Unix
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Unix / UNIX | |
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Entwickler | u.a. Ken Thompson, Dennis Ritchie, Brian Kernighan, Joe Ossanna, Douglas McIlroy bei Bell Laboratories |
Firma | Bell Laboratories, Sun Microsystems (ab 2005) |
Verleger | AT&T (1981-2005), Novell (1993-95) |
Release | August 1969 |
Lizenz |
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Plattform(en) | Workstation, Server |
Genre | Betriebssystem |
Steuerung | |
Medien | , CD |
Sprache(n) | |
Information | Geschrieben in: C und Assembler |
Unix (auch: UNIX) ist ein Betriebssystem, das im August 1969 von Bell Labs unter Federführung von Ken Thompson und Dennis Ritchie entwickelt und veröffentlicht wurde. Dieses war bis in die 1980 Jahre quelloffen und wurde hauptsächlich in Universitäten und Forschungseinrichtungen verwendet, bis es dann von AT&T ab 1984 kommerziell vermarktet wurde. Viele aktuelle Unix-ähnlichen Betriebssysteme haben ihre Wurzeln bei Unix oder sind dazu kompatibel, wie etwa z. B. Linux und MacOS. Heute trifft man Unix hauptsächlich als Linux-Variante auf dem PC, in einer Vielzahl unterschiedlichster Mobilgeräten, aber auch nahezu unsichtbar als "Embedded System" in verschiedensten technischen Geräten an.
Unix ähnliche Betriebssystem und Ableitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
GNU (GNU is Not Unix)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das GNU-Projekt würde 1983 von Richard Stallman gegründet, nach dem der Quellcode nicht mehr öffentlich zugänglich war. Ziel des GNU-Projekts war eine Schaffung eines freien Unix-kompatiblen Betriebssystems namens GNU-Hurd[1], welches aber nicht als richtig fertig anzusehen ist und kaum Bedeutung erlangte. Jedoch fand die zusätzliche GNU-Software rund um das Betriebssystem einen festen Platz bei kommerziellen und freien Unix-Varianten und besonders bei GNU/Linux.
Linux[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu den bekanntesten Betriebssystem neben Windows und MacOS kann heute durchaus Linux gezählt werden. Eigentlich wollte Linus Torvalds ein Terminalemulator für ein Uni-Computer schreiben, aber relativ kurze Zeit später entwickelte er daraus die erste Version des Linux-Kernels auf x86-Basis, die er 1991 in einer USENET-Newsgruppe veröffentlichte. Diese Initiative fand sofort viele Anhänger und nahm als offene Plattform schnell Fahrt auf. Über die Jahre führten etliche Portierungen auf viele verschiedene Hardwareplattformen zu einer starken Verbreitung mit beachtlichem und aktivem Hardware-Support besonders für PC-Hardware.
Linux hat so die letzten Jahrzehnten gegenüber den kommerziellen Unix-Varianten auf Servern durchgesetzt und konnte sich einen kleinen, aber festen Platz auf dem Desktop-Sektor einnehmen.
MacOS mit Darwin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
MacOS von Apple stammt ebenfalls vom BSD-Zweig der Unix-Familie ab, genauso wie alle anderen Betriebssysteme von Apple. MacOS stammt unter anderem von XNU und dem Mach Mikro-Kernel ab.
OpenSolaris[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als klassischer Unix-Vertreter hat sich SunOS von Sun MicroSystems (von Oracle übernommen) als BSD-Variante in den 1980er Jahren etabliert und ist noch heute als Solaris vorhanden. Solaris hat sich Anfang der 1990er Jahre dann auf SysV ausgerichtet und ist seit 2005 in der aktuellsten Version 11.4[2] kostenlos herunterladbar. Für den Zugriff auf den Quellcode muss man allerdings das ältere OpenSolaris nutzen, was aber vom Funktionsumfang faktisch gleich ist. Dieses Projekt verzeichnet mittlerweile kaum mehr Aktivitäten und man findet Installation-CDs nur auf Archivseiten und die unterstützende Community ist ziemlich überschaubar.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikipedia: Unix |
Wikipedia: Unix |