Ikari Warriors (Elite)

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Ikari Warriors (Elite)
Titelbild vom Spiel
Spiel Nr. 1016
Bewertung 8.13 Punkte bei 8 Stimmen
Entwickler John Twiddy
Grafiker: John Harrison, Karen Trueman, Paul Walker, Rory Green
Firma SNK
Verleger Elite, Encore
Musiker Jason C. Brooke, Mark Cooksey
Release 1986
Plattform(en) BBC Micro, Arcade, C64, ZX81, ZX Spectrum, Amstrad CPC, Plus/4, MSX, Amiga, PC
Genre Shoot'em Up
Spielmodi Einzelspieler
2 Spieler (simultan)
Steuerung Icon Port1 2.pngIcon joystick 1-2.png
Medien Icon kassette.png Icon disk525.png
Sprache Sprache:englisch
Information siehe auch: Ikari Warriors (Data East)

Nachfolger:


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ikari Warriors ist ein Shooter, der an ähnlich bekannte Spiele wie Commando und Who Dares Wins erinnert. Allein (oder im Coop-Modus mit einem zweiten Spieler) kämpft man sich als zuvor im Flugzeug abgestürzter Elite-Rambo durch die feindlichen Linien voller Soldaten, Panzer, Hubschrauber und Minenfelder, um schließlich die japanische Stadt Ikari zu erreichen und dort einen wichtigen Militärführer zu befreien. Es gibt mehrere Versionen von Ikari Warriors auf dem C64 sowie zwei Nachfolger. Im Folgenden wird auf die hierzulande wohl bekannteste Veröffentlichung eingegangen, namentlich die von Elite aus dem Jahr 1986. In dieser Version heißen die beiden Protagonisten Ralf Jones und Clark Still, der zu befreiende Mann ist hier Colonel Cook.


Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grafik und Sound sind wohl eher Durchschnitt - die eigentliche Klasse des Spiels liegt in seinem Reichtum an Ideen und Details in der Gestaltung der verschiedenen Passagen, wodurch trotz der Größe des Spiels nie Langeweile entsteht. Neben den bei solchen Shootern üblichen Schießereien mit Handfeuerwaffe und Granaten lassen sich z. B. phasenweise auch Panzer übernehmen oder man muss in Wasserlandschaften sein Spiel umstellen, da Gegner untertauchen und man selbst an Tempo verliert. Landschaften und feindliche Angriffsformationen wechseln sich ab und regelmäßig sind Hubschrauber zu bezwingen.

Als Tüpfelchen auf dem I stehen eine ganze Reihe von farblich markierten Power-Ups zur Verfügung. Als wichtigstes ist wohl das rote zu nennen, da es den Grantenradius deutlich erhöht: ein unschätzbarer Vorteil. Trotz der Masse an Power-Ups ist letztlich aber keines wirklich unnütz, die Programmierer zeigen sich hier großzügig. Umso schlimmer, dass man bei Verlust eines Lebens alle aufgesammelten Eigenschaften wieder verliert und sich neu erarbeiten muss.


Startpunkt: Von der Absturzstelle des Flugzeugs aus nimmt das Spiel seinen Lauf...
Wilde Wasserschlacht: Jetzt gilt es, die Nerven zu bewahren!



Gerade erst einen Panzer übernommen, da greift auch schon ein Helikopter an...
Der Weg zu den beiden Power-Ups wird durch drei Minen erschwert, die sich glücklicherweise mit wildem Blinken und lautem Piepsen ankündigen.



Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steuerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • In alle Richtungen Laufbewegung in eine von acht möglichen Richtungen.
  • Feuerknopf drücken kurz drücken: Schuss abfeuern.
  • Feuerknopf drücken lange drücken: Granate werfen.


Power-Ups[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lila, Weiß, Schwarz: Füllen Munition und/oder Granaten um 50 Stück auf (Schwarz füllt auch den Panzertank auf).
  • Grün: Tötet alle Gegner auf dem aktuellen Screen (allerdings ohne dass man Punkte bekommt, letztere sind für die Extraleben wertvoll).
  • Rot: Erhöht den Explosionsradius der Granaten.
  • Gelb: Erhöhte Schussweite .
  • Hellblau: Schüsse gehen auch durch Hindernisse.


Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tipps

  • Generell gilt: Es herrscht selten Munitionsmangel, so dass man weder beim Schießen noch mit Granaten sparen sollte. Das Spiel geizt wahrlich nicht mit Power-Ups, von denen die meisten die eigene Munition auffüllen.
  • Sobald man stehen bleibt, erscheinen keine zusätzlichen Gegner mehr. Wenn also viele Feinde von vorn kommen und die Situation außer Kontrolle gerät - nur noch seitlich und nach hinten bewegen, um den Zustrom weiterer Gegner zu minimieren! Aber Achtung, in einigen wenigen Passagen wird man auch von hinten überrumpelt, sodass plötzliches Stehenbleiben bestraft werden kann.
  • Auch unbenötigte Power-Ups mitnehmen - das bringt Punkte und erhöht somit die Chance auf Extraleben! Aber: In schwierigen Passagen kann man ein wichtiges Power-Up, das man schon hat, auch mal liegen lassen. Stirbt man kurz danach, so lässt sich das Power-Up für das neue Leben u. U. noch holen, wenn man ein Stück zurückgeht.


Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der CSDb gibt es Cracks mit Trainerfunktion.

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
8.13 Punkte bei 8 Stimmen (Rang 77).
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C64Games 8 09.01.2016
Lemon64 7,8 24. Juli 2020 - 160 votes
ZZap64 9 Ausgabe März 1988 - 89% Wertung - S.13

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pattensen Power: "Ein schöner Shooter im Rambo-Style. Nicht so dynamisch wie Commando und auch beim Sound schwächer, aber dafür länger und abwechslungsreicher. 7/10""

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Cover"


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Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Topscore von Ivanpaduano
  1. Ivanpaduano - 123.900 (06.01.2021)
  2. Pattensen Power - 100.800 (19.04.2020)
  3. Leer - 0 (tt.mm.jjjj)


2. Platz von Pattensen Power 3. Platz von Leer
2. Platz von Pattensen Power 3. Platz von Leer


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WP-W11.png Wikipedia: Ikari Warriors Sprache:english

Videos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]