Commodore 128 - Das große Grafik-Buch

Aus C64-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen


Commodore 128 - Das große Grafik-Buch
Cover/Buchdeckel
Sprache deutsch
Autor(en) Axel Plenge, Klaus Löffelmann, Dieter Vüllers, Ralf Durben
Verlag Data Becker
Jahr 1986
ISBN ISBN 3-89011-154-8
Neupreis DM
Datenträger Diskette zum Buch erhältlich
Seitenzahl 369
letzte Auflage
Genre Programmieren
Information




Buchrückseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DAS STEHT DRIN:
Der Commodore 128 steht seinem kleinen Bruder, dem C-64, in bezug auf Grafik in nichts nach - das beweist dieses Buch. Ein Team von Grafik-Spezialisten deckt wirklich alle Geheimnisse des C-128 auf. Mit diesem Buch können Sie sofort alle Möglichkeiten Ihres Commodore-Rechners für eigene Programme nutzen!

Aus dem Inhalt:

  • Die 3 Modi des C-128
  • Grafikbefehle im 128er-Modus
  • Betriebsarten des VIC-Chips
  • Verwaltung der HI-RES
  • Lage des Grafikspeichers
  • Farbgebung in der HRG/MC-Grafik
  • Programmierung von Sprites
  • IMR/IRQ-Interruptprogrammierung
  • Der Lightpen
  • Register des VDC-Chips
  • Aufbau des Video-RAM
  • Der Charactergenerator
  • HI-RES-Grafik mit dem VDC
  • Animationsgrafiken
  • Statistische Auswertungen
  • Funktionsplotter
  • Einführung in CAD
  • Ein/Ausgabe von Grafiken
  • Grafikprogrammierung in 6502-Assembler


UND GESCHRIEBEN HABEN DIESES BUCH:
Axel Plenge, bekannter DATA BECKER-Autor des Grafikbuches zum C-64, ist es gelungen, mit Klaus Löffelmann und Dieter Vüllers, die Abiturienten am Schloß-Gymnasium-Overhagen in Lippstadt sind, und Ralf Durben, Informatikstudent, ein Team von erfahrenen Grafikspezialisten auf die Beine zu stellen.

Inhaltsverzeichnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I. Einführung

1.1 Einleitung ......................................... 11
1.2 Die drei Modi des Commodore 128 .................... 14
1.3 Die Grafikbefehle im 128er Modus ................... 16
1.3.1 Hochauflösende Multicolor-Grafik ................. 17
1.3.2 Die Textgrafikbefehle ............................ 38
1.3.3 Sprite/Shape-Grafik .............................. 47


II. Der VIC II (8566 II)

2.1 Einführung zum VIC II .............................. 63
2.2 Grundsätzliches zum VIC II ......................... 64
2.3 Registerbeschreibung des 8566 ...................... 69
2.4 Die Betriebsarten .................................. 74
2.4.1.1 Die Verwaltung der HI-RES ...................... 75
2.4.1.2 Die Lage des Grafikspeichers ................... 81
2.4.1.3 Die Farbgebung in der HRG ...................... 83
2.4.1.4 Die Farbgebung und Punktsetzung in der MC ...... 88
2.4.2 Die Sprites ...................................... 93
2.4.2.1 Form, Lage und Verwaltung der Sprites .......... 94
2.4.2.2 Positionierung der Sprites ..................... 97
2.4.2.3 Aktivieren der Sprites ......................... 99
2.4.2.4 Farbgebung bei Sprites ......................... 101
2.4.2.5 Sprite-Prioritäten ............................. 102
2.4.2.6 Vergrößerung der Sprites ....................... 105
2.4.2.7 Kollisionen .................................... 106
2.4.3 Der Textmodus .................................... 108
2.4.3.1 Die Zeichensätze ............................... 109
2.4.3.2 Verschiebung des Zeichensatzes ................. 111
2.4.3.3 Modifikation des Zeichensatzes ................. 116
2.4.3.4 Der Extended-Color-Modus ....................... 120 
2.4.3.5 Der Multi-Color-Modus .......................... 123
2.4.3.6 CHAR-Designer (40 Zeichenmodus) ................ 124
2.4.3.7 Verschieben des Textschirms .................... 139
2.5 IMR/IRR-Interruptprogrammierung .................... 144
2.5.1 5 * VIC II ....................................... 148
2.5.2 Speed up mit dem VIC II .......................... 160
2.6 Scrolling .......................................... 164
2.7 Der Lightpen ....................................... 166
2.8 Das Farb-RAM ....................................... 170


III. Der VDC (8563)

3.1 Der VDC ............................................ 173
3.2 Registerbeschreibung des 8546 ...................... 175
3.3 Grundsätzliches zum VDC ............................ 180
3.4 VDC-Utilities ...................................... 182
3.4.1 Das Assembler-Listing ............................ 183
3.4.2 Der BASIC-Lader .................................. 184
3.4.3 Utilities-Erklärung .............................. 186
3.5 Die Arbeitsregister des VDC ........................ 188
3.6.1 Der Aufbau des Video - RAM ....................... 192
3.6.2 Das Attribute - RAM .............................. 194
3.6.3 Der Charactergenerator ........................... 196
3.6.4 Der Grafikspeicher ............................... 197
3.7 Adreßänderungen .................................... 198
3.8 VDC CHAR-Designer .................................. 200
3.9.1 VDC HI-RES-Grafik ................................ 213
3.9.2 VDC HI-RES-Multi-Color-Grafik .................... 219
3.10.1 Bildschirmformat Änderung ....................... 222
3.10.2 Alles über den Cursor ........................... 224
3.10.3 Das Blinken und Unterstreichen von Zeichen ...... 226


IV. Grundlagen der Grafikprogrammierung

4.1 Linie .............................................. 227
4.2 Das Polarkoordinatensystem ......................... 231
4.3.1 Parallelprojektion ............................... 235
4.3.2 Zentralprojektion ................................ 240


V. Anwendungen der Grafikprogrammierung

5.1 Unterhaltungsgrafik ................................ 245
5.1.1 Laufschriften .................................... 245
5.1.2 Sprite-Animation ................................. 247
5.1.3 Etwas über Spiele ................................ 249
5.2 Statistik .......................................... 251
5.2.1 Die 2-D-Balkengrafik ............................. 256
5.2.2 Die 3-D-Balkengrafik ............................. 262
5.2.3 Die Kuchengrafik ................................. 267
5.2.4 Die Explosions-Kuchengrafik ...................... 276
5.2.5 Gewinn-Verlust-Grafiken (Vergleichsgrafiken) ..... 284
5.2.6 Kurvengrafik ..................................... 290
5.3 Funktionsplotter ................................... 294
5.3.1 2-D-Funktionsplotter ............................. 294
5.3.2 3-D-Funktionsplotter ............................. 299
5.4 Computer Aided Design (CAD) ........................ 309
5.4.1 Einführung in CAD ................................ 309
5.4.2 Einteilung in verschiedene Ebenen ................ 310
5.4.3 Das Menue ........................................ 311
5.4.4 Das Dialogprogramm ............................... 314
5.4.5 Die I/O-Operationen .............................. 317
5.4.6 Die Grafikroutinen ............................... 319
5.4.7 Das gesamte CAD-System ........................... 323
5.5 Ein-/Ausgabe Grafiken .............................. 331
5.5.1 Hardcopy RX80/FX80 40 Zeichen .................... 331
5.5.2 Hardcopy RX80/FX80 80 Zeichen .................... 336
5.6 Grafikprogrammierung in 6502-Assembler ............. 341
5.6.1 Supergrafik 128 .................................. 341
5.6.2 Assemblerlisting ................................. 342
5.6.3 BASIC-Lader ...................................... 356

 
ANHANG

- A - Tabellierung aller Escape-Funktionen ............. 361
- B - Tabellierung aller Control-Funktionen ............ 363
- C - ASCII- und Bildschirmcodetabelle ................. 364
- D - Quellenverweise .................................. 368

Leseprobe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(1. Auflage - Seite : Kapitel "III. Der VDC (8563)"; Unterkapitel "3.1 Der VDC")

Dieses große Kapitel war ursprünglich als kleiner Unterabschnitt in unserem Hardwarekapitel geplant. Als wir jedoch die Registerbeschreibung des 8566 zum ersten Mal in die Hände bekamen, da wußten wir, daß wir es bei diesem kleinen Abschnitt nicht belassen konnten.

Der Video-Device-Controller ist bestimmt eines der Bauteile, wenn nicht sogar das Bauteil, das den Commodore 128 ein ganzes Stück weiter zu der Klasse der Personal-Computer bringt. Der Hauptunterschied, den der VDC gegenüber dem VIC II aufweist, ist natürlich die 80-Zeichendarstellung. Aber es gibt weitere Unterschiede, die meistens, jedoch nicht immer, den VDC als den besseren Videocontroller hinstellen. Fangen wir zunächst, mit den scheinbaren Schwachpunkten an:

Zunächst, man konnte es schon oft in vielen Zeitschriften lesen, wird dem VDC das Fehlen von Sprites angelastet. Es stellt sich nun die Frage, in wieweit in einer Textverarbeitung, bei Kalkulations- oder Datenverwaltungsprogrammen Sprites notwendig sind.

Der zweite Grund ist die Tatsache, daß immer noch Gerüchte herumirren, der VDC wäre nicht voll grafikfähig. Um diese, bestimmt interessante Tatsache vorwegzunehmen: Der VDC ist grafikfähig - und das sogar sehr gut, mit seiner Auflösung von 640*200 Punkten.

Der dritte und letzte mir präsente Grund ist die bei Kritikern verrufene schlechte Speicherverwaltung des eigenen Speichers. Zugegeben, die schnellste Methode der Speicherplatzverwaltung kennt der VDC nicht gerade, jedoch eine der gängigsten, mit denen in unserem Fall 16384 Bytes von Hauptspeicher unabhängig (!) verwaltet werden können.

Doch nun genug der negativen Kritik, wenden wir uns jetzt den positiven Dingen des Video-Device-Controlers zu.

Primärer Grund bleibt, war und wird die Möglichkeit der 80-Zeichen Darstellung sein, die eine vernünftige Textverarbeitung z. B. erst möglich macht.

Ein weiteres Feature des VDC ist seine Möglichkeit, 4 (in Worten: -vier-) verschiedene Zeichensätze zu je 128 Zeichen exclusive (!) reverse (die kann er alleine darstellen) auf einmal darzustellen. Weiterhin, ich möchte das nicht als Einzelpunkt aufzählen, obwohl es mit Sicherheit gerechtfertigt wäre, kann er ohne unser Zutun alle Zeichen zusätzlich noch unterstreichen oder blinkend darstellen - oder auch beides gleichzeitig machen (man denke nun wieder an eine Textverarbeitung...).

Sämtliche Zeichen stehen im Ram des VDC, so daß eine Änderung überhaupt kein Problem mehr darstellt. Sie können es erkennen, wenn Sie die Zeichensätze durch die ASCII/DIN-Taste vertauschen.

Weiterhin verfügt der VDC über soviel eigenes RAM, daß er in der Lage ist, zwei verschiedene, farbige Bildschirmseiten zu verwalten.

Der VDC verfügt über sehr gute Speicherverwaltungshilfen, mit denen trotz der relativ komplexen Adressierung gegenüber dem VIC II, eine schnelle Verarbeitungsgeschwindigkeit möglich wird.

Zu guter letzt ist, wie schon gesagt, der VDC voll grafikfähig. Nun aber zum praktischen Teil. Zunächst wollen wir Ihnen die Registerbeschreibung des 8566 im folgenden beschreiben. Diese soll Ihnen später als praktische Nachschlagetabelle dienen, doch zuerst einmal einen weiteren Eindruck vermitteln, welche Möglichkeiten sich durch diesen neuen Video-Controller auftun.

Fehler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meinung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]