Desktop-Computer

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Das Desktop-Gehäuse vom Commodore 128 DCR

Desktop-Computer sind Computer mit einer speziellen Gehäuseform.

Die ersten PCs waren für den Schreibtischgebrauch bestimmt. Daher wurden die Diskettenlaufwerke und Festplatten nebeneinander angeordnet und die Tastatur und die Maus oftmals vorne am Desktop-Gehäuse angeschlossen. Auf das Desktop-Gehäuse selber konnte ein Monitor gestellt werden. Typische Desktop-Computer von Commodore waren der C128D/DCR, Amiga 1000/2000/3000 und z.B. der PC-10. Auch der Mega ST von Atari kann dazugezählt werden.

Im Gegensatz zu Laptop-PCs sind Desktop-PCs durch ihr Innenleben recht schwer gebaut und eignen sich fürs Herumtragen nur bedingt.

Da in einem Desktop-Gehäuse der Platz relativ knapp ist, kann ein Desktop-PC weniger mit Steckkarten und weiteren Laufwerken aufgerüstet werden. Daher haben sich mit der Zeit Tower-Gehäuse durchgesetzt. Außerdem wurden die Monitore immer größer, so dass es irgendwann immer weniger Sinn machte, den Monitor auf den PC zu stellen. Manche Macintosh-Modelle sind deshalb Monitor und Computer in einem.

Nachdem für PCs das Tower-Gehäuse zum Standard geworden ist, wurde der Begriff Desktop-PC zunehmend stellvertretend für stationären, am Schreibtisch zu nutzenden PC benutzt, als Abgrenzung zum Laptop.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WP-W11.png Wikipedia: Desktop-Computer