Power Play

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Power Play
Titelblatt der Power Play 07/1989 (noch als Supelement der "Happy Computer")
Beschreibung Computerzeitschrift
Verlag Markt & Technik Verlag, Magna Media Verlag (1994-1997), WEKA (1997-1999), Future Verlag (1999-2000)
Hauptsitz Haar bei München
Erstausgabe 11/1986
Einstellung 04/2000
Erscheinungsweise monatlich
ISSN ISSN 0937-9754
Seitenzahl 66 - ca. 200
Chefredakteur Michael Scharfenberger, Michael Lang, Martin Gaksch, Heinrich Lenhardt, Anatol Locker, Hartmut Ulrich, Volker Weitz, Ralf Müller, Jan Binsmaier
Mitarbeiter siehe Kapitel Mitarbeiter
Preis 6,50 DM bis 8,50 DM (Aktion 4,90 DM)
Sonderhefte 9,80 DM bzw. 14,80 DM
Power Play CD 12 DM
Information


Power Play war die monatliche Spielebeilage der Computerzeitschrift "Happy Computer", die erstmalig in der Ausgabe 11/1986 erschien. Power Play erschien ab Ausgabe 10/1988 als eigenständiges monatliches Beiheft in der "Happy Computer". In den Jahren 1987 bis 1988 erschienen etwa zweimonatlich einige Spielesonderhefte von "Happy Computer" - ebenfalls unter dem Namen "Power Play" für 6,50 DM.


Das Magazin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erst im Jahr 1990 wurde die "Power Play" (Erstausgabe 03/1990) als eigenständiges monatliches Spielemagazin des Markt & Technik Verlags (später WEKA Verlag) am Zeitschriftenkiosk verkauft. Die "Power Play" trennte sich im Laufe der Zeit mehr und mehr von den Heimcomputerspielen für den Commodore 64 (ab Mitte 1993), den Atari ST (ab Mitte 1993) oder den Amiga und verschrieb sich seit etwa 1995 ganz dem Thema PC-Spiele. Die WEKA-Verlagsgruppe verkaufte die "Power Play" im Sommer 1999 (ab Ausgabe 09/1999) an die internationale Spielezeitschriftengruppe Future Verlag, die diese Anfang 2000 mit der Ausgabe 04/2000 einstellte, aufgrund der Verlagsauflösung.

Innerhalb des Veröffentlichungszeitraums sind auch zahlreiche Sonderhefte mit verschiedensten Themenschwerpunkte veröffentlicht worden und ab 1996 lag auch eine CD mit Spieledemos dem Heft bei.

Zeitweise war es "das (meistgekaufte oder) meistgelesene Computerspiele- und Multimedia-Magazin" und zusätzlich prangte auf dem "Power Play"-Logo der Zusatz "Die Nr. 1".

Es wurden auch Computerspielesammlungen und Bücher, bspw. die Mogel-Spiele-Power, unter dem Label der "Power Play" im Markt & Technik Verlag herausgegeben.

Neue Startversuche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab dem Jahr 2004 erschien erneut ein Spielemagazin namens "PC Power Play", welches aber kurz vor seinem 3. Geburtstag mit der Ausgabe 10/2007 wieder eingestellt wurde, da der Cypress-Verlag geschlossen wurde. Dieses Magazin hat allerdings mit der oben genannten "Power Play" nichts zu tun.


Zum 25jährigen Jubiläum der Computerzeitschrift "Power Play" ist im November 2012 die CHIP Power Play mit einer beiliegenden DVD erschienen, sowie drei weitere Ausgaben im Jahr 2013 unter der Leitung von Heinrich Lenhardt.

Mitarbeiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zahlreiche Redakteure und freie Mitarbeiter waren für das Projekt "Power Play" zuständig: Boris Schneider, Winnie Forster, Michael Hengst, Michael Hengst, Ulrikes Peters, Christian Peller, Joachim Nettelbeck, Stephan Freundorfer, Fritz Effenberger, Maik Wöhler, Thomas Ziebarth, Christian von Duisburg, Manfred Neumayser, Sönke Steffen, Frank Heukernes, Knut Gollert, Michael Galuschka, Ulrich Smidt, Peter Steinlechner, Richard Eisenmenger, Volker Weitz, Ingo Zaborowski und Boris Schneider-Johne.

Einige Redakteure gründeten Tochtermagazine wie im Jahr 1991 die Video Games (ebenfalls im Markt & Technik Verlag; bis Ausgabe 01/2001) oder machten sich selbstständig mit eigenen Computerspielezeitschriften wie im Jahr 1992 der PC-Player (gegründet durch Heinrich Lenhardt, Boris Schneider und Michael Scharfenberger beim DMV-Verlag; bis Ausgabe 06/2001) oder der MAN!AC (heute M! Games; gegründet durch Winnie Forster, Martin Gaksch, Andreas Knauf und Ingo Zaborowski bei der Cybermedia Verlagsgesellschaft).

Spielesammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WP-W11.png Wikipedia: Power Play (Zeitschrift)