Microchess
Microchess | ||
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Spiel Nr. | 228 | |
Bewertung | 4.30 Punkte bei 10 Stimmen | |
Entwickler | Peter Jennings | |
Firma | Norgayer Software | |
Release | 1983 | |
Plattform(en) | KIM-1, Commodore PET, TRS-80 Apple II, C64/128 | |
Genre | Brettspiel, Chess, Schach | |
Spielmodi | Einzelspieler | |
Steuerung | ||
Medien | ||
Sprache | ||
Information | Die C64-Version hat den Zusatz #03. |
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Dezember 1976 konnte sich ein Schachspieler den ersten Schachcomputer kaufen. Der fertig aufgebaute KIM-1 von MOS Technology war ein Einplatinen-Computer mit 6502 CPU. Programme wurden auf Kassettenrecorder gespeichert. Die Eingabe erfolgte über 23 Tasten, die Ausgabe über eine 6-stellige LED Anzeige. Das Schachprogramm war Microchess. Microchess gab es in verschiedenen Versionen und wurde für verschiedene Computersysteme u.a. Commodore PET, TRS-80, Apple II, C64/128 und Schachcomputer wie das Chess Champion Super System oder dem Commodore CHESSmate umgesetzt. Die Preise waren 1976 ca. 245 US-Dollar für den Computer, 10 US-Dollar für das Schachprogramm und einige zehn Dollar für Netzteil und Kassettenrecorder. Das original 6502 Assembler Programm von Peter Jennings wurde wurde in Assembler geschrieben. Es wurde bis Ende der 1970er Jahren etwa 50.000 mal verkauft. In den folgenden 10 Jahren, wurden einige Millionen Kopien von Microchess an Besitzer von Heimcomputern von Apple, Tandy, Commodore und weniger bekannte Firmen wie Processor Technology, Imsai, Cromemco, Polymorphic Systems, MITS, Ohio Scientific, usw. verkauft.
Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sehr minimalistische grafische Darstellung (Grafik-Zeichensatz), kein Sound, eine geringe Spielstärke und keine Einstellungsmöglichkeiten sind die Merkmale dieses Urgesteins der Schachprogramme. Gegen Microchess haben auch Anfänger eine Chance!
Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Steuerung erfolgt durch Eingabe der Schachkoordinaten über die Tastatur. Zum Beispiel wird durch Eingabe D2 D4 der weiße Bauer von Feld "D2" auf Feld "D4" bewegt. Nach dem ersten Teil der Eingabe D2 blinkt das korrespondierende Feld kurz auf, das selbe passiert nach dem zweiten Teil der Eingabe D4. Nach dem Drücken der Taste RETURN wird der Zug ausgeführt. Sollte eine Zugregel dabei verletzt werden, wird der Zug nicht ausgeführt und die Eingabe muss wiederholt werden. Für eine Rochade muss zuerst das Startfeld des Königs und danach das Zielfeld des Königs eingegeben werden (Bsp. E1 G1).
Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Lösung für ein Schachprogramm zu erstellen, ist wohl nicht wirklich machbar. (Wenn doch, dann hat das Programm einen Bug). Außerdem ist Microchess nicht wirklich spielstark. Nach etwas Übung werden Sie auch so gewinnen.
Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Keine bekannt.
Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note): | ||
4.30 Punkte bei 10 Stimmen (Rang 1048). Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein. | ||
C64Games | 5 | 12. August 2007 - "befriedigend" - 5 downs |
Rombachs C64-Spieleführer | 6 | September 1984 - "Urteil 4" |
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
H.T.W: "Ein aufgrund des immer noch erhältlichen Sourcecodes (siehe Weblinks) sehr interessantes Relikt früher Schachprogrammierung, das zu einer Zeit entstand als die Mehrheit der Menschen noch monströse Riesengebilde mit dem Wort "Computer" assoziierten".
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Cover
Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kein Highscore möglich.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikipedia: Schachprogramm#Peter_Jennings |