Berania
Berania | ||
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Spiel Nr. | 1168 | |
Bewertung | 7.00 Punkte bei 3 Stimmen | |
Entwickler |
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Firma | Amos | |
Verleger | Amos | |
Musiker | Daniel Spronk | |
HVSC-Datei | /GAMES/A-F/Berania.sid | |
Release | 1994 | |
Plattform(en) | C64 | |
Genre | Rollenspiel | |
Spielmodi | Einzelspieler | |
Steuerung | ||
Medien | ||
Sprache | ||
Information | voller Titel Berania: Erstes Buch: Der Kampf |
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Berania ist ein Fantasy-Rollenspiel, das Ende 1994 für den C64 erschien.
Die Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aufgrund einer göttlichen Offenbarung tobt ein Krieg zwischen den Rassen Beranias (Menschen, Orks, Eemen und Traskaner). Ein Mensch (der Spieler), die Eeme Banshi und der Ork Morgul haben Zweifel an der Richtigkeit der Offenbarung und ziehen los, einen Weg zu finden, den Krieg zu beenden.
Prolog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es war letzte Nacht, als mein Leben sieh entscheidend verändern sollte. Ich hatte gerade ein angenehmes Feuer im Kamin entfacht, als es an meiner Tür klopfte. Es war draußen stürmisch und regnerisch und ich fragte mich ernsthaft, welcher Idiot mich bei solch einem Wetter besuchen wollte. Das konnte eigentlich nur Triske sein, doch sie war es nicht.
Ich hatte wohl mit allem anderen gerechnet, als ich die Tür öffnete, nur nicht mit den beiden völlig durchnässten Gestalten, die da vor mir standen. Sie waren beide in lange Gewänder gehüllt und trugen die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, um vor dem Regen einigermaßen geschützt zu sein. Die vordere der beiden Gestalten hatte ungefähr meine Grüße, schien jedoch recht schmächtig zu sein. Das genaue Gegenteil der ersten war die zweite Gestalt: Ein hünenhafter Kerl stand vor meiner Tür, bestimmt zwei Meter groß.
Ich hatte ihnen beinahe die Türe sofort wieder vor der Nase zugeschlagen, in diesen unsicheren Zeiten trieben sich eine Menge Räuber und Straßendiebe im Lande herum, doch genau in diesem Augenblick erhellte ein Blitz das Gesicht der kleineren Person vor mir und ich erkannte das Lächeln meiner Halbschwester: Es war Banshi, die Eeme...
Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Party wird in der Oberwelt als einzelnes Sprite in der Draufsicht dargestellt. Dabei ist der Ausschnitt der Umgebung, den man sieht, ziemlich klein. Ein großer Teil des Bildes besteht aus den Charakterdaten, Menüs und Textnachrichten. Betritt man ein Verlies, wird in die Egoperspektive umgeschaltet.
Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gesteuert wird das Spiel mit dem Joystick ind Port #2.
Bedienung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- : Im Menü: Bestätigen; im Spiel: Befehlsmenü aufrufen.
- : Party in entsprende Richtung bewegen.
- : Menüpunkt auswählen.
- : Antwort bei Ja/Nein-Fragen auswählen.
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Legen Sie sich einen großen Papiervorrat an! Sie werden wesentlich mehr Dinge erfahren, als Sie im Gedächtnis behalten können.
- Bei Gesprächen mit Personen sollten Sie sich deren Namen und Beruf aufschreiben, dazu stichwortartig das Wichtigste, das Ihnen offenbart wurde. Schon in Pelgrim können Sie einige interessante Dinge erfahren (z.B. von Triske und Sanshu).
- Nur die wenigsten Besonderheiten in Dungeons sind eine wörtliche Kopie in Ihr Notizheft wert, meist genügen auch hier Stichworte. Aber eben nur meistens.
- Rüsten Sie Ihre Charaktere möglichst optimal aus, bevor Sie die Dungeons besuchen, sollten erst einmal ein paar Städte abgeklappert werden, um Informationen und Gegenstände zu sammeln.
- Vorsicht bei neuen Gegnern! Gehen Sie niemals davon aus, dass Ihr angreifendes Gegenüber „bestimmt leicht zu besiegen“ ist. Auch ein nettes Äußeres Marke „Wie süß!“ hat schon
so manche Party ins Nirvana gejagt. Es wäre bestimmt auch keine schlechte Idee, sich über die Monster eine kleine Liste anzulegen, in der ihre Schrittanzahl und Gefährlichkeit vermerkt wird (z.B. „zaubert DRFE“).
- Übrigens ist der Stand der Ritter tatsächlich sehr hoch angesehen. Fordern Sie die Herren doch einmal heraus! (Speichern nicht vergessen!).
Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es ist keine bekannt!
Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Übernommen von 4cheaters.de [1]
Stirbt ein Charakter, so kann man mit einem Diskettenmonitor bewaffnet dessen Werte wieder hochsetzen. Dazu nimmt man die Datei "PA1" (1. Party, Track 16, Sektor 11) oder "PA2" (2. Party, Track 20, Sektor 5) und ändert folgende Werte: $1f auf $18 (Leader), $2f auf $1c (Banshee), $3f auf $25 (Morgul).
Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note): | ||
7.00 Punkte bei 3 Stimmen. Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein. | ||
C64Games | 9 | 2. September 2018 - 20467 downs |
Play Time | 73% | Februar 1995 |
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Play Time: "Mehr als 50 Dungeons und über 120 verschiedene Items warten darauf, vom Spieler erkundet bzw. entdeckt zu werden. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Das Fenster, in welchem Dein Sprite bewegt wird, ist leider sehr klein geraten, was der Übersichtlichkeit nicht gerade förderlich ist. Die Grafik ist eher zweckdienlich als schön, was aber dem Spielspaß keinen Abbruch tut. Wer ein umfangreiches Rollenspiel sucht, das ihn lange Zeit beschäftigen wird, ist mit "Berania" gut beraten." (Rainer Roßhirt)
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Trivia & Zubehör[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Spiel umfasst stolze 12 Diskettenseiten.
- Auf Diskette 8 befindet sich laut Handbuch die Datei "MUSIK BOX'93.PRG" mit Demo-Musik.
- Berania war auf insgesamt neun Bücher ausgelegt.
Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es ist keine Highscore möglich!
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- C64Games.de - Spiel Nr. 2181
- Gamebase64.com - Spiel Nr. 9106
- CSDb- Release Nr. 164069
- Kultboy.com - Testbericht Nr. 7850
Videos