PET 2001
PET 2001 | |
---|---|
Typ | Computer |
Hersteller | Commodore |
Neupreis | 1977: 2.900 DM, ca. 1.450 €, 800 US$ |
Erscheinungsjahr | 1977 |
Produktionsende | 1986 |
Prozessor | MOS 6502 @ ca. 1 MHz |
Speicher | 4 KByte oder 8 KByte, bis 32 KByte extern |
OS | BASIC 1.0 |
Sonstiges |
Die englische Abkürzung PET steht für Personal Electronic Transactor. Der PET war einer der ersten Commodore-Computer.
Der CBM PET[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im April 1977, nachdem der Prototyp schon vorab im Januar auf der CES zu sehen war, wurde der Commodore PET der Öffentlichkeit auf der West Coast Computer-Messe San Francisco vorgestellt.
Ausgerechnet im Keller stellte Commodore seinen neuen Komplettrechner PET 2001 vor. Der "Personal Electronic Transactor", der auch scherzhaft "Peddles Ego Trip" genannt wurde, gilt als erster "echter" PC der Welt.
Für 800 US-Dollar erhielt der Kunde ein fertig montiertes Gerät mit Monitor, Tastatur und Cassettenspeicher. Der Prozessor des Rechners war der legendäre 6502, der im Jahre 1975 von MOS Technology entwickelt worden war. Technisch gesehen handelte es sich beim PET 2001 um eine konsequente Weiterentwicklung des 1976 vorgestellten KIM-1.
1978 meldete die "Computerwoche" dichtes Gedränge auf dem Messestand der Firma Commodore in Hannover. Wer den neuen Tischcomputer sehen wollte, musste energisch von seinen Ellenbogen Gebrauch machen. Der für den Heimcomputer-Markt anfänglich recht hohe Preis von 2.900 DM sank schon ein Jahr später unter die 2.000 DM Grenze (Neupreis CBM 2001: 1.830 DM; VERO GmbH, Aachen).
Inzwischen hatte die Deutschland-Filiale immerhin 4.000 Stück absetzen können. Pech für Commodore: Philips hatte sich die Buchstabenkombination rechtlich schützen lassen, nun musste das "Haustier" umgetauft werden. Künftig verkaufte Commodore seinen Rechner unter dem schon bekannten Kürzel CBM.
Technische Daten PET 2001[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
CPU : 6502 Takt : 1 MHz RAM : 4 KByte oder 8 KByte, bis 32 KByte extern BASIC : 1.0 Schnittstellen : IEEE-488, Bandlaufwerk (2×), Userport, Speichererweiterung Tastatur : 73 sehr kleine Tasten Massenspeicher: Internes Bandlaufwerk Monitor : 9 Zoll grün, schwarz-weiß oder selten blau (40 Zeichen)
PET, CBM 2001, CBM 3000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eigentlich sind nur die ersten Rechner mit dem PET-Schriftzug im Typenschild der Front auch wirkliche PETs. Üblicherweise findet man in diesem Rechner eine Platine aus dem Jahr 1977. Diese ersten Geräte werden heute als Sammlerstücke gehütet und sollten nur nach gründlicher Wartung eingeschaltet werden.
Besonders ein Netzteil aus dem Jahr 1977 kann heute nicht mehr als sicher bezeichnet werden. Vor der Nutzung sollte wenigstens der überalterte Elektrolytkondensator neben dem Trafo erneuert werden. Diese Becher-Elektrolytkondensatoren können heute noch über den Fachhandel bezogen werden.
Falls RAM oder ROM von einem Defekt betroffen sind, können diese durch eine relativ neue Erweiterung von Nicolas Welte, bekannt durch X1541, ersetzt werden. Mit der "6502 RAM/ROM Expansion"[1] kann der komplette Speicher ersetzt und die Firmware beliebig oft neu programmiert werden.
Typisch für den PET ist das BASIC 1.0 mit folgender Einschaltmeldung:
*** COMMODORE BASIC *** 7167 BYTES FREE
Dieses BASIC ist insgesamt sehr fehlerhaft.
Oft wird die komplette CBM-Palette mit der Bezeichnung PET in Verbindung gebracht. Sogar die CBM-2 Reihe wird in diverser Literatur als PET-2 bezeichnet. Eigentlich ist das nicht richtig. Die Bezeichnung PET ist nur auf den ersten Geräten bzw. in der 2001-Reihe (für den USA-Markt) zu finden, wurde aber wegen Namensrechtsstreitigkeiten für die Markteinführung in Europa als 3000er-Reihe durch "CBM" abgelöst (CBM 3001 war dann der PET 2001).[2]
Im Zuge der Überarbeitung der 2001-Reihe wurde auch die dürftige „Mickey-Mouse“-Tastatur (engl. chicklet keyboard) durch eine ordentliche, größere Computertastatur ersetzt. Das Bandlaufwerk (Datassette) musste dieser dann aus Platzgründen weichen, aber es konnte ein separates Laufwerk extern angeschlossen werden. Parallel dazu wurden auch neue Peripherie der 2xxx-Reihe auf den Markt gebracht.[3]
Die erweiterten 2001er-Modelle PET 2001-16 und PET 2001-32 (korrespondierend zu den Modellen CBM 3016, CBM 3032) mit entsprechend mehr Speicherausbau (16 bzw. 32 KByte RAM) hat eine überarbeitete Platine von 1978 und ein korrigiertes BASIC 2.0, welches mit folgender Einschaltmeldung startet:
### COMMODORE BASIC ### 7167 BYTES FREE
Mit dem BASIC-Befehl WAIT 6502,1
kann der Ursprung der BASIC-Variante auf dem Bildschirm sichtbar gemacht werden. Dort sollte dann an der Home-Position MICROSOFT! erscheinen, was als eines der frühen Eastereggs gilt.
Ab der neueren Platinen-Version konnten im Rechner drei optionale 4-KByte-ROMs verwendet werden. Diese sind bei $9000-$9FFF, $A000-$AFFF und $B000-$BFFF im Speicher eingeblendet.
Oft wurden diese für kleine Tools, BASIC-Erweiterungen oder Software-Dongles verwendet.
Die CBM-3000-Serie unterschied sich nur durch das Typenschild. Oft war bei Rechnern aus der 3000er-Reihe noch der Hinweis auf die 2001er-Reihe auf dem Typenschild auf der Rückwand zu finden, was im Grund nur die Herkunft der 3000er-Reihe belegt, welche ja im Grunde nur der Vermarktung in Europa geschuldet war.
Teachers' PET[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Damit Schulen mehr PET 2001 Computersysteme kauften, gab es eine Aktion, bei der beim Kauf von zwei PET 2001 8N, der dritte von Commodore gesponsert wurde. Dieser bekam statt des normalen PET 2001 Labels das folgende Label:
2001 Series - TEACHERS' PET(TM) - professional computer donated by C= commodore
Die Aktion wurde im Herbst 1979 gestartet und lief bis etwa Sommer 1981, um ebenfalls wie der Konkurrent Apple, der mit der Aktion "an Apple for every school" warb, im Bildungssektor Fuß zu fassen. Dies führte dann auch zu entsprechenden Modellvarianten des PET[4]. Diese war allerdings nicht so erfolgreich, da es zu dieser Zeit wenig geeignete Bildungssoftware gab.
Der Teachers' PET ist nicht zu verwechseln mit dem etwas später erschienen PET 64 bzw. "Educator 64", der zwar ein PET-Gehäuse aufwies, aber einen modifizierten C64 beinhaltete.
Schnittstellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Userport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Leitungen für dieses Interface führen auf der Hauptplatine zu einem Anschluss mit 12 Positionen und 24 Kontakten, die einen Zwischenraum von 3,96 mm zwischen den Kontaktmittelpunkten haben.
Codierschlitze befinden sich zwischen den Kontakten 1-2 und 10-11.
Die obere Reihe der Kontakte (1-12) war vor allem für die Kundendienstabteilung und Fachhändler gedacht. Die Leitungen an der Unterseite des Userports führen zum "Versatile Interface Adapter" VIA 6522 von MOS Technology auf der Hauptplatine.
Der parallele Port besteht aus acht programmierbaren bidirektionalen Ein-/Ausgabe-Leitungen (PA0-PA7), einer Eingabe-Handshake Leitung (CA1) für diese acht Leitungen, die auch für andere flankengetriggerte Eingaben verwendet werden kann, und einer Leitung CB2, die symmetrisch die Last eines TTL-Eingangs treiben kann, weil diese im Vergleich zu den meisten anderen Ausgängen nicht als Open-Collector-Ausgang ausgeführt ist (siehe Anwendungsfall). CB2 hat die meisten Fähigkeiten von CA1, kann aber auch als Ein- und Ausgabe-Leitung des Schieberegisters im VIA arbeiten.
Alle Leitungen des VIA, die nicht mit dem Userport verbunden sind, werden vom Computer für interne Kontrollen benutzt. Der Anwender sollte auf keinen Fall diese Signalleitungen benutzen.
Die Basisadresse des Userport-VIA ist 59456/$E840.
Kontakt | Signal | Beschreibung |
---|---|---|
1 | GND | Masse (Digital) |
2 | TV-Video-drive | Video-Ausgang für externe Bildschirme |
3 | IEEE-SRQ | Anschluss zum Test von SRQ |
4 | IEEE-EOI | Anschluss zum Test von EOI |
5 | Abfrage TEST | Ist dieser Anschluss während des Einschaltens auf LOW, dann erfolgt der Sprung in die Diagnose(-Routine). |
6 | #1 READ | Dient der Testroutine zur Überprüfung der Lesefunktion für Recorder #1. |
7 | #2 READ | Dient der Testroutine zur Überprüfung der Lesefunktion für Recorder #2. |
8 | #1,#2 WRITE | Dient der Testroutine zur Überprüfung der Schreibfunktion beider Recorderanschlüsse. |
9 | TV-VERT | vertikales Synchronisationssignal (60 Hz). Wird von der Testroutine überprüft. |
10 | TV-HOR | horizontales Synchronisationssignal. Wird von der Testroutine überprüft. |
11 | GND | Masse (Digital) |
12 | GND | Masse (Digital) |
A | GND | Masse (Digital) |
B | CA1 | Flankengetriggerter Anschluss des VIA 6522. |
C | PA0 | PA0-PA7 sind einzeln als Ein- oder Ausgang programmierbar. |
D | PA1 | |
E | PA2 | |
F | PA3 | |
H | PA4 | |
J | PA5 | |
K | PA6 | |
L | PA7 | |
M | CB2 | Anschluss CB2 des VIA 6522, optional zur Lautsprecheransteuerung. |
N | GND | Masse (digital) |
Interface für externen Recorder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieses Interface ist als Platinenstecker mit 6 Positionen und 12 Kontakten (Kontaktabstand 0,156" bzw. 3,96 mm) realisiert.
Ein Kodierschlitz befindet sich zwischen den Kontakten 2-3.
Pin | Signal | Bemerkung |
---|---|---|
A-1 | GND | Masse |
B-2 | +5V | 5 Volt Gleichspannung |
C-3 | MOTOR | Motorsteuerung, ca. 6 Volt Gleichspannungsversorgung des Datassettenmotors |
D-4 | READ | Dateneingang, Daten von Datassette lesen |
E-5 | WRITE | Datenausgang, Daten auf Datassette schreiben |
F-6 | SENSE | Erkennung ob eine der Tasten PLAY, RECORD, F.FWD oder REW gedrückt ist |
Beachte: Bei manchen früheren Geräten sind die Anschlüsse 1 bis 6 nicht mit A und F verbunden. |
IEEE-488[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahre 1975 drangen die ersten Informationen über den IEC-Bus an die Öffentlichkeit. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Namen für den IEC-Bus eingebürgert. Der Grund liegt darin, dass die international gültige IEC-Bus-Norm noch nicht verabschiedet war. Vielmehr bestanden nur die allerdings fast identischen nationalen Normenvorschläge. So basierte die in Deutschland übliche Bezeichnung IEC-Bus auf der deutschen Norm DKE 66.22(2). In den USA hatte die gleiche Norm dagegen die Bezeichnung IEEE 488/75. Daneben hat sich die Bezeichnung GPIB (Hewlett Packard: General Purpose Interface Bus) eingebürgert. Nach Verabschiedung der internationalen Norm erhielt das entsprechende Normpapier die dann für alle Länder gültige Bezeichnung IEC 625-1. Daraus folgt die international gültige Bezeichnung IEC-625-Bus mit dem Kurzzeichen < IEC-625 >. Wichtig ist vor allem, dass all diese Namen das gleiche Bussystem kennzeichnen bzw. dass Geräte mit diesen Bezeichnungen kompatibel sind. Im weiteren Text wird die Bezeichnung IEEE-488 verwendet, da diese im Zusammenhang mit CBM-Computer bekannter ist. Dieses Bussystem wurde ursprünglich für Mess- und Steueraufgaben entwickelt, fand jedoch auch sehr schnell Anwendung bei Computer-Massenspeichern. Es konnten mit dem IEEE-488-Bus Diskettenlaufwerke und Festplatten angesteuert werden. CBM verwendete, genau wie Hewlett Packard, das relativ schnelle Bussystem für externe Laufwerke. Die komplette CBM-Bürorechner-Palette wurde mit dem IEEE-488 Bus ausgestattet. Für die späteren Heimcomputer waren optionale Interfaces erhältlich, die jedoch eine gewisse Inkompatibilität zur vorhandenen Software erzeugten, da das Kernel des Rechners angepasst werden musste. Oder es wurde bei der Cartridge-Version Speicher belegt.
Pinout :
--___ (1) Data Input/Output 1 = DIO1 1 * * 13 Data Input/Output 5 = DIO5 (A) (2) Data Input/Output 2 = DIO2 2 * * 14 Data Input/Output 6 = DIO6 (B) (3) Data Input/Output 3 = DIO3 3 * I * 15 Data Input/Output 7 = DIO7 (C) (4) Data Input/Output 4 = DIO4 4 * E * 16 Data Input/Output 8 = DIO8 (D) (5) End of Identify EOI 5 * E * 17 REN Remote Enable (E) (6) Data Valid DAV 6 * E * 18 GND 6 (F) (7) Not Ready for Data NRFD 7 * * 19 GND 7 (H) (8) Not Data Accepted NDAC 8 * 4 * 20 GND 8 (J) (9) Interface Clear IFC 9 * 8 * 21 GND 9 (K) (10) Service Request SRQ 10 * 8 * 22 GND 10 (L) (11) Attention ATN 11 * * 23 GND 11 (M) (12) Shield 12 * * 24 Logic GND (N) __---
Steckverbinder am CBM-Rechner : 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 1 1 0 1 2 -|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|- --------------------------- -|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|- A B C D E F H J K L M N
Externe Platinen (CBM 2001)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Diese Steckerleisten im Raster 2,54 mm befinden sich auf der Hauptplatine. (J10) (J11) * * * * * * * * * * * * * * 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 1 -5 V unreg. 1 +9 V unreg. 2 -5 V unreg. 2 Codierung 3 Codierung 3 Codierung 4 +12 V unreg. 4 +9 V unreg. 5 +12 V unreg. 5 Masse 6 Masse 6 +9 V unreg. 7 Masse 7 Masse
Speichererweiterung (PET)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2. A0 42. NS6 4. A1 44. NS7 6. A2 46. NS9 8. A3 48. NSA 10. A4 50. NSB 12. A5 52. -- 14. A6 54. Reset 16. A7 56. IRQ 18. A8 58. Clock (Phi2) 20. A9 60. R/W 22. A10 62. -- 24. A11 64. -- 26. -- 66. BD0 Daten-Bit 28. -- 68. BD1 30. -- 70. BD2 32. NS1 Address select 72. BD3 34. NS2 74. BD4 36. NS3 76. BD5 38. NS4 78. BD6 40. NS5 80. BD7
Speichererweiterung (CBM 2001)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
J4 und J9 Seite B sind Masseanschlüsse. 1111111111222222 1234567890123456789012345 Seite A ************************* Seite B ************************* J4-1 GND J4-2 BD0 Gepufferte Datenleitungen J4-3 BD1 J4-4 BD2 J4-5 BD3 J4-6 BD4 J4-7 BD5 J4-8 BD6 J4-9 BD7 J4-10 SEL2 (2000-2FFF) J4-11 SEL3 (3000-3FFF) J4-12 SEL4 (4000-4FFF) J4-13 SEL5 (5000-5FFF) J4-14 SEL6 (6000-6FFF) J4-15 SEL7 (7000-7FFF) J4-16 SEL8 (8000-8FFF) J4-17 SEL9 (9000-9FFF) J4-18 SELA (A000-AFFF) J4-19 SELB (B000-BFFF) J4-20 RAS J4-21 CAS J4-22 RES Power-on Reset J4-23 RDY Ready-Leitung des 6502 J4-24 NMI J4-25 GND J9-1 GND J9-2 BA0 Gepufferte Adressbits A0 bis A15 J9-3 BA1 J9-4 BA2 J9-5 BA3 J9-6 BA4 J9-7 BA5 J9-8 BA6 J9-9 BA7 J9-10 BA8 J9-11 BA9 J9-12 BA10 J9-13 BA11 J9-14 BA12 J9-15 BA13 J9-16 BA14 J9-17 BA15 J9-18 SYNC J9-19 IRQ Interrupt-Request-Leitung des 6502 J9-20 -- J9-21 B2 Takt J9-22 R/W J9-23 R/W J9-24 DMA J9-25 GND
Der Speicher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ | | | | | | | | | $0-$03FF | $0400-($7FFF) | $8000-$8FFF | $9000-9FFF | $A000-AFFF | $B000-BFFF | $C000 - $FFFF | | | | | | | | I/O $E800-EFFF | ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Zeropage BASIC-Speicher Video-RAM ROM (opt.) ROM (opt.) ROM BASIC,Kernel,I/O
Der BASIC-Speicher variiert je nach Ausbau. Der Videospeicher spiegelt sich vier mal im Bereich $8000-$8FFF.
I/O
$E800-0F Frei 10-1F PIA 1, 4× 20-2F PIA 2, 4× 40-4F VIA
Der restliche Bereich besteht aus Spiegeladressen.
Basteleien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
CB2 Sound
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 1 1 0 1 2 -| |-|-|-|-|-|-|-|-| |-|- --------------------------- <- Userport-Draufsicht -| |-|-|-|-|-|-|-|-| |-|- A B C D E F H J K L M N (GND) | +-----------+===================+ CB2 | | Audio-Verstärker | +-/\/\/\------+===================+ 50-500 kOhm Widerstand
Software[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commodore selbst gab Software für den PET bzw. den CBM unter dem Label PETSOFT auf Datassette heraus. Folgende Titel sind erschienen: BASIC BASIC, Merge, Band Pass, Graphics, PET BASIC Tutor, PASCAL, Fortran, Algol, Commodore BASIC Compiler. Unter dem Titel Commodore sind folgende Spiele erschienen, die auch für den VC-20 umgesetzt worden sind: Blitz (1982), Draw Poker (1978), CBM Draw Poker, Black Jack, Lunar Lander und Cosmic Jailbreak.
PETSOFT[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ab September 1979 bis etwa Juni 1980 erschien das monatliche Datassettenmagazin unter dem Herausgeber PETSOFT. PETSOFT selbst veröffentlichte unter anderem die PET-Spiele: Backgammon, Super Alien, Invasion Orion.
Skyles Electric Works[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der ehemalige Commodore-Chefingenieur Bob Skyles gründete auch seine eigene Firma im Jahr 1978 und brachte Hard- und Software unter Skyles Electric Works für den PET/CBM heraus.
Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
PET-Spiele in den Anfangsjahren wurden u. a. von den Firmen Epyx, Adventure International, Instant Software, Speakeasy Software, Southern Software, ASCII Entertainment Software, Rose Company, Recreational Computing, Micro-Ware oder Radio-Shack vertrieben, sowie als BASIC-Listing im Computerzeitschriften, bswp. dem Cursor Magazine.
Arlasoft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neue PET-Spiele:[6]
- World Soccer League
- DKJ Game & Watch
- Caveman
Jim Orlando[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neue PET-Spiele:[7]
- PETSCII Kong
- PETSCII Bros
- PET Panic!
- PET Space Invaders 2
- PETLifter (2022)
- TrekWar! (2022)
- PET Tower Defence (2021)
- Lode Runner (2021)
- PETSCII Portal (2021)
- Defender (2020)
- PETSCII Zombie Lemmings (2021)
- Castle PETSCII-Stein 3D (WIP)
Revival Studios[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neue PET-Spiele:[8]
- Avalanche (2012)
- Mayhem (2012)
- Boxing Champ (2013)
- Down! (2013)
- Rush (2013)
- Shifted (2013)
- Stairrunner (2013)
- Mage: The Enchanted Crystals (2018)
Tynemouth Software[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neue PET-Spiele:[9]
- Tut-Tut (2021)
- 3D Monster Maze (2021)
Milasoft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Candy Conquer (Carnival Klon) (2021)
- Gridrunner (2022)
- Stupid Pet Tricks Game Pack 1.0 (2022)
- Stupid Pet Tricks Game Pack 2.0 (2022)
- Brick Blasta (2022)
- Hey Taxi (Rally-X Klon) (2023)
- PETaxian (Galaxian Klon) (2023)
Sonstige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Attack of the PETSCII Robots (The 8 Bit Guy)
- Cheese & Chive (Misfit)
- Wizard of Wor (Ko-Ko)
Emulatoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- VICE: Unterstützt u.a. PET 2001 und diverse 3000er-Modelle.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Deutsch
- CBM-Hardware (Portal, u.a. mit PET- und CBM-2000/3000-Themen)
- www.cbmmanuals1.de - Anleitungen und mehr, Sammlung von Rüdiger Schuldes (Kopie auf archive.org vom 17.4.2018)
- CBM-PET-Eintrag im cbmhardware.de-Wiki (inaktiv, Kopie auf archive.org vom 24.10.2016)
- petSD
- International
- Bo Zimmermann (FTP)
- The Independent Commodore Library
- PET-Index bei 6502.org
- PET-Emulatoren bei 6502.org
- The CBM-Database (Software)
- Nicolas Welte's Hardware Projects
- Digital Speech for PET/CBM
- Flash Attack
- Quellen
- ↑ Nikolas Weltes universelle 6502 RAM/ROM-Erweiterung PETRAM
- ↑ PET-Historie auf kuto.de
- ↑ Commodore PET History auf commodore.ca
- ↑ Portcommodore.com: "PET/CBM FAQ - MODELS OF THE PET/CBM"
- ↑ Quellen für Anschlussbelegungen: Zeitschrift "Elektronik" 8/1980, CBM 600/700 Bedienungshandbuch, CBM 2001/3001 Handbuch
- ↑ Kostenlose PET-Spiele von Arlasoft
- ↑ PET-Spiele von Jim Orlando
- ↑ PET-Spiele von Revival Studios
- ↑ PET-Spiele von Tynemouth Software