Neptune's Daughters
Neptune's Daughters | ||
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Spiel Nr. | 380 | |
Bewertung | 6.50 Punkte bei 20 Stimmen | |
Entwickler | Mark J. Taylor | |
Firma | English Software | |
Verleger | English Software | |
Release | 1983 | |
Plattform(en) | C64, Atari 400 | |
Genre | Shoot'em Up | |
Spielmodi | Einzelspieler | |
Steuerung | ||
Medien | , | |
Sprache |
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tief unter den Wellen des Ozeans, nicht weit entfernt vom Palast des Neptun wohnt die üble Seeschlange deren einziger Zeitvertreib das Entführen der Töchter Neptuns (engl. Neptune's Daughters) zu sein scheint. So ungewöhnlich diese Passion zu Beginn auch aussieht, (warum sollte eine Schlange irgendwen entführen), so einfach ist der Hintergrund: Unsere üble Seeschlange wird von Zeit zu Zeit von einem gar grausamen Heißhunger auf Monsterkrabben geplagt. Da sie äußerst intelligent und verschlagen ist, hat sie festgestellt, dass jedesmal wenn sie eine Anzahl Töchter Neptuns kidnappt, er sich aufmacht um sie mit eben dieser Delikatesse zu füttern, damit sie diese wieder frei lässt. Und sie hat auch festgestellt, dass Neptun nicht unendlich viele Töchter besitzt, deshalb lässt sie tatsächlich nach einer Anzahl erhaltenen Monsterkrabben auch eine Tochter Neptuns wieder frei... man kann sie ja das nächste Mal wieder neu entführen...
Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die einzelnen Spielabschnitte befinden sich auf je einem Bildschirm, der durchquert werden muss, um zum nächsten zu gelangen. Am unteren Bildschirmrand befindet sich eine Anzeige (Balken) mit dem restlichen Sauerstoff.
Nach Rettung aller Töchter Neptuns beginnt das Spiel mit einem höheren Schwierigkeitsgrad von neuen.
Erreicht man eine entsprechende Punktezahl, kann man sich in eine Highscoreliste eintragen, die leider nicht auf Diskette gespeichert wird.
Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Spielablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Spieler steuert Neptun, der sich
- den Weg durch die Tiefen des Ozeans bahnen muss,
- Krabben fangen und diese zur Schlange bringen muss, und
- seinen Töchtern den Weg zurück zeigen muss.
- Wasserpflanzen: Müssen zerstört werden, um vorbei zu gelangen.
- Tintenfisch: Verfolgt Neptun und ist unsterblich. Kann durch einen Treffer aber auf Distanz gehalten werden.
- Amöben-Schwärme: Setzen Sauerstoff frei, wenn sie getroffen werden. Dieser kann aufgenommen werden.
- Monster-Krabben: Müssen zuerst getötet, dann aufgefangen und durch das Fenster zur Schlange gebracht werden (auf die Zunge der Schlange fallen lassen).
- Wenn die Schlange genug Krabben erhalten hat, lässt sie eine Tochter Neptuns frei. Dieser wird nun der Weg zurück gezeigt (geschieht automatisch).
Steuerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- F1 = Pause ein/aus.
- F7 = Neustart des Spiels.
- Neptun folgt den Bewegungen des Joysticks. Der Feuerknopf löst die Harpune aus.
- Wenn die Schlange erreicht worden ist, wird mit Feuerknopfdruck eine aufgefangene Krabbe fallengelassen (auf die Zunge fallenlassen, die Schlange verlangt fünf Krabben, bevor sie eine Tochter Neptuns freilässt).
Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tipps
- Nicht zu lange Zeit nehmen und immer auf den Sauerstoffvorrat achten.
- Der Tintenfisch kann auch durch den Hintergrund hindurch schwimmen und kann dadurch schnell übersehen werden.
- Die Seepferdchen bei der Schlange stellen keine Gefahr dar.
Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- POKEs:
POKE 7870,X
(X = Anzahl der Spielerleben)
POKE 9522,234
(Unendlich viele Spielerleben)
- Weitere POKEs sind auf Mogelpower.de nachzulesen.
- Die auf Gamebase64 erhältliche Version der Crackergruppe Lifeless Incorporated (LLI) enthält ein Trainermenü mit 4 Menüpunkten.
Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note): | ||
6.50 Punkte bei 20 Stimmen (Rang 637). Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein. | ||
C64Games | 6 | 4. August 2008 - "gut" - 2988 downs |
Lemon64 | 6,3 | 4. August 2008 - 29 votes |
Ready64 | 7 | 17. Juli 2019 - 6 voti |
Rombachs C64-Spieleführer | 7 | September 1984 - "Urteil 3" |
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
H.T.W: "Ein kleines aber feines Spiel. Der Schwierigkeitsgrad ist hoch, aber nach ein paar Versuchen hat man sich "eingespielt". Die Grafik ist in Ordnung und das "hereinscrollen" des nächsten Levelscreens läßt Erinnerungen an längst vergangene Zeiten aufkommen. Wenn die Highscorliste noch speicherbar wäre . . .".
Shakermaker303: "Ein nettes Spiel mit Unterhaltungswert. Die Spielerfigur lässt sich ganz gut steuern und auch wenn es recht wenig Levels gibt (man beachte bitte das Erscheinungsjahr), macht's immer wieder Freude mal anzuspielen."
Equinoxe: "Eines meiner ersten C64-Spiele. War damals eine Zeitlang ganz witzig und ich habe so manchen Nachmittag damit verbracht, die Schlange zu füttern, anstatt Hausaufgaben zu machen. Da gab es ein echtes Deja-Vu Erlebnis, als ich das Spiel hier zufällig wiederentdeckt habe. Ich glaube, ich werde es demnächst mal wieder antesten. 6 von 10 Punkten."
Rombachs C64-Spieleführer: "Ein Spiel der "Mittelklasse", das Reaktionsvermögen und gekonnten Umgang mit dem Joystick vorraussetzt [sic!] (Urteil 3)."[1] Die vollständige Beschreibung des Spiels findet sich hier.
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Cover
Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ivanpaduano - 1.392.776 - 4 (12.12.2023)
- PAT - 914.953 (11.07.2016)
- Robotron2084 - 881.567 (30.03.2009)
- Equinoxe - 581.881 (26.03.2011)
- Werner - 544.313 (06.09.2008)
- Radi1975 - 318.304 (23.10.2017)
- Blubarju - 299.500 (16.01.2010)
- Keule - 183.564 (03.05.2019)
- Shakermaker303 - 130.756 (28.09.2024)
- Hugo - 109.775 (04.08.2008)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- C64Games.de - Spiel Nr. 1510
- Lemon64 - Spiel Nr. 1777
- Gamebase64.com - Spiel Nr. 5176
- C64.com - Spiel Nr. 2494
- ready64 - Spiel Nr. 1858
- CSDb
- MobyGames.com
Videos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Oswald Reim, Martin Scholer: "Rombachs C64-Spieleführer", Rombach, 1984, Seite 237