TRACE (TSB)

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TRACE (TSB)
Syntax: TRACE <n>
TRACE ON / OFF
Parameter
n: 10 (einschalten) oder jeder andere Wert für "aus"
Einordnung
Typ: Kommando
Kontext: Programmierhilfe
Aufgabe: momentan bearbeitete BASIC-Zeilennummer anzeigen
Abkürzung: tR
Token: $64 $49 (100 73)
Verwandte Befehle
RETRACE - DUMP - FIND


Dieser Artikel beschreibt das TSB-Schlüsselwort TRACE (TSB).
Das entsprechende Simons'-Basic-Schlüsselwort lautet ebenfalls TRACE.

Typ: Kommando
Syntax: TRACE <n> bzw. TRACE ON | OFF

Mit TRACE 10 (bzw. TRACE ON) schaltet man den Programm-"Verfolgungsmodus" ein, d.h. der Interpreter zeigt am oberen Rand des Bildschirms die komplette aktuell vom Interpreter bearbeitete BASIC-Zeile. Ein mitlaufender Cursor markiert den momentan aktiven BASIC-Befehl (und springt bei Bedarf in der angezeigten Zeile hin und her). Da die Anzeige u.U. rasend schnell ablaufen kann, hat der Benutzer die Möglichkeit, mithilfe der Commodore-Taste die Geschwindigkeit des Programms zu drosseln. Drückt er zusätzlich noch die Shift-Taste, bleibt die Bearbeitung des Programms vollends stehen und setzt sich erst wieder fort, wenn Shift losgelassen wird.

Der TRACE-Befehl gibt uns ein Werkzeug, das es erlaubt zu überprüfen, ob das Programm überhaupt die vom Programmierer gewünschten Befehle durchläuft. Der TRACE-Modus wirkt nicht im Direktmodus (z.B. nach Programmende oder -abbruch), wird jedoch fortgesetzt nach einem erneuten RUN oder GOTO. Er endet, wenn TRACE mit einem anderen Parameter als dem Wert 10 aufgerufen wird (sinnvoll ist der Wert 0) bzw. mit TRACE OFF.

Die TRACE-Anzeige (am oberen Rand) überschreibt die dortige Bildschirmausgabe.

Hinweis: Im Direktmodus wird der TRACE-Modus ausgesetzt, aber nicht abgeschaltet. Nach RUN oder GOTO ist er wieder aktiv.