Lerne BASIC mit dem Commodore 116/16/Plus 4
Lerne BASIC mit dem Commodore 116/16/Plus 4 Eine Anleitung zum Selbststudium in 10 Lektionen | |||
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Sprache | deutsch | ||
Autor(en) | Prof. Dr. Kurt Scharnbacher | ||
Verlag | Commodore Frankfurt (1985), Deutscher Betriebswirte-Verlag GmbH (1985) | ||
Jahr | 1985 | ||
ISBN | ISBN 3-88640-026-3 | ||
Neupreis | DM 32,80 bzw. Beilage | ||
Datenträger | |||
Seitenzahl | 162 | ||
letzte Auflage | 4. Auflage (1986) | ||
Genre | Programmieren | ||
Information | * Commodore Sachbuch Sonderausgabe * Artikel-Nr.: 580117 * Gesamtauflage: 130.000 Stück |
Das Buch Lerne BASIC mit dem Commodore 116/16/Plus 4 lag jedem verkauften C16/116 und Plus/4 bei. Die Gestaltung des Buchcovers ist die der Commodore Sachbuchreihe. Der Untertitel des Buches "Eine Anleitung zum Selbststudium in 10 Lektionen" lädt zum Durcharbeiten ein. In den Kapiteln 2 bis 8 lernt ein Leser nach und nach alle vorhandenen BASIC-Befehle des "Commodore BASIC 3.5" kennen. Als Beispielprogramm dient ein Zinsberechnungsprogramm, dessen Funktionsumfang schrittweise ausgebaut wird. Da dies ein Lernbuch ist, gibt es am Ende jedes Kapitels einige Kontrollfragen, deren Lösungen im Anhang zu finden sind.
Zu dem Buch gab es eine separate "BASIC-Programmcassette C116, C16, plus/4" (Art-Nr.566001) mit einem begleitenden BASIC-Kurs. Diese Kassette lag dem Bundle Commodore Computer-Lernkurs BASIC-Programmiersprache schon bei.
Vorwort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zitat des Vorworts als Auszug:
- Computer und Computer-Systeme spielen in unserer heutigen Welt eine wichtige Rolle, ihre Bedeutung nimmt mehr und mehr zu. Aus diesem Grund ist es erforderlich, daß der Computer, seine Leistungsfähigkeit und seine Programmierung nicht als Geheimwaffe betrachtet werden, die nur wenige lernen können, sondern es erscheint wünschenswert, daß jeder etwas über die Möglichkeiten dieser Geräte weiß.
- Der beste Weg zum Verständnis eines Computers besteht darin, die "Sprache des Computers" zu lernen. BASIC ist ohne Zweifel diejenige Computersprache, die am weitesten verbreitet und am leichtesten erlernbar ist. In dem vorliegenden Buch soll versucht werden, für Laien verständlich die Grundprinzipien dieser Programmiersprache zu erklären.
- Leider ist BASIC noch nicht in allen Einzelheiten genormt, deshalb ist es notwendig, die eine oder andere Besonderheit aus dem Gerätehandbuch zu entnehmen. Das Buch ist so aufgebaut, daß es für das Selbststudium zum Erlernen von BASIC geeignet ist. Deshalb wird jedem Kapitel ein Lernziel vorgeschaltet, ergänzt um die jeweiligen BASIC-Befehlsworte und die zugehörigen Struktogrammsymbole. ... (Seite 9)
Inhaltsverzeichnis (kurz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Grundbegriff der DV
- Hardware, Software, Programmiersprachen, Logikdiagramme
- 2. Grundlegende Elemente der Programmiersprache BASIC
- 3. Grundlegende EIN- und AUS-Gabe-Anweisungen
- VARIABLE und KONSTANTE, Eingabe mit INPUT, Ausgabe mit PRINT, Formatierte Ausgabe mit PRINT USING
- 4. Grundlegende STRUKTURANWEISUNGEN
- 5. Wertezuweisung und logische Operationen
- Arithmetische Operatoren, Vergleichsoperatoren, Der berechnete Sprung, IF...THEN...ELSE
- 7. Weitere Strukturanweisungen
- 8. Tabellenverarbeitung
- Variablenfelder mit DIM, Ein- und Zweidimensionale Tabellen mit Ein- und Ausgabe
- 9. Fehlersuche und Fehlerbeseitigung
- SYNTAX-Fehler, Ablauffehler und logische Fehler, Tips zur Fehlerbeseitigung
- 10. Die vollständige Bearbeitung eines Programms
- Das Programm ZINS, Die Arbeit am Gerät, Die Arbeit mit Peripheriegeräte
- Anhang: Lösung zu Kontrollfragen, Übersicht BASIC-Schlüsselworte, Übersicht - Fehlermeldungen, Literaturhinweise, Stichwortverzeichnis
Leseprobe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Seite 21; Kapitel 1.6 "Kontrollfragen")
- Welche Bedeutung haben Eingabe/Ausgabe und Dialoggeräte?
- Erklären Sie sich die Begriffe: ROM, RAM und CPU!
- Machen Sie sich die Programmierfolge Eingabe - Verarbeitung - Ausgabe klar
- Welchen Punkt halten Sie bei den 8 Schritten der Programmerstellung am wichtigsten?
- Erläutern Sie sich die Begriffe Folge-, Auswahl- und Wiederholungsstruktur!
(Seite 56; Kapitel 4.4 Beispiel "Einfache Zinsrechnung" mit Rücksprung) ...
1 PRINTCHR$(147) 10 PRINT "EINFACHE ZINSRECHNUNG" 20 PRINT 30 INPUT "WIEVIEL KAPITALIEN?";N 40 PRINT 50 FOR I = 1 TO N 60 INPUT "ANFANGSKAPITAL?";K0 70 INPUT "ZINSSATZ ";P 80 INPUT "LAUFZEIT/TAGE ";T 90 Z=K0*P*T/(360*100) 100 KN=K0+Z 110 PRINT 120 PRINT "NEUES KAPITAL =",KN,"DM" 130 PRINT "ZINSEN =",Z,"DM" 140 PRINT 150 NEXT I
Anmerkung: Zeile 1 wurde angepasst. Dieses Programm läuft auch auf einem C64
Meinung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jodigi: "Nur für absolute BASIC-Neulinge zu empfehlen, die ihre ersten Schritte auf dem C16/116 oder Plus/4 machen."