Vobis
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Gründungsdatum | 1975 | |
Unternehmenssitz | Potsdam | |
Branche | Hardware | |
Website | http://www.vobis.com |
Die Firma Vobis vertrieb in den 1980er und 1990er Jahren verschiedene Computersysteme, aber auch Taschenrechner und diverses Computerzubehör. Wie auch bei den Konkurrenzfirmen zeigte man Präsenz mit massenhafte Werbung in den damaligen Computerzeitschriften, teilweise auch als mehrseitigen Beileger oder Flyer, und lokalen Medien.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1975: Gründung der Vero GmbH (in Aachen) durch die Studenten Theo Lieven und Rainer Fraling. Sie starteten mit dem Verkauf von den damals sehr teuren Studienmaterialien wie Taschenrechner und Rechenschieber für Kommilitonen.
- 1981: Umbenennung in Vobis Data Computer GmbH und Start der Expansion mit der Eröffnung von zahlreichen Computerläden in Grossstädten für den Verkauf von Mikrocomputer bzw. Heimcomputer wie VC-20, C64, ZX Spectrum oder Atari 400/800 und etwas später auch Bürocomputer wie PET, Apple, Atari ST, PC oder Mac für jedermann.
- Seit etwa 1986 Vertrieb über der Eigenmarke Highscreen zunächst Farb-Monitore, später selbst konfigurierbare PCs auf AT-Basis, Laptops, und diverses Computerzubehör wie Hand-Scanner, Computermäuse, usw. für günstigere Preise als vergleichbare Markenprodukte.
- 1989: Einstieg des Handelsunternehmen Metro AG bei Vobis.
- 1990: Eröffnung von Filialen in Ostdeutschland. In Zusammenarbeit mit dem DMV-Verlag wurde die Computerzeitschrift "Highscreen Highlights" bis zum Jahr 1998 herausgegeben.
- 1991: Umbenennung durch den Börsengang in Vobis AG. Eröffnung von Filialen im Ausland wie Österreich, Belgien, Frankreich oder Polen.
- 1992: Der Kölner Designer Luigi Colani gestaltete Desktop- und Tower-PCs der Eigenmarke Highscreen.
- 1996: Starker Einbruch beim PC-Absatz und Verlust der Spitzenposition.
- 1999: Zerschlagung der damaligen Vobis AG durch den Metro-Konzern durch den Verkauf der Auslandsfilialen und Ausgliederung der Computerproduktion in die Tochtergesellschaft Maxdata (mittlerweile insolvent).
- 2003: Erhöhung der Filialen durch Kooperation mit der Kaufhof AG in einer eigenen Computerabteilung im Kaufhof.
- 2004: Verlegung der Konzernzentrale von Würselen nach Potsdam.
- Seit 01.12.2009 gibt es einen neu konzipierten Onlineshop.
- Heute firmiert Vobis wieder als GmbH.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikipedia: Vobis |