Commodore CHESSmate
Commodore brachte im Jahr 1978 den Schachomputer Commodore CHESSmate basierend auf dem Schachprogramm Microchess 1.5 mit 8 Schwierigkeitsstufen auf dem Markt. Er beinhaltet neben einem minimalen Computersystem eine Schachbibliothek mit 32 Eröffnungen je 16 Züge und kostete um die 199 DM.
Der Schachcomputer wird über ein Netzteil betrieben und über ein Schalter ein- bzw. ausgeschlatet. Die Zugeingabe erfolgt über die Tasten A bis H und 1 bis 8 bzw. Black und White mit der Bestätigung von ENTER und die Zugausgabe und Zeitanzeige über 4 LEDs, sowie über die leuchten "Black", "White", "Check" und "CHESSmate loses". Weiterhin gibt es noch die zusätzlichen Tasten New Game (für neues Spiel) und Clear (Eingabekorrektur). Außerdem sind die Eingabetasten noch mit den Zusatzfunktionen für die Spieloptionen "Board Verify" (Schachcomputertest), "Chess Clock" (Schachuhr ein), "Display Time" (Schachuhr anzeigen), "Stop Time" (Schachuhr anhalten), "Skill Level" (Schwierigkeitsstufe) , "Game Moves" (Spielzüge), sowie "Black" (Schwarz) und "White" (Weiß) belegt.
Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rückseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Stromanschluss: 3 polig, eckig
Hauptplatine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Prozessor: MOS 6504 mit ca. 1 MHz Speichertakt
- Speicher: 320 Byte RAM
- ROM: 5 KByte mit Microchess 1.5