Diskussion:X-ample Architectures
Aus C64-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springenIst es eher eine Demogruppe oder eine Spielefirma? Bin mir da etwas unschlüssig... --Jodigi 02:09, 27. Mai 2009 (CEST)
- Beides. Mir gefällt nicht so gut die (ab-)wertende Tendenz, Stichwort "Seelenlosigkeit", derartige Aussagen sollten besser als Kritik gekennzeichnet werden. --TheRyk (Diskussion) 01:52, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ich persönlich halte auch nichts von dem (auf)wertenden tendenziösen Charakter der Marke "...Bekanntheitsgrad, den sie verdient hatten..." :)
- Denn ob sie den verdient gehabt hätten, ist mindestens mal diskussionswürdig. In Verlagsprodukten erschienen Spiele typischerweise, weil sie qualitativ (und monetär) ins Schema und ins Umfeld passten, während "richtige" grosse Spieledistributoren wohl eher höflich abgewunken hätten, hätte man sie denen angeboten. Das hat wenig mit Konkurrenz unter den Verlagen zu tun, sondern eher mit der (durchaus nicht völlig falschen) damaligen Einschätzung, dass es "Einsendungen von Lesern" meistens am nötigen Professionalitätsgrad mangelte. Natürlich gab es da auch damals schon Überschneidungen und Grauzonen bei den Beteiligten, aber umgekehrt gab es in den Magazinen des CP-Verlags eben auch keine Tests von Leser-Spielen aus dem Hause Markt&Technik. Erst heute wird das - so ein wenig geschichtsklitternd - in einen Topf geworfen. GenerationCBM (Diskussion) 09:03, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Äh, das galt vielleicht zu Beginn der Ära von Magic Disk & Co., aber später nicht mehr. Es gab zu der Zeit, wo X-Ample die meisten Spiele herausbrachte, kaum bis keine Publisher mehr abseits der Verlage. CP-Verlag und Markt+Technik waren am Ende quasi die einzige Möglichkeit, noch Spiele zu veröffentlichen und Geld dafür zu erhalten. Da der eine nie über die Titel des anderen berichtete, erlangten die X-Ample Spiele nie den Bekanntheitsgrad wie ansonsten völlig gleichwertige - oder sogar minderwertige - Titel wie beispielsweise Spiele von Ocean. Wer das besser als mit "Bekanntheitsgrad, den sie verdient hätten" formulieren kann, nur zu! :) --ThunderBlade (Diskussion) 12:27, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich gab's auch in den frühen 90ern noch professionelle Spiele-Publisher respektabler Grösse, denen man Sachen hätte anbieten können, nur brach der Markt halt so langsam weg. (Die wussten schon sehr genau was sie verkaufen konnten und wann sie was rausbrachten, annahmen, oder ablehnten.) Dass ein Magazin nicht die Lesereinsendungen anderer Magazine bespricht, sondern sich an professionelle Vollpreis-Publisher hält, halte ich für normal. Aber egal, Ansichtssache. Ich sehe das prinzipiell ähnlich wie der Ryk oben - wertende Aussagen dieser Inhaltsklasse (egal in welche Richtung) finde ich im Beschreibungstext schlecht platziert. Sowas gehört eigentlich als persönliche Meinung gekennzeichnet und ergo unter "Kritik" unten im Artikel einsortiert. Generell finde ich, dass man sich mit Extremen (Lobhudelei oder Bashing) im beschreibenden Artikeltext - insbesondere bei Personen und Personengruppen - zurückhalten und den Ball grundsätzlich etwas flacher halten sollte, nicht zuletzt im mitunter doch arg verklärenden Rückblick. (Und meiner persönlichen Meinung nach sehen die Sachen von X-ample zwar mitunter hübsch aus, stechen spielerisch aber wenig bis wenigst aus der Masse der typischen MagicDisk/GameOn-Amateurware hervor. Dass "richtige" professionelle Publisher auch schonmal viel Mist rausgebracht haben (wie z.B. Ocean), macht den Kohl da nicht wirklich fett.) --GenerationCBM (Diskussion) 19:08, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Ob X-Ample andere Möglichkeiten gehabt hätte, ihre Spiele zu veröffentlichen - davon ist doch im Artikel gar nicht die Rede. Fakt ist nunmal, dass sie immer den CP-Verlag gewählt haben, über die Gründe steht (noch) nichts dort. Nur ein Effekt davon - dass eben z.B. die 64'er nie über X-Ample Spiele berichtet hat - ist ebenfalls Fakt und dort erwähnt; ob das normal ist, wäre Meinnung wird deshalb im Artikel nicht diskutiert. Dass die Spiele nicht aus der "typischen Amateurware" hervorstechen, ist bei objektiver Betrachtung kaum zu halten, aber auch das steht nicht im Artikel. Da dir das Thema sehr am Herzen zu liegen scheint, möchte ich dich hiermit ermutigen, den explizit als "kurz" gekennzeichneten Artikel grundlegend zu überarbeiten. Ich bin gespannt! --ThunderBlade (Diskussion) 20:27, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Na dann entspann mal wieder schön. Das Thema per se ist mir ausgesprochen egal, ich halte nur nichts von ausufernder Überhöhung oder Herabwürdigung von Personen. Insbesondere nicht wenn das mit rein subjektiven Maßstäben abläuft (und sowas wie Qualität von Spieleprodukten *ist* nur subjektiv einschätzbar, da existiert schlichtweg kein Fall von "bei objektiver Betrachtung kaum zu halten"...). Das wäre was für Fanzines, und das sind wir hier nicht. Ich halte es soweit möglich und probat für klüger, in enzyklopädischen Sachartikeln sich hauptsächlich an flockig formulierte beschreibende Fakten zu halten und Meinung - welche auch immer - als solche gekennzeichnet im Kritik-Block abzulegen. Auch wenn es hier im C64-Wiki eher locker zugeht, so'n bisschen Struktur kann ja nicht schaden. --GenerationCBM (Diskussion) 21:39, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich gab's auch in den frühen 90ern noch professionelle Spiele-Publisher respektabler Grösse, denen man Sachen hätte anbieten können, nur brach der Markt halt so langsam weg. (Die wussten schon sehr genau was sie verkaufen konnten und wann sie was rausbrachten, annahmen, oder ablehnten.) Dass ein Magazin nicht die Lesereinsendungen anderer Magazine bespricht, sondern sich an professionelle Vollpreis-Publisher hält, halte ich für normal. Aber egal, Ansichtssache. Ich sehe das prinzipiell ähnlich wie der Ryk oben - wertende Aussagen dieser Inhaltsklasse (egal in welche Richtung) finde ich im Beschreibungstext schlecht platziert. Sowas gehört eigentlich als persönliche Meinung gekennzeichnet und ergo unter "Kritik" unten im Artikel einsortiert. Generell finde ich, dass man sich mit Extremen (Lobhudelei oder Bashing) im beschreibenden Artikeltext - insbesondere bei Personen und Personengruppen - zurückhalten und den Ball grundsätzlich etwas flacher halten sollte, nicht zuletzt im mitunter doch arg verklärenden Rückblick. (Und meiner persönlichen Meinung nach sehen die Sachen von X-ample zwar mitunter hübsch aus, stechen spielerisch aber wenig bis wenigst aus der Masse der typischen MagicDisk/GameOn-Amateurware hervor. Dass "richtige" professionelle Publisher auch schonmal viel Mist rausgebracht haben (wie z.B. Ocean), macht den Kohl da nicht wirklich fett.) --GenerationCBM (Diskussion) 19:08, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Äh, das galt vielleicht zu Beginn der Ära von Magic Disk & Co., aber später nicht mehr. Es gab zu der Zeit, wo X-Ample die meisten Spiele herausbrachte, kaum bis keine Publisher mehr abseits der Verlage. CP-Verlag und Markt+Technik waren am Ende quasi die einzige Möglichkeit, noch Spiele zu veröffentlichen und Geld dafür zu erhalten. Da der eine nie über die Titel des anderen berichtete, erlangten die X-Ample Spiele nie den Bekanntheitsgrad wie ansonsten völlig gleichwertige - oder sogar minderwertige - Titel wie beispielsweise Spiele von Ocean. Wer das besser als mit "Bekanntheitsgrad, den sie verdient hätten" formulieren kann, nur zu! :) --ThunderBlade (Diskussion) 12:27, 22. Aug. 2017 (CEST)