich von Ellsworth AFB zerstören. Nur Bodenziele. Bewaffnung: AGM-65A Maverick. Durchführung: Hinfliegen, Stellung mit Maverick zerstören (Ein Ziel reicht), zurückfliegen, landen.
- Covert - Bridge End: Auftrag: Eine Brücke 155 Meilen westlich von Ellsworth AFB zerstören. Vorher 15 Meilen östlich der Brücke SAM-Stellung zerstören. Nur Bodenziele. Bewaffnung: AGM-65A Maverick. Durchführung: Hinfliegen, SAM-Stellung mit Maverick zerstören (Ein Ziel reicht), zur Brücke fliegen, diese mit Maverick zerstören, zurückfliegen, landen.
- Tactical - Navarronne: Auftrag: Feindliche Panzer mit Unterstützung von SAM-Stellung mit Verbindung zu einer Radarstation. Zuerst Radarstation zerstören, nachfolgende Zielreihenfolge liegt im eigenen Ermessen. Nach der Zerstörung der SAM-Stellung hat der Pilot 6 Minuten Zeit um den Panzer vor Rapid-City zu zerstören. Danach mit eigener Navigation zurück nach Ellsworth AFB fliegen und landen. Nur Bodenziele. Bewaffnung: AGM-65A Maverick. Durchführung: Radarstation, dann SAM-Stellung zerstören. die Uhr beginnt zu zählen, nächsten Wegpunkt (Target 3 = Panzer) einstellen, Nachbrenner ein, ca. bei Range 5 auf Schub 3, Air-Break ein und Gear raus, Tiefflug mit 300ft und Speed ca. 150kts, immer wieder Chaff abwerfen, mit "S" Rakete locken und bei ca Range zwei 4-5 Raketen abfeuern. Der Panzer befindet sich genau zwischen den beiden Gebäuden, also nicht täuschen lassen und auf ein Gebäude zielen. Das Ganze muss ziemlich schnell und ohne Fehler ablaufen. Nach Abschuss des Panzers zurück zum Heimatflughafen. (Schwere Mission!)
- Tactical - Axe Attack: Auftrag: Rapid City wird von drei Streitkräften angegriffen. Die Front befindet sich nördlich von Rapid City und steht mit einer Radarstation in Verbindung. Zuerst Radarstation zerstören, danach müssen alle feindlichen Kräfte zerstört werden. Wieder zurück nach Ellworth AFB fliegen und landen. Bodenziele, eventuell Luftziel. Bewaffnung: AGM-65A Maverick, eventuell Sidewinder - AIM-9. Durchführung: Radarstation zerstören, danach bei den folgenden drei Wegpunkten jeweils alle drei Panzer zerstören (insgesamt 9). Beim Rückflug kann ein Flugzeug angreifen.
- Strategie - Big Bird: Auftrag: Feindliche Truppen haben an drei Stellen ein Kommunikations-Netzwerk mittels Funkstationen in South Dakota aufgebaut. Alle drei Stationen müssen zerstört werden, sind aber durch Sam-Stellungen gut gesichert. Die Reihenfolge ist beliebig. Bodenziele, eventuell Luftziele. Bewaffnung: AGM-65A Maverick, eventuell Sidewinder - AIM-9. Durchführung: Alle drei Antennen zerstören, gegnerisches Flugzeug abschießen (nicht zwingend notwendig). Zurück zum Heimatflughafen, landen.
- Strategie - Mole Strangler: Auftrag: Dies ist eine Mission wo eine große Strecke zurückgelegt werden muss. Niedrig fliegen um eine Entdeckung zu vermeiden. Alle Ziele müssen vernichtet werden. Ein sechs Minuten Zeitlimit kann ausgelöst werden. Sollte dies passieren, so muss die Mission innerhalb dieses Limits abgeschlossen werden. Bewaffnung: AGM-65A Maverick, eventuell Sidewinder - AIM-9. Durchführung: Bei der ganzen Mission unter 300ft bleiben (besser ca. 200ft), Target 1 drei Panzer zerstören, Target zwei eine SAM-Stellung zerstören, Target 3 drei Panzer zerstören. Bis jetzt relativ einfach aber bei Target 4 ist nur die SAM-Stellung ganz links ein Missionsziel (die drei Panzer rechts sind unwichtig). In dem Moment wo die SAM-Stellung zerstört wird, beginnt nun der 6 min Timer herunter zu zählen, d.h. man muss in dieser Zeit eine enorme Entfernung "Range 129" bewältigen und am Heimatflughafen landen. (Entweder eine extrem schwere Mission oder es gibt eine einfache Lösung...)
- Offensive - Broken Arrow:
- Offensive - Final Frontier:
Bedienung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Flugzeugsteuerung
- Waffenkontrolle
- Ansicht
F1 Cockpit-Aussicht F3 Aussenansicht (kann mit Cursortasten angepasst werden) F5 Verfolger-Ansicht F7 Satelliten-Ansicht + / - Bei Aussen-, Verfolger- und Satelliten-Ansicht kann gezoomt werden (ß) / (´) ; Sicht nach rechts (Ä) : Sicht nach links (Ö) / Sicht nach hinten (-) T Ansicht aus Perspektive des Control Towers O Waffen-Kamera E Ansicht aus Perspektive des Feindes
- Weiteres
RUN/STOP Pause ein/aus (Esc) CTRL + T Beschleunigter Zeitablauf (Tab) + (T) CTRL + Q Missionsabbruch ohne Sicherheitsabfrage! (Tab) + (Q)
Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tipps
- Um eine Mission als erfolgreich abzuschließen, müssen alle vorgegebenen Missionsziele erreicht worden sein und am Heimatflughafen sauber gelandet werden.
- Jede erfolgreich abgeschlossene Mission zählt nur einmal im Pilots Log unter "Missions Competed".
- Nicht das Seitenruder vergessen. Man hat damit bessere Kontrolle für die Zielkamera im HUD und erreicht engere Kurvenradien.
- Um bei Missionen wie "Covert - Bridge End" wo lange Strecken zurückzulegen sind Treibstoff zu sparen, immer nach dem Start mittels Taste "G" das Fahrwerk einklappen. Aber nicht vergessen vor dem Landen dieses wieder ausfahren !
- Es gibt Missionen wie "Tactical - Axe Attack" wo 10 Bodenziele zu zerstören sind. Deshalb sollte man sich überlegen ob man unbedingt Sidewinder gegen Flugzeuge braucht, da nicht alle Maverick ihr Ziel treffen und nur maximal 12 Raketen munitioniert werden können.
- Wenn ein Bodenziel mittels Taste "S" eingestellt ist (Locked), gilt dies so lange bis dieses Ziel zerstört ist (teilweise auch danach, wenn Schrott übrig bleibt) oder ein anderes Ziel gewählt wird. Es können also mehrere Versuche mit der gleichen Einstellung unternommen werden, falls die erste Rakete nicht trifft.
- Wenn ein Luftziel in der rechten Anzeige angezeigt wird, reicht es die Waffenart auf Sidewinder umzustellen. Die Zielautomatik stellt sich von selbst ein wenn das Ziel im HUD sichtbar ist. Es genügt die Sidewinder abzufeuern, sie sucht sich dann ihr Ziel selbst.
- Ob ein Ziel für die aktuelle Mission wichtig war oder nicht, sieht man sofort nach der Zerstörung im Cockpit-Screen unter dem HUD: Sollte "Mission Target Destroyed" angezeigt werden, wurde ein für diese Mission benötigtes Ziel zerstört, wenn der Bildschirm leer bleibt war das Ziel für diese Mission nicht relevant.
Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Um den Zutritt zu allen Missionen zu bekommen:
- den Namen » KYLIE« (Mit Leerzeichen vor dem »K«) zu Beginn eingeben und
- als gegnerisches Flugzeug "F14 Tomcat" oder "F5E Tiger II" wahlen. - Auf CSDb gib es gecrackte Trainerversionen.
Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note): | ||
6.29 Punkte bei 7 Stimmen (Rang 719). Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein. | ||
C64Games | 5 | 20. Oktober 2016 - 5 von 10 Punkten - 21416 downs |
Lemon64 | 7 | 20. Oktober 2016 - 7,1 von 10 Punkten - 38 votes |
Ready 64 | 8 | 20. Oktober 2016 - 8,2 von 10 Punkten - 5 votes |
Kultboy | 8 | 20. Oktober 2016 - 7,67 von 10 Punkten - 3 votes |
The Legacy | 7 | 20. Oktober 2016 - "sehr gut" - 7 votes |
Power Play | 5 | Ausgabe März 1990 - 54% Wertung - S.87 |
64'er | 6 | Ausgabe April 1990 - 6 von 10 Punkten - S.114 |
ACE | 8 | Ausgabe März 1990 - 775 Punkte - S.53 |
Commodore Force | 4 | Ausgabe April 1993 - 41% Wertung - S.16 Ausgabe Dezember 1993 - 30% Wertung - S.37 |
Commodore User | 5 | Ausgabe Januar 1990 - 51% Wertung - S.39 |
Games Machine | 9 | Ausgabe März 1990 - 85% Wertung - S.48 |
Your Commodore | 7 | Ausgabe April 1990 - 67% Wertung - S.19 |
Zzap!64 | 6 | Ausgabe März 1990 - 63% Wertung - S.16 Ausgabe Mai 1992 - 59% Wertung - S.51 |
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Matthias Fichtner schrieb in der 64'er 4/90: "Sorry Leute, hab' grad' keine Zeit für Euch...
Mist! Schon wieder so'ne miese Mig-29 am Heck...
Wo steckt bloß dieser lausige Wingman...?
Getroffen!...
Wo is die verdammte Reißleineeeeee...?
Tja, so schnell kann's geh'n, wenn man ohne Flugschein in einen Tornado steigt. Aber zum Glück gibt es da ja noch die gute alte Computer-Simulation, auf der man den Ernstfall schon mal im Kinderzimmer proben kann. Als eines der neusten Spiele dieser Gattung buhlt Fighter Bomber um die Gunst der C64-Besitzer.
Hat man seinen eigenen und den gegnerischen Jet ausgewählt (hierfür stehen vier bzw. drei Maschinen bereit), so kann man sich in die eigentliche Aufgabe stürzen: Es gilt den Strategic-Air-Command-Wettbewerb zu gewinnen.Zumindest das Ziel des Spiels ist als - trotz tödlichem Spielzeug - relativ friedlicher Natur. Im Wettkampf sind fünf Aufgabentypen mit jeweils mehreren verschiedenen Operatoren zu lösen: Geheimeinsatz, taktischer Einsatz, strategischer Einsatz und Angriffseinsatz. Für diese Prüfungen kann der gewählte Jet jeweils mit unterschiedlichen Waffen ausgerüstet werden.
Die Cockpits der einzelnen Maschinen sind recht realistisch und von Jet zu Jet unterschiedlich gestaltet. Überhaupt hat man sich bei der grafischen Realisierung des Nur-Fliegen-ist-schöner viel Mühe gegeben. Das Spielgeschehen kann aus unzähligen Perspektiven beobachtet werden. So ist es beispielsweise möglich, einen Blick aus dem Tower zu werfen oder gar das Ganze von einem Satelliten aus zu betrachten. Der Sound ist hingegen alles andere als gut gelungen. Er wirft die Frage auf, seit wann Kampfbomber lautlos wie Segelflieger dahingleiten. Keine Spur von Fluglärm ist zu hören. Lediglich Abstürze und Maschinengewehr-Feuer werden von unmotiviertem Knacken im Lautsprecher begleitet.
Dennoch: Eine der realistischsten (und somit wohl leider auch einer der bedenklichsten) Luftkampfsimulationen für den C64."
Michael Hengst schrieb in der Power Play 3/90: "Fighter Bomber ist ein denkbar undankbares Programm, um es auf dem C64 umzusetzen, lebt diese Simulation doch in erster Linie durch die schnelle 3D-Grafik. Hier mußte man beim C64 ganz schöne Abstriche machen. Der ansonsten schnittige Jet fliegt auf dem C64 wie durch einen riesigen Berg Watte. Nur der Sound ist gut. Außerdem sind die Menüs und die Anzahl der Flugzeuge ganz schön abgespeckt worden. C64-Besitzer sollten die Finger davon lassen."
Shmendric: "Wirklich seeeeeehr bedenklich, Herr Fichtner ;) Sarkasmus beiseite, Fighter Bomber ist ein nettes Spielchen, aber es kommt zu keiner Zeit Spannung auf, denn dafür läuft das Programm einfach viel zu langsam. Der Nachbrenner hat in etwa den selben Schubeffekt, als wenn ein Fahradfahrer Einen ziehen läßt. Ich empfinde einen Düsenjägerflug mit angezogener Handbremse weder als übermäßig realistisch, noch als sonderlich spannend. Aber auch Herrn Hengst von der Power Play kann ich nicht in allen Punkten zustimmen, die Soundeffekte kann man meiner Meinung nach nämlich getrost den Hasen geben das sehe ich dann widerrum genau wie der Herr Fichtner. Da hat sich der SID-Programmierer wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert, das kriegt vermutlich auch ein blutiger Anfänger besser hin. Mit Fighter Bomber kann man sich durchaus mal eine Weile beschäftigen - aber das Spiel ist weit davon entfernt, ein Hit zu sein. Für 6 Punkte reicht gerade noch."
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Fighter Bomber war in der Spielesammlung Power Hits Compilation enthalten.
- Die Modellbaufirma Revell veröffentlichte zum Spiel eine Sonderauflage mit den von dort bekannten Kampfflugzeugen.
Videomitschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieses Video gibt einen kurzen Überblick zum Spiel.
Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kassette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Werbung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kriterien in folgender Reihenfolge: Missions Completed / Targets Destroyed / Aircrafts Shot Down
- H.T.W - 6/40/1 (27.09.2017)
- Niemand - 0 (tt.mm.jjjj)
- Leer - 0 (tt.mm.jjjj)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikipedia: Fighter Bomber (video game) |
- C64Games.de - Spiel Nr. 3284
- Gamebase64.com - Spiel Nr. 2718
- Gamebase64.com - Spiel Nr. 7487
- CSDb- Release Nr. 95380 Trainerversion V2 von Genesis Project
- CSDb- Release Nr. 49969 Trainerversion von Genesis Project
- Lemon64 - Spiel Nr. 908
- Eintrag bei TheLegacy - 4334
- ready64 - Spiel Nr. 1733
- The SixtyFour Originals DataBase - Spiel Nr. 577
- Kultboy.com - Testbericht Nr. 912
- ZZap64 Testbericht
Videos
- Videomitschnitt auf YouTube