Die Abkürzung GCR steht für Group Coded Recording. Sie ist eine Technik, um einen Strom von Bits so umzukodieren, dass niemals mehr als zwei Null-Bits oder mehr als neun Eins-Bits hintereinander auftreten. Dies ist z.B. beim Schreiben/Lesen von Bits von einer Diskette notwendig, u.a. damit Sync-Marken (bei der 1541: zehn oder mehr Eins-Bits hintereinander[1]) sicher von Nutzdaten unterschieden werden können. Bei der Kodierung werden jeweils vier Bit (ein Nibble) zu fünf Bits im GCR-Code umkodiert.
Das CBM DOS in Diskettenlaufwerken von Commodore benutzt typischerweise GCR.[2]
Input |
GCR
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0000 |
01010
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0001 |
01011
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0010 |
10010
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0011 |
10011
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Input |
GCR
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0100 |
01110
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0101 |
01111
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0110 |
10110
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0111 |
10111
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Input |
GCR
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1000 |
01001
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1001 |
11001
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1010 |
11010
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1011 |
11011
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Input |
GCR
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1100 |
01101
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1101 |
11101
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1110 |
11110
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1111 |
10101
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