Modem

Das Modem (Abkürzung für MOdulator und DEModulator) dient der digitalen Datenfernübertragung (kurz DFÜ), also der Übertragung von Daten zum oder vom Computer über das Telefonleitungssystem (analog, ISDN, DSL) und Computernetzwerke (z.B. Internet) zu anderen Computersystemen. Es wird als Steckmodul (C64/128), externes Gerät oder interne Steckkarte (PC) am Computer genutzt.

Eine Variante des Modems war in den 1970er- und 1980er-Jahren der Akustikkoppler, mit dem rein akustisch, ohne physische Verbindung zum Telefonsystem und daher ohne etwaigen unerlaubten "Eingriff" auf dieses, eine Übertragung stattfindet. Später war der direkte Anschluss über genormte Steckverbindungen zum Telefonnetz üblich.

In der heutigen Zeit werden vom Computeranwender bevorzugt Daten drahtlos per WLAN über sogenannte WLAN-Modems oder -Adapter ausgetauscht. Dies ist auch mittlerweile mit dem C64/128 möglich!
Der Vorteil dabei ist, wenn alles optimal eingerichtet ist, entfällt das lästige Kabel ziehen oder verlegen. WLAN-Verbindungen sind allerdings etwas störungsanfälliger als feste Kabelverbindungen und können durch andere Funksignale gestört werden.