DFÜ
Die Abkürzung DFÜ steht für Datenfernübertragung. Mit Hilfe der DFÜ können zwischen verschiedenen Computersystemen über ein Netzwerk wie z.B. das Telefonnetz oder dedizierte Standleitungen oder Weitverkehrsverbindungen (WAN, engl. Abkürzung für Wide Area Network) auf Basis eines Übertragungsprotokolls wie beispielsweise X.25, ZMODEM oder neuerdings TCP/IP (englische Abkürzung für Transmission Control Protocol / Internet Protocol) Daten ausgetauscht werden.
In den Anfängen (1970er und 1980er Jahre) wurden zur DFÜ Akustikkoppler benutzt, später verwendete man Modems. Mit dem Auftauchen von lokalen und globalen Mailboxen (und in Deutschland auch BTX) gewann die DFÜ für den Privatanwender mehr und mehr an Bedeutung und ist seit Mitte der 1990er Jahre durch die rege Nutzung des Internets nicht mehr wegzudenken.
Mittlerweile gibt es auch drahtlose DFÜ per Funk (WLAN, Bluetooth) und Licht (IrDA).
DFÜ-Software für C64/128[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Folgende C64-DFÜ-Software, früher auch als Terminalprogramm bekannt, für die Einwahl in Mailboxen gibt es:
- ANSIterm
- Autoterm von CBM
- Bob's Term Pro
- BTX-Extra (Wolfgang Grimm)
- C64 Mailbox (BBS), Listing im 64'er Sonderheft 07/1985
- CaTer v1.1
- CBterm
- CGMS, ZTerm
- CGTerm-128 v4.8 (Color/Graphics)
- Common Sense
- Contact 64
- DesTerm V3.02, MultiTerm128
- geoFAX
- GuruTerm
- Handyterm
- Kipperterm2[1], Kipperterm 128[2]
- Laserterm
- MultiTerm 64 v6.7
- Novaterm v10 beta (Nick Rossi)
- Pro128Term v16.1
- Terminalsoftware von H.Behrens 1985
- VIP Terminal (Dan Nelson, Brian Lundgren)
- X-Term
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikipedia: DFÜ |
Wikipedia: X.25 |
Quellen
- ↑ KIPPERTERM 2 - Telnet/Gopher client for C64 von jonno AT jamtronix com als Teil der Netboot65-Distribution
- ↑ Kipperterm 128 für C128 auf CSDb