The Standing Stones/Rombach

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The Standing Stones/Rombach: Der folgenden Textabschnitt gibt die vollständige Beschreibung des Spiels "The Standing Stones" aus dem Buch "Rombachs C64-Spieleführer II" wieder:

The Standing Stones
Electronic Arts

Spielidee: Bei Standing Stones muß der Spieler  auf
den  Spuren König Artus' wandeln, um  den  Heiligen
Gral  zu finden. Der Abenteurer befindet  sich  vor
dem Eingang eines Labyrinthes, wo der Heilige  Gral
verborgen  sein soll. Doch um dorthin zu  gelangen,
muß  sich  der  Spieler  erst  den  Weg  durch  das
Höhlenlabyrinth bahnen, das aus 15 Ebenen  besteht.
In jeder Ebene werden die Monster, die dort hausen,
immer schrecklicher und gefährlicher. Und um  gegen
diese  Monster  gerüstet  zu  sein,  muß  sich  der
Charakter,  der vom Spieler geführt wird, erst  Er-
fahrung aneignen. Diese bekommt er einerseits durch
getötete  Monster und andererseits durch Gold,  das
er entweder findet oder geschenkt bekommt. So  kann
der Spieler sich in immer tiefere Level wagen, wenn
er  meint, stark genug zu sein, um sich  gegen  et-
waige  Monster durchzusetzen. Doch um den  Gral  zu
finden,  reicht Stärke allein nicht aus. Ist er  am
Raum des Grals angelangt, wechselt der  Spielmodus.
Bestand  das Spiel anfangs aus Grafik mit ein  biß-
chen Text, muß sich der Spieler nun durch ein Text-
adventure  quälen,  in dem unter anderem  nach  dem
Namen  des  Tempelbewachers gefragt wird.  Wenn  er
dann  den  Heiligen  Gral besitzt,  muß  er  wieder
zurück  ans Tageslicht, um die Aufgabe  vollständig
zu lösen.
Gestaltung:  Während  des   Ladevorgangs  wird  die
Gegend von Stonehenge, dem Ort des Abenteuers, dar-
gestellt.  Danach erscheint ein Menue, mit dem  man
sich  einen  Charakter erstellen  oder  sich  einen
alten,  schon erstellten auswählen kann. Das  wich-
tigste  an diesem Charakter ist das  Attribut  "Hit
Points",  das  soviel heißt  wie  Lebenspunkte.  Im
Laufe  des "Lebens" dieses Charakters  erhöht  sich
diese  Zahl. Der Angriff eines Monsters  verursacht
eine gewisse Zahl Schadenspunkte, die von der  Zahl
der "Lebenspunkte" abgezogen werden. Am Anfang  ist
die Möglichkeit, sein Leben zu verlieren,  ziemlich
groß,  doch je mehr der Charakter an Erfahrung  ge-
winnt, desto geringer die Gefahr, daß er stirbt. Im
Labyrinth, das übrigens dreidimensional dargestellt
sein soll, befinden sich neben feindlichen Monstern
auch  Truhen, Schatzkästen,  Schwerter,  Rüstungen,
Spruchrollen und freundlich gesinnte Gestalten.
Hinweise:  Bei  der  Erschaffung  eines  Charakters
sollte der Spieler darauf achten, daß er eine  hohe
Zahl  an "Hit Points" besitzt. Diese sind im  wahr-
sten Sinne des Wortes lebenswichtig. Man kann ruhig
eine  Zeitlang  ausprobieren, bis  man  den  besten
Charakter  gefunden hat, denn die Attribute  werden
zufällig  festgelegt.  Im Spiel selbst  sollte  man
sich  vor Schatztruhen in acht nehmen. Selbst  wenn
eine  noch  so harmlos aussieht, kann  sie  dennoch
tödlich  sein. In tieferen Ebenen gibt es  magische
Gegenstände, die sehr hilfreich sein können. Leider
ist  es  nicht  möglich anzugeben,  wo  sich  diese
befinden,  da sich die Schätze laut Hersteller  auf
jeder (!) Diskette woanders befinden.
Bewertung: Ein sehr interessantes Rollenspiel,  das
nur  durch  seine mittelmäßige  Grafik  enttäuscht.
Standing Stones ist so konzipiert, daß man es nicht
auf Anhieb lösen kann. Es braucht viele Stunden des
Spielens, um die richtige Lösung zu finden.

  Bedienung    Prg.Spr.      Sprache      Schw.Grad 
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  T            Bas.+Masch.   Engl.        **

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]