Unihammerdrucker
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Unihammerdrucker waren als Computerdrucker im Einsatz und wurden vorwiegend von der Firma Seikosha für den Heimcomputermarkt hergestellt.
Dieses Druckverfahren kommt in einigen Druckern der MPS-Serie, wie dem MPS 801, sowie beim VC-1515 und VC-1525, der Firma Commodore zum Einsatz.
Im Gegensatz zu den Nadeldruckern sind ihre Herstellungskosten niedrig, aufgrund ihrer einfachen Bauweise bei entsprechend hohe Betriebsdauer. Die Nachteile überwiegen allerdings: Beim Drucken kommt es zu einer sehr lauten Geräuschkulisse, die Druckleistung ist sehr niedrig (d. h. sehr lange Druckzeiten) und die Druckauflösung ist niedrig.
Vorteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Geringe Störanfälligkeit wegen einfacher Technik.
- Durchschläge können erstellt werden.
- Nutzbarkeit von Endlosdruckpapier.
- Geringe Anschaffungs- und Betriebskosten.
Nachteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sehr hoher Lärmpegel beim Druckvorgang.
- Sehr schlechte Auflösung.
- Ungeeignet für Grafiken.
- Sehr lange Seitendruckdauer.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikipedia: Unihammer |