AIAS Hall of Fame
Die AIAS Hall of Fame gibt es seit 1998. Jedes Jahr wird ein weiterer Computerspiele-Entwickler aufgenommen. Die Aufnahme in die Hall of Fame gilt derzeit als die wichtigste und angesehenste Auszeichnung, die ein Videospiel-Designer verliehen bekommen kann. Eine Aufnahme ist auch posthum möglich.
"AIAS" steht für die Academy of Interactive Arts & Sciences, eine 1996 gegründete Non-Profit-Organisation, die Computer- und Videospiele fördert.
In den ersten zehn Jahren wurde noch einige Computerspiel-Pioniere ausgezeichnet, die sich bereits in der 8-Bit-Ära einen Namen gemacht hatten:
- 1998: Shigeru Miyamoto - Spieledesigner bei Nintendo - (Donkey Kong, Super Mario Bros.)
- 1999: Sid Meier - Gründer von MicroProse - (Silent Service, Gunship, Civilisation)
- 2002: Will Wright - Gründer von Maxis - (Sim City, Die Sims)
- 2003: Yū Suzuki - Spieledesigner bei SEGA - (Out Run, Enduro Racer, Afterburner, Thunder Blade)
- 2005: Trip Hawkins - Gründer von Electronic Arts - (John Madden Football)
- 2006: Richard Garriott - Gründer von Origin - (Ultima)
- 2007: Dani Bunten - Gründer von Ozark Softscape - (M.U.L.E, Seven Cities of Gold)
Die weiteren Mitglieder der Hall of Fame sind durch neuere Spiele auf moderneren Systemen bekannt geworden. Sie haben keinen Bezug zu Commodore oder zu 8-Bit-Systemen.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikipedia: AIAS Hall of Fame |