Frodo
Frodo | |
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Entwickler | Christian Bauer |
Verleger | Christian Bauer |
aktuelle Version | 4.1b |
Lizenz | Freeware |
Plattform | Acorn RiscOS, AmigaOS, BeOS, MacOS, MorphOS, Symbian, Windows und weitere |
Bedienung | , |
Formate | D64 und weitere |
Sprache |
Frodo ist ein Open-Source C64-Emulator, der auf vielen Plattformen und Systemen betrieben werden kann.
Features (Auszug)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Frodo ist auf exakte Reproduktion der speziellen grafischen Effekte des C64 ausgelegt und erfordert daher eine hohe Systemleistung. Er sollte nur mit einem PowerPC/Pentium/68060 oder höher betrieben werden.
- Frodo ist in der Lage, fast alle Spiele und Demos korrekt wiederzugeben, auch mit FLI, FLD, DYCP, open borders, multiplexed Sprites, timing-angepasstem Decoder, Schnelllader etc.
- 6510-Emulation: Alle undokumentierten Opcodes, 100% korrekter Dezimalmodus, instruction-/cycle-exakte Emulation
- VIC-Emulatioon: Line-/cycle-basierte Emulation, alle Anzeigemodi, Sprites mit Kollisionen/Prioritäten, DMA-Cycles, open borders, alle $d011-/$d016-Effekte.
- SID-Emulation: digitale Real Time Emulation (16 Bit, 44.1 kHz), inklusive Filter (nur unter BeOS, Linux, HP-UX, MacOS und AmigaOS).
- 1541-Emulation: Laufwerkssimulation in Verzeichnissen, .d64-/x64- oder .t64-/Lynx-Dateien oder Prozessorlevel-1541-Emulation, die mit 95% aller Schnelllader und sogar mit Schreibschutzmechanismen zurechtkommt.
- Andere Peripheriegeräte: Tastatur und Joystick (echter Joystick (nur unter BeOS, Linux und AmigaOS) oder Tastatur-Emulation)
- Der komplette Source-Code ist in C++ verfügbar.
- Frodo ist Freeware.
Unterstützte Hardware[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- BeBox oder PowerMac mit BeOS Preview Release
- Unix-Systeme mit X11R6 oder Linux/SVGAlib (Tcl/Tk 4.1 empfohlen)
- 68k- oder PPC-Macintosh mit System 7.5
- Amiga/DraCo mit 68040/68060, AmigaOS 3.0 und Grafikkarte
- Acorn-Computer mit RiscOS 3
- Intel-x86-Systeme unter Windows NT/95
- Pegasos
Versionen
- Für AmigaOS bis V2 (C und Assembler)
- Plattformunabhängig ab V4 (C++)
Installation unter Windows[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das ZIP-Archiv wird auf die Festplatte entpackt und die Datei frodo.exe ausgeführt. Verknüpfungen im Startmenü, auf dem Desktop, usw. müssen selbst angelegt werden.
Einstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frodo ist sehr einfach in seiner Bedienung. Im Register Tools befinden sich sämtliche Menüs, um das Programm einzustellen.
Einstellungen (Standard)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier werden die Hardware-Einstellungen vorgenommen, Diskimages in die virtuellen Laufwerke eingelegt oder der Joystick festgelegt. Weitere Eintstellungen wie die Größe der RAM-Erweiterung lassen sich hier ebenso vornehmen.
Einstellungen (WIN32)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier werden Windows-bezogene Einstellungen vorgenommen.
Laden eines Diskimages[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Gegensatz zu anderen Emulatoren ist Frodo nicht sehr komfortabel. Im Menü Preferences (Einstellungen) wird zuerst ein Diskimage in eine der virtuellen Floppys eingelegt. Das Register 1541-Emulation muss angeklickt werden, wenn der Prozessor der Floppy verwendet werden soll. Dann kann man die Floppy benutzen, indem man die Diskettenbefehle des C64 eingibt.