CPU (Zeitschrift)
Dieser Artikel behandelt die Zeitschrift "CPU", für weitere Bedeutungen siehe CPU (Begriffsklärung) |
Das deutschsprachige Computermagazin "CPU", später "C.P.U.", benannt nach dem englischen Kurzwort für Prozessor (Central Processing Unit), erschien erstmalig mit Ausgabe 09/1983, dabei bedeutete die Abkürzung im Sinne dieser Computerzeitschrift "Computer Programmiert zur Unterhaltung". Bis etwa Anfang 1985 erschien dieses Magazin im Roeske Verlag monatlich, danach im Tronic-Verlag. Ab Ausgabe 9/85 als Doppelausgabe jeweils zweimonatlich bis im Jahr 1986, wobei der Tronic-Verlag sehr viele Experimente mit dieser Computerzeitschrift machte, da er sie mal als Anwendermagazin oder auch mal als Insidermagazin ausgab. "CPU" kostete ständig 5,50 DM und war somit recht teuer. Es erschienen in den letzten Jahren auch einige Sonderausgaben (6 DM).
Die Zielgruppe der "CPU" waren verstärkt die Computeranwender, die mehr Informationen benötigen und weniger Software als Programmlistings zum Abtippen. Dies ging aus einer Umfrage der Tochterzeitschrift Homecomputer hervor. Daher entschloss sich die "Homecomputer"-Redaktion das Magazin "CPU" ins Leben zu rufen.
Neben Hard- und Software-Reviews, gab es ebenfalls auch Software zum Abtippen als Listings, Software Hits, Kleinanzeigen, sowie Trends und News für die Heimcomputer Dragon 32, VC-20, ZX Spectrum, TI-99/4A, ORIC-1, C64, Atari 400/800, Apple II, CBMs, Laser 210/310, Bit 90 oder Sharp. Im Jahr 1985 erfolgte ein Relaunch der Zeitschrift mit den Rubriken CPU-Ultility, CPU-User, CPU-Markt, CPU-Game, sowie sonstige Rubriken wie CPU-Wörterbuch oder den Softwareservice.