The Movie Monster Game

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The Movie Monster Game
Moviemonsterstitle.png
Spiel Nr. 534
Bewertung 6.68 Punkte bei 19 Stimmen
Firma Epyx
Verleger U.S. Gold
Musiker Bob Viera
HVSC-Datei MUSICIANS/ V/ Vieira_Bob/ Movie_Monster_Game.sid
Release 1986
Plattform(en) C64, Apple
Genre Arcade, Miscellaneous
Spielmodi Einzelspieler
Steuerung Icon Port2.pngIcon joystick.png Icon tastatur.png
Medien Icon kassette.png Icon disk525.png
Sprache Sprache:englisch
Information Vorgänger: Crush, Crumble & Chomp


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Hmmmm...was läuft denn heute? Der Glog - Chaos in Moskau? Klingt gut, den schauen wir uns an...zweimal Parkett bitte...ja, wir sind beide schon 16!!!"
"Entschuldigen Sie bitte, aber ich glaube, das sind unsere Plätze..."

The Movie Monster Game ist ein Arcade Game von Epyx aus dem Jahr 1986. Der Spieler kann als Filmmonster eine Stadt seiner Wahl heimsuchen um dort einen zuvor gewählten Auftrag zu erfüllen, wie z.B. eine Sehenswürdigkeit zu zerstören, sein entführtes Junges zu retten oder ganz einfach alles kurz und klein zu hauen. Polizei, Panzer, Jets und andere Gegner machen ihm dabei das Leben schwer.

Häuser mit bloßen Fäusten einreißen! Panzer im Stück verschlingen! Big Ben mal eins auf die Glocke hauen oder den Eiffelturm umbiegen: Träume, so alt wie die Menschheit selbst. Bereits 1983 nahm sich Epyx dieser Grundbedürfnisse menschlichen Seins an und produzierte ein Spiel mit dem vielversprechenden Titel "Crush, Crumble & Chomp", bei dem es darum ging als Filmmonster maximale Zerstörung anzurichten. 1986 befand man das seinerzeit in Basic geschriebene Spiel als nicht mehr en vogue genug und beschloss eine verbesserte Version herauszubringen: The Movie Monster Game. Selbst in eine Lizenz um dabei den Namen des japanischen Nationalhelden Godzilla verwenden zu dürfen wurde investiert.

Das Spiel beginnt mit dem Auswahlscreen der sich als Außenansicht eines Kinos präsentiert. Hier kann der Spieler mit dem Joystick einstellen welches Monster er spielen möchte, was die Handlung sein soll und wo sich das Ganze abspielt.

Als nächstes geht es in den Kinosaal. Der Vorhang hebt sich, das Licht wird abgedunkelt und es folgt selbstverständlich zunächst einmal Reklame für Süßigkeiten und schamlose Schleichwerbung für andere Epyx-Spiele wie z.B. Super Cycle oder Winter Games. Dann wird man mit einer kurzen Einleitungsstory in das folgende Geschehen eingestimmt und das eigentliche Spiel beginnt.

Der Spieler steuert nun das Monster und muss versuchen die Aufgabe zu lösen, die er sich ausgesucht hat. Punkte erhält man für das Zerstören von Wolkenkratzern und anderen Objekten wie Jeeps, Hubschrauber und Autos und natürlich auch für jeden Menschen den man zermantscht bzw. auffrisst. Eine Energieanzeige gibt Aufschluss darüber, wann es sinnvoll wäre die Stadt zu verlassen, denn sterben wird nicht belohnt. Abhängig davon, welches Monster gewählt wurde, verfügt man neben Fähigkeiten die jedes der Monster hat auch über monsterspezifische Angriffsmöglichkeiten. So kann Tarantus die Riesenspinne z.B. ein Netz verschießen oder Sphectra die Riesenwespe zwischen Boden- und Flugmodus wechseln.

Gelingt es dem Spieler seine Aufgabe zu erfüllen, erhält er einen Punktebonus und kann sich entscheiden, ob er sein Glück noch ein wenig weiter strapazieren möchte um noch mehr Punkte zu machen, oder ob er beschließt, dass der Film nun zu Ende ist und er die Stadt verlassen möchte. Das Spiel kehrt dann in den Kinosaal zurück, und entsprechend des Ausgangs wird das Filmende in Worte gekleidet. Daraufhin läuft der Abspann, das Licht geht wieder an und man steht wieder vor dem Kino.

Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Oh nein, seht nur: Mr. Meringue zerstört das Epyx-Hauptquartier in San Francisco! Dankt man so etwa seinem Schöpfer? *kreisch!*"

Der Auswahlbildschirm und der Vorspann im Kinosaal sind ansprechend und ideenreich gestaltet. Obwohl namentlich leicht abgefälscht sind die Monster gut erkennbar und natürlich auch, auf welchen "tatsächlichen" Kinomonstern sie basieren. Die Animation ist kompetent ausgeführt und flüssig. Auch die Sehenswürdigkeiten der einzelnen Städte wie z.B. der Kreml in Moskau oder die Golden Gate Brücke in San Francisco sind überzeugend realisiert. Im krassen Gegensatz dazu gibt sich der Rest des städtischen Umfelds: gräuliche Plattenbauatmosphäre wohin man guckt, die Autos und Menschen sind äußert reduziert beinahe schon lieblos dargestellt. Besonders enttäuschend ist die Animation einstürzender Hochhäuser, die ähnlich einer zusammenklappenden Ziehharmonika recht unspektakulär im Boden versinken.

Soundtechnisch waren die Epyx-Spiele noch nie eine Offenbarung und auch Movie Monsters macht hier keine besonders große Ausnahme. Das einzig längere Musikstück wird im Titel/Auswahlbildschirm abgespielt und hat trotz blecherner, dünner Instrumentierung eine gewisse Lässigkeit und Ohrwurmcharakter. Weiterhin gibt es bei Spielbeginn für jede Stadt eine eigene Kennungsmelodie, sowie kurze Jingles, wenn ein Monster seinen Auftrag erfüllt hat. Das sind nette Details. Während des Spiels bekommt man allerlei verschiedene Effekte zu hören von denen einige wie das Motorengeräusch der Hubschrauber und das panische Hupen der Autos sehr gut gelungen sind. Andere Effekte wiederum klingen absolut austauschbar.

Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angelockt vom klagenden Rufen seines Nachwuchs eilt Tarantus herbei, um ihn aus der Gefangenschaft zu retten. Ist das nicht herzig?

Joysticksteuerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joystick alle Richtungen: laufen, kriechen, krabbeln, fliegen
  • Feuerknopf: Spezialaktion auslösen (Feueratem, Laser schießen, atomisieren etc.)

Tastaturbelegung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Leertaste : Spezialaktion auswählen
  • F1 : Pause an/aus
  • Runstop +Restore : Spielabbruch

Im Gegensatz zur Wirklichkeit lässt sich die Kinowerbung gnädigerweise per Feuerknopfdruck abkürzen.

Der mächtige Mechatron erliegt in ehrenvollem Kampf einer feindlichen Übermacht.

Grundfähigkeiten der Monster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jedes Monster verfügt über zwei Grundfähigkeiten: "Scream" und "Atomize (up)", sowie individuelle Spezialfähigkeiten (s.u.).

  • Scream: Durch diesen markanten Urschrei (der bei jedem Monster anders klingt) können Menschen und Fahrzeuge mit einer gewissen Chance für einige Zeit paralysiert werden. Die Effektivität des Schreis variiert von Monster zu Monster.
  • Atomize (up): Hiermit können angreifende Jets oder Hubschrauber zerstört werden. funktioniert nicht immer.

Diese Fähigkeiten stehen genau wie die meisten Spezialfähigkeiten nicht unbegrenzt zur Verfügung. Benutzt man sie zu häufig, muss man einige Zeit warten, bevor sie wieder "aufgeladen" sind.

Weiterhin verfügt jedes Monster über eine gewisse Stärke, Geschwindigkeit, Ausdauer und die Fähigkeit zur Selbstheilung.



Die Monster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

GODZILLA

Moviemonstersgodzilla.gif

Der Superstar unter den Monstern, ein fast 150 Meter großer Dinosaurier der in seinen unzähligen Filmen mal mit und mal gegen die Menschheit gekämpft hat. Im Spiel glänzt Godzilla durch seine Stärke, die es ihm ermöglicht Häuser relativ schnell zu zerstören. Seine Langsamkeit ist allerdings beinahe ebenso einzigartig.

  • Stärke: gut
  • Geschwindigkeit: schlecht
  • Ausdauer: gut
  • Selbstheilung: normal
  • Spezialfähigkeit: Flammenatem



TARANTUS

Moviemonsterstarantus.gif

Aha, diese übergroße Tarantel kommt einem doch auch recht bekannt vor. Mit seinen acht Beinen ist Tarantus schneller als die Polizei erlaubt, was ihn schnell aus schwierigen Situationen entkommen lassen kann. Da seine Stärke nur durchschnittlich ist, ist er nicht die erste Wahl für übermäßiges Randalieren.

  • Stärke: normal
  • Geschwindigkeit: gut
  • Ausdauer: normal
  • Selbstheilung: schlecht
  • Spezialfähigkeit: kann Netz verschießen



THE GLOG

Moviemonsterstheglog.gif

Langsam, aber mit exzellenter Regeneration ausgestattet. Kein anderes Monster kann so schnell verlorene Lebensenergie zurückerlangen wie der Glog. Es ist allerdings immer noch zu wenig um Panzer und Jeeps einfach ignorieren zu können, und hier wird ihm seine Langsamkeit zum Verhängnis.

  • Stärke: normal
  • Geschwindigkeit: schlecht
  • Ausdauer: gut
  • Selbstheilung: gut
  • Spezialfähigkeit: keine!



SPHECTRA

Moviemonsterssphectra.gif

Das schwächste und zugleich schnellste Monster von allen. Sphectra sollte sich stets fliegend fortbewegen um seinen größten Vorteil ausspielen zu können. Gelingt ihm dies nicht, braucht es nur wenige Treffer um ihn zu vernichten.

  • Stärke: schlecht
  • Geschwindigkeit: gut
  • Ausdauer: schlecht
  • Selbstheilung: schlecht
  • Spezialfähigkeit: Sonic Weapon: tötet alle Feinde auf dem Bildschirm; Flug: kann abheben und sich dann noch schneller bewegen, darf nicht auf Wasser landen



MR. MERINGUE

Moviemonstersmrmeringue.gif

Unschwer zu erkennen, wen das wohl darstellen soll! Fans von Ghostbusters haben ihn natürlich sofort als den "allseits beliebten Marshmallow-Man" enttarnt. Ein recht durchschnittlicher Kerl, der durch seine mangelnde Geschwindigkeit in fast allen Missionen erhebliche Probleme bekommt und als gerösteter Schaumzucker endet.

  • Stärke: normal
  • Geschwindigkeit: schlecht
  • Ausdauer: gut
  • Selbstheilung: normal
  • Spezialfähigkeit: kann Schaumzucker spucken, verliert im Wasser die Kontrolle über seine Bewegung und treibt dann davon.



MECHATRON

Moviemonstersmechatron.gif

Zusammen mit Godzilla ist Mechatron das stärkste Monster im Spiel, allerdings mit einem verhängnisvollen Unterschied: er verfügt über keinerlei Selbstheilung und darf auf keinen Fall mit Wasser in Berührung kommen. Dafür ist er allerdings auch deutlich besser zu Fuß als sein prähistorischer Kollege.

  • Stärke: gut
  • Geschwindigkeit: normal
  • Ausdauer: gut
  • Selbstheilung: KEINE!
  • Spezialfähigkeit: Laserstrahl, verliert Lebensenergie wenn er im Wasser steht!



Aufträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moviemonsterescapepic.png

* Sie beginnen das Spiel mitten in der Stadt, nachdem Sie aus Ihrem Gefängnis ausgebrochen sind, in dem sie als Kuriosität der gaffenden Welt zur Schau gestellt werden sollten. Große Mengen an Panzern, Jeeps und anderen gefährlichen Gegnern halten sich in unmittelbarer Nähe auf. Nehmen Sie die Beine in die Hand und versuchen sie schnellstmöglich die Stadt zu verlassen, bevor das Militär Sie zu Hackfleisch verarbeitet.
TIPP: Bei dieser Mission sind schnelle Monster und Monster, die keine Probleme haben, Abkürzungen durch Wasserflächen nehmen zu können eindeutig im Vorteil.


Moviemonsterslunchpic.png

* Ihre letzte vollwertige Mahlzeit ist bereits Wochen her, und McMonster hat dummerweise geschlossen. Also stopfen Sie sich voll mit allem, was sie zwischen ihre Fänge, Klauen, Mandibeln oder Pseudopodien bekommen können. Eine Hungeranzeige unten im Bild informiert sie darüber, wann genug gespachtelt wurde und Sie sich für einen Verdauungsschlaf zurückziehen können.
TIPP: Jedes Monster hat eine Schwäche für bestimmte Nahrung. So futtert das eine z.B. besonders gerne mit Doughnuts gefüllte Polizisten, während das andere lieber auf kernigen gepanzerten Fahrzeugen herumkaut.


Moviemonsterslandmarkpic.png

* Seit dieser verfluchte Radiosender unablässig diese garstige Popmusik durch den Äther jagt haben Sie kein Auge mehr zu getan. Finden Sie die Quelle des Übels anhand der Proximity-Anzeige unten im Bild, die zunimmt, je näher Sie dem Sender kommen, der eventuell sogar auf einer Sehenswürdigkeit der Stadt angebracht ist. Dort angekommen, bringen Sie das Ding zum Einsturz und trampeln Sie zur Sicherheit ausgiebig drauf herum. Problem gelöst.


Moviemonsterssearchpic.png

* Diese umtriebigen Menschen haben Ihren Nachwuchs gemopst und Sie werden die ganze Stadt auf den Kopf stellen um ihn ausfindig zu machen. Wieder hilft Ihnen dabei die Proximity-Anzeige unten im Bild. Nur, dass diesmal keine konstante Anzeige zur Verfügung steht, sondern nur in zufälligen Abständen wird kurzzeitig angezeigt, wie nah oder fern Sie vom Ziel sind, nämlich dann, wenn der Ruf des Entführten ertönt.
TIPP: Durch Benutzen der eigenen "Scream"-Fähigkeit kann man manchmal einen Antwortruf des Kinds provozieren.


Moviemonstersberserkpic.png

* Hier gibt es keine Regeln...es ist einfach nicht Ihr Tag und Sie sind stinksauer und wollen einfach nur monstermäßig Dampf ablassen. Hauen Sie einfach alles in Klump, was Ihnen im Weg steht. Viel Vergnügen!

TIPP: Da am sichersten Punkte durch das Zerstören von Gebäuden gewonnen werden, sind starke Monster bei dieser Mission besonders begünstigt. Und welches Monster, das etwas auf sich hält, will schon von irgendwelchen Filmtrotteln im Kinoabspann verspottet werden, weil man beim Berserken weniger als 1.000 Punkte erzielt hat?

Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karten der Städte


Von links nach rechts: San Francisco, New York, London


San Francisco
New York
London



Von links nach rechts: Paris, Tokyo, Moskau (mit dem "Ministry of Epyx" ^^)


Paris
Tokyo
Moskau





Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sphectras Versuch auf einem Doppelhochhaus zu landen, endet tragisch.

Wem es noch nicht ausreicht ein meterhohes, megastarkes Monster spielen zu können, dem sei die Version von "Nostalgia" empfohlen, bei der man ein meterhohes, megastarkes und UNVERWUNDBARES Monster spielen kann. Zudem lassen sich dort auch die Spezialattacken auf "unbegrenzt" einstellen. Dadurch eröffnen sich einem Optionen wie z.B. als Marshmallow-Man zu versuchen, das Empire-State Building per Spuckangriff kaputtzukriegen und andere feingeistige Möglichkeiten.

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
6.68 Punkte bei 19 Stimmen (Rang 559).
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C64Games 6 30. September 2010 - "gut" - 2899 downs
Lemon64 7,2 30. September 2010 - 40 votes
C64.com 8,5 30. September 2010 - 2759 downs
Kultboy.com 6,5 30. September 2010 - 4 votes
Happy Computer 61% Ausgabe 12/86
ZZap64 75 % Ausgabe 86/12



Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monstertron2084: "Monstren, Missionen, Metropolen! Hervorragend präsentiert mit viel Liebe zum Detail, optisch stellenweise wirklich grandios und auch soundtechnisch zumeist auf der Höhe, weiß The Movie Monster Game dennoch nicht vollkommen zu überzeugen. Da wäre zunächst das mangelnde Spieltempo zu nennen - man juckelt mitunter unerträglich langsam durch die Gegend und hat mit einigen Monstern selbst Mühe einen Fußgänger zu überholen. Das kann einfach nicht richtig sein. Dazu kommt trotz der insgesamt 180 möglichen Varianten (die sich ohnehin alle stark ähneln) schon recht schnell das Gefühl alles, aber auch wirklich alles gesehen zu haben. Das ist wirklich bedauerlich, denn die Idee des Spiels ist spitze und das Drumherum ebenfalls. Nur im Bereich Spielbarkeit und Spannung lässt es dann eben doch stark zu wünschen übrig. Es tut mir in der Seele weh, diesem wirklich schön präsentierten Spiel nur 7 von 10 Punkten Punkte geben zu können, mehr ist einfach nicht drin, und das auch nur, wenn man das Spiel nur alle paar Monate mal spielt."

Bamse: "Hatte das Spiel gerade vor ein paar Tagen noch mal gespielt: Leider ist die Spielidee charmanter als das eigentliche Spiel. Nette Präsentation, "echte" Kinoatmosphäre, witzige Einleitungstexte und freche Anlehnungen an klassische Kinomonster... Aber als ich dann endlich als Glog Paris zerstören wollte schlich ich langsam durch leere Quadrate, sah außer dem Eifelturm (ah: Paris!) nur ein paar Klotz-Hochhäuser und konnte mit nur einem echten (und laaangsamen) Angriff eigentlich nur darauf warten, dass mein Monster endlich von der wenig aktiven Armee überwältigt wurde. Schade :("

Rykzilla: "Was hat man damals gestaunt und sich gefreut, als man dieses Ding zum ersten Mal geladen, ein Monster ausgesucht, den Vorspann gesehen und dann endlich losgemonstert hat. Aber leider bleibt das eigentliche Spiel hinter den von all dem Vorgeplänkel geweckten Erwartungen zurück. Träge Steuerung, lahme Monster, Gegner, die gar nicht im Bilde sind, aber von irgendwo her feuern. Auch wenn die Monster recht schön animiert sind, langweilt die recht flächige, Hintergrund-Grafik trotz der gelegentlichen Sehenswürdigkeiten. Von Jingles und der ganz netten zweistimmigen Titelmelodie abgesehen gibt es keine Musik außer FX. Kann man das dennoch 'gut' nennen? Ich meine: ja, weil Movie Monsters wirklich Spaß machen können, wenn man sich erstmal wieder etwas in die Charaktere und Missionen reingefuchst hat. Meine 6 Punkte sind geschmeichelt und enthalten wohl schon eine Dosis Fanboy."

Blob-arju: "Movie Monster Game kann man immer wieder gerne mal für eine halbe Stunde aus der Ecke kramen. Die optische Präsentation und auch das spaßige, wenn auf Dauer auch sicher etwas eintönige, Gameplay geben das schon her. Für mehr reicht es aber nicht. Aber immerhin noch 7 monsterstarke Punkte von mir."

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Monster in diesem Spiel entsprechen (aus Copyright-Gründen unter falschem Namen) "realen" Vorbildern:

  • Godzilla - Ist natürlich Godzilla und bildet damit die einzige Ausnahme: Epyx hat sich die Rechte an der Verwendung des Namens gesichert. Daher auch das "(c)" hinter dem Namen.
  • Tarantus - Tarantula, die Riesenspinne aus dem gleichnamigen Film [1].
  • Glog - Blob, der Schleimhaufen aus dem gleichnamigen Film [2]
  • Sphectra - Mothra, die Stoffmotte aus diversen Godzilla-Filmen.
  • Mr. Meringue - Der sympatische Marshmallow-Mann aus Ghostbusters [3]
  • Mechatron - Transformer-Roboter aus der in Japan sehr populären "Gundam" Serie [4]


Frühe Version[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein erstes Bild Spiel [Happy Computer Frühjahr ´86]

Epyx präsentierte den Redakteuren der Happy Computer im Frühjahr 1986 eine erste Version des Spiels. Zu erkennen sind Unterschiede bei den Anzeigen und natürlich beim blau-gefärbten Godzilla ...


Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


"Cover"



Werbeanzeige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Deutsche Werbeanzeige
Englisch-sprachige Werbeanzeige



Kassette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moviemonsterstape.png

Diskette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moviemonstersdisk.png

Videomitschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Longplay: Einmal alle Monster im Einsatz, alle einmal Missionen durchgespielt.

Youtube Video vom Spiel

Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

THE KING OF MONSTERS
Am telegensten und zerstörungswütigsten spielten ihre Monster:
(Multi-Eventregeln: 1./2./3. Plätze mit einzelnen Monstern, unabhängig von der Mission und Stadt,
im Fall eines Unentschiedens wird der höchste erspielte Score als Tie-Breaker eingesetzt)

  1. Robotron2084 - 3/3/0
  2. TheRyk - 3/3/0
  3. Blubarju - 0/0/2
  4. Werner - 0/0/2
  5. Sammy - 0/0/1


Nach einzelnen Monstern aufgegliederte Highscores:

Monster 1.Platz 2.Platz 3.Platz
Moviemonstersgodzillascore.gif Mm godz ryk.png
TheRyk – 5.745 (14.10.2010)
Moviemonsterhighscorerobogodzilla.png
Robotron2084 - 5.730 (13.10.2010)
MM Gozilla Highscore Werner.png
Werner - 2.605 (17.04.2012)
Moviemonsterstarantusscore.gif Mm Tara Ryk.png
TheRyk - 5.805 (28.10.2010)
Moviemonsterhighscorerobotarantus.png
Robotron2084 – 5.780 (14.10.2010)
Movmon.png
Blubarju - 3.470 (12.09.2013)
Moviemonsterstheglogscore.gif Moviemonstershighscoreroboglog.png
Robotron2084 – 7.280 (31.10.2010)
Mm glog ryk.png
TheRyk – 6.190 (13.10.2010)
Hiscore.gif
Niemand – 0000 (tt.mm.jjjj)
Moviemonstersshectrascore.gif Moviemonsterhighscorerobosphectra.png
Robotron2084 – 5.545 (14.10.2010)
MM Sphectra Ryk.png
TheRyk – 4.550 (14.10.2010)
Movmonsp.png
Blubarju – 2.840 (12.09.2013)
MoviemonstersmrMmnriguescore.gif MM MrM Ryk.png
TheRyk– 4.965 (28.10.2010)
Moviemonsterhighscorerobomrmeringue.png
Robotron2084 – 3.835 (14.10.2010)
MM Meringue Highscore Werner.png
Werner - 2.620 (17.04.2012)
Moviemonstersmechatronscore.gif Moviemonstershighscorerobomecha.png
Robotron2084 – 6.645 (14.10.2010)
MM Mecha Ryk.png
TheRyk – 5.105 (14.10.2010)
Movie-monster-hi-sammy.png
Sammy – 1.040 (04.11.2010)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


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