Alienator
Alienator | ||
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Spiel Nr. | 815 | |
Bewertung | 7.33 Punkte bei 6 Stimmen | |
Entwickler | Georg Rottensteiner (Endurion) | |
Firma | RGCD Competition | |
Verleger | RGCD | |
Musiker | Hugo Hoekstra | |
HVSC-Datei | /GAMES/A-F/Alienator.sid | |
Release | 2015 | |
Plattform(en) | C64 | |
Genre | Shoot'em Up, Space Invaders | |
Spielmodi | Einzelspieler | |
Steuerung | ||
Medien | ||
Sprache |
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alienator ist ein C64-Spiel der neueren Zeit. Es wurde 2015 von Georg Rottensteiner entwickelt, der sich in der Szene einige Jahre zuvor mit dem dem Spiel Joe Gunn einen Namen machte. Es handelt sich um einen sauber programmierten und recht flott laufenenden Space-Invaders-Clone. Die Steuerung ist dementsprechend einfach gehalten. Alienator ist ein unterhaltsames Spiel für einen Spieler. Leider ist die Trefferabfrage manchmal etwas umgenau, was man mit entsprechender Spielerfahrung aber recht gut ausgleichen kann.
Die gegnerische Raumschiffe oder Lebewesen, die die Erde angreifen müssen in 99 Waves bzw. Levels zerstört werden. Nach bestandendem Level 99 ist das Spiel leider schon zu ende!
Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gegner (Raumschiffe) varieren zufällig in Farbe, Größe und Aussehen je nach Level. Die außerirdischen Raumschiffe befinden sich in von 4 bis max. 7 angeordneten Reihen, die sich mit variabler, aber zunehmender Geschwindigkeit nach unten bewegen.
In jeder zehnten Angriffs-Welle (und im Abschlusslevel 99) der außerirdischen Invasoren greift auch ein Bossgegner in Form von Ufos an. Diese werden mit steigendem Level auch immer stärker von Flügelmännern oder Schussbarrieren beschützt. In diesem Level reicht es die ausschlie0lich die Ufos abzuschießen.
Durch spezielle Power-Ups kann sich das Aussehen der gegnerischen Reihen ebenfalls verändern, sowie weitere Sonderraumschiffe auftreten. Im Hintergrund spielt eine flotte FX-Musik.
In der unteren Bildschirmzeile gibt es folgende Informationen für den Spieler (von links nach rechts): Aktuell erspielte Punktezahl (1UP), aktuelle, beste Highscore (HI), Anzahl der eigenen Raumschiffe (man startet mit 3) und aktueller Level (Wave).
Screenshots
Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Joystick
Die Steuerung mit Joystick in Port 2 ist so simpel wie einfach:
- Links und Rechts: Um das eigene Raumschiff zu bewegen.
- Feuerknopf: Um zu schießen (Dauerfeuer ist möglich; muss allerdings in jedem Level neu gestartet werden).
Kleine Gegner werden mit einem Schuss abgeschossen, bei größeren sind 2 oder mehrere Schuss notwendig!
Beim Abschluss eines Levels dauert es wenige Sekunden bis das nächste Level startet. In dieser Zeit kann dennoch ein fallender gegnerische Schuss das eigene Raumschiff zerstören!
Es gibt folgende Power-Ups im Spiel (nicht alle davon sind hilfreich!):
- Weiß: Eine Gegnerreihe bekommt ein anderes Aussehen (Farbe oder Sprites werden ausgetauscht, Sondergegner erscheint!).
- Gelb: Eigenes Raumschiff wird aufgehübscht. Schuss wird stärker.
- Hellrot: Schuss wird stärker.
- Hellblau: Ein Zusatzleben.
- Braun: Die Gegner schießen schneller.
- Hellgrün: Gegnerreihen wandern eine Stufe weiter.
- Orange: Magnetische Gegnerschüsse, d. h. die Schüsse verfolgen den Spieler (wirklich lästig!).
- Türkis: Power-Ups weichen dem Spieler aus (auch nicht so toll!).
Während der stärkere Schuss beim Verlust eines Lebens verloren geht, bleiben die unteren beiden negativ wirkenden Power-Ups leider aktiv, sogar beim Erreichen des nächsten Levels!
Punkte:
- Kleiner Gegner: 1 Punkte
- Großer Gegner: 2 Punkte
- Sondergegner: 4 Punkte
- Aufgesammelter Power Up: 10 Punkte
Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einfach in jedem Level alle Gegner wegballern und den Schüssen ausweichen und Rucki-Zucki hat man alle 99 Level durch.
Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Trainerversion von Didi/Laxity bietet folgende Schummelmöglichkeiten:
- Unendliches Leben
- Unverwundbarkeit (keine Zerstörung des eigenen Raumschiffes durch fremde Schüsse)
- Stärkerer Schuss (Abschuss mit einem Schuss)
- Levelskip über Commodore-Taste
Bei aktivierten Trainer wird die Highscore nicht gespeichert!
Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note): | ||
7.33 Punkte bei 6 Stimmen (Rang 323). Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein. | ||
C64Games | 6 | 24. Dezember 2017 - 6 von 10 Punkten - 725 downs |
C64 Scene Database | 8 | 4. Dezember 2017 - 8 von 10 Punkten - 13 votes |
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
thegameterrorist: "Schönes, flottes Game welches durchaus süchtig machen kann. Vor allem geeignet sich gegenseitig den Highscore abzujagen."
Shmendric, Saviour of the Universe! : "Was haben wir hier denn? Space Invaders, keine Frage. Aber in Farbe und bunt, nett gestaltet, mit Bonus-Items und Endbossen. Und bei den Bonus-Items hat so ein gemeiner Programmierer dann netterweise auch noch ein wenig Junk unter die Power Up's gemischt. Haut mich alles nicht vom Hocker, aber es ist unterm Strich eine nette Sache. Klar, der Retro-Fan spielt Space Invaders am Atari 2600, mit MAME oder er hat gar einen echten Arcade-Automaten daheim stehen. Andererseits muss gerade ein Retro-Fan der Space Invaders mag, auch Alienator mögen, den es ist nicht einfach ein abgespeckter, fader Clon, sondern eher eine aufgeppete Version. Deluxe Invaders quasi, und das Ganze auch noch für den Commodore 64, den tollsten Computer aller Zeiten? Passt doch alles. So simpel und so geklaut die Idee zu allem auch sein mag, das Endergebnis kann sich sehen lassen. Wer Space Invaders schon alten Zeiten gehasst hat, wird sich natürlich auch nicht mit Alienator anfreunden können."
Jodigi: "Wirklich ein süchtig machender Zeitvertreib!"
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Videomitschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kurzes Beispielvideo
Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kein offizielles Cover erschienen.
Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- thegameterrorist - 3734 - 45 (06.11.2017)
- Ivanpaduano - 1.488 - 13 (05.07.2019)
- Sledgie - 1154 - 12 (26.02.2019)
- Jodigi - 900 - 8 (25.12.2017)