Textomat Plus Tips & Tricks

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Textomat Plus Tips & Tricks
Cover/Buchdeckel
Sprache deutsch
Autor(en) Dirk Larisch, Manfred Tronsdorf
Verlag Data Becker
Jahr 1986
ISBN ISBN 3-89011-171-8
Neupreis
Datenträger
Seitenzahl
letzte Auflage
Genre Textverarbeitung
Information




Buchrückseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DAS STEHT DRIN:
TEXTOMAT PLUS ist bekannt als eines der meistverkauften Textverarbeitungsprogramme. Mit dem nun vorliegenden Buch erhalten die Anwender von TEXTOMAT PLUS nicht nur ein ideales Nachschlagewerk und jede Menge nützlicher Tips & Tricks, sondern darüber hinaus auch noch eine umfassende Einführung in die Funktionsweise des Programmes.

Aus dem Inhalt:

  • Zusammenarbeit mit DATAMAT, SUPERBASE 64 und TEXTOMAT
  • Verarbeitung der Textdateien von STAR TEXTER und VIZAWRITE
  • Grafikanwendungen mit TEXTOMAT PLUS
  • Erklärung wichtiger Fachbegriffe
  • Das Einmaleins der Druckeranpassung
  • Steuerzeichen im Detail
  • Erstellung eigener Zeichensätze
  • Ändern des 80-Zeichen-Zeichensatzes
  • Entwurf von Sonderzeichen
  • Datenfernübertragung mit TEXTOMAT PLUS
  • BASIC-Editor für TEXTOMAT PLUS, Erstellen Sie Ihre BASIC-Programme mit TEXTOMAT PLUS
  • Was nicht im Handbuch steht (z.B. Görlitz-Interface,Kurzbefehle)
  • Anwender fragen, Experten antworten

UND GESCHRIEBEN HABEN DIESES BUCH:
Dirk Larisch (28) studiert Informatik und beschäftigt sich bereits seit geraumer Zeit mit der Materie 'Computer’. Er tritt nicht nur als Buch- sondern auch als Programmautor (FAKTUMAT 128) in Erscheinung. Manfred Tornsdorf (25) studiert Physik und kam über die Elektronik zum Computer.

Inhaltsverzeichnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Verbindung  zu  anderen  Programmen ................ 15 
1.1 Textverarbeitungsprogramme ........................ 15 
1.1.1 TEXTOMAT ........................................ 15 
1.1.2 STAR TEXTER ..................................... 18 
1.1.3 VIZAWRITE ....................................... 23 

1.2 Dateiverwaltungsprogramme ......................... 24 

1.2.1 DATAMAT ......................................... 24 

1.2.2 SUPERBASE ....................................... 25 
1.2.2.1 Erstellung  von  Rundschreiben ................ 25 
1.2.2.2 TEXTOMAT  PLUS-Texte  nach SUPERBASE .......... 28 
1.2.2.3 MEMO-Texte nach TEXTOMAT PLUS ................. 29 
1.2.3 Eigene sequentielle  Dateien .................... 30 
1.2.3.1 Herstellen einer Datei mit TEXTOMAT PLUS ...... 32 
1.2.3.2 Mischen sequentieller  Dateien ................ 34 

1.4 Grafikprogramme ................................... 37 

1.4.1 Welche  Grafik kann TEXTOMAT PLUS 
      verarbeiten? .................................... 37 
1.4.2 Sprites ......................................... 37 
1.4.3 PROFI PAINTER ................................... 38 

2. Grafik ............................................. 39 

2.1 Was TEXTOMAT PLUS kann ............................ 39 
2.2 Mischen von Text und Grafik ....................... 41 
2.3 Das BASIC-Programm ................................ 44 
2.4 Erklärung des  BASIC-Programms .................... 47 
2.5 Arbeiten mit  dem  BASIC-Programm ................. 52 
2.5.1 Vorbereitung des  Textes ........................ 52 
2.5.2 Umwandlung mit dem BASIC-Programm ............... 53 
2.6 Erweiterungen des BASIC-Programms ................. 55 
2.7 Das  Assembler-Programm ........................... 57 
2.8 Erläuterung des Assembler-Programms ............... 67 
2.9 Arbeiten mit dem Assembler-Programm ............... 72 
2.10 Erweiterungen des Assembler-Programms ............ 73 
2.11 Der BASIC-Loader ................................. 76 

3. Spezielle Ein-/Ausgaberoutinen ..................... 81 

3.1 Spezielle Ausgabe auf Diskette .................... 81 
3.2 TEXTOMAT PLUS  als  Terminalprogramm .............. 82 
3.2.1 Datenaustausch von TEXTOMAT PLUS nach 
      TEXTOMAT PLUS ................................... 83 
3.2.1.1 Senden von Texten ............................. 83 
3.2.1.2 Empfangen von Texten .......................... 84 
3.2.2 Datenaustausch mit anderen Programmen ........... 84 
3.2.2.1 Die RS-232-Parameter .......................... 85 
3.2.2.2 Modem-Zuweisungstabelle ....................... 87 

4. Der Bildschirm ..................................... 89 
4.1 Wie Zeichen entstehen ............................. 89 
4.1.1 Wie TEXTOMAT PLUS die 40er Zeichen erstellt ..... 91 
4.1.2 Wie TEXTOMAT PLUS die 80er Zeichen erstellt ..... 91 
4.2 Wie man neue Zeichen erstellt ..................... 93 
4.2.1 Funktionsweise des Zeicheneditors ............... 93 
4.2.1.1 Edit-Modus .................................... 94 
4.2.1.2 Anzeige-Modus ................................. 96 
4.2.1.3 Kommando-Modus ................................ 97 
4.2.2 Ein neues Zeichen entsteht ...................... 98 
4.2.2.1 Im 40-Zeichen-Modus ........................... 98 
4.2.2.2 Im 80-Zeichen-Modus ........................... 101 
4.3 Eigene Nutzung des Zeicheneditors und der 
    Zeichensätze ...................................... 103  

5. Der Drucker ........................................ 107 

5.1 Das Anpassungsprogramm ............................ 107 
5.2 Druckeransteuerung ................................ 108 
5.2.1 Druckerparameter ................................ 109 
5.2.1.1 Druckertyp und Matrixgröße .................... 109 
5.2.1.2 Sekundäradresse ............................... 110 
5.2.1.3 Geräteadresse ................................. 110 
5.2.1.4 Grafikmodus ................................... 111 
5.2.2 Zuweisungstabelle ............................... 112 
5.2.2.1 Die magische Null ............................. 113 
5.2.3 Proportionalschrifttabelle ...................... 114 
5.2.3.1 Startspalte ................................... 114 
5.2.3.2 Endspalte ..................................... 115 
5.2.3.3 Unterlänge .................................... 115 
5.2.4 Steuerzeichentabelle ............................ 116 
5.2.4.1 Hexadezimalsystem ............................. 117 
5.2.4.2 Steuerzeichen zur Textformatierung ............ 118 
5.2.4.3 Steuerzeichen zum Einfügen .................... 121 
5.2.4.4 Steuerzeichen für den Drucker ................. 121 
5.3 Eigene Zeichen erstellen .......................... 124 
5.3.1 Funktionsweise des Zeicheneditors ............... 125 
5.3.1.1 Edit-Modus .................................... 125 
5.3.1.2 Anzeige-Modus ................................. 127 
5.3.1.3 Kommando-Modus ................................ 128 
5.3.2 Erstellung des neuen Zeichens ................... 130 
5.4 Das Abspeichern ................................... 132 

6. Super-BASIC-Editor ................................. 135 

6.1 Beschreibung ...................................... 135 
6.2 Konvertierungsprogramm ............................ 136 
6.2.1 Format einer BASIC-Zeile ........................ 137 
6.2.2 Routinen des Interpreters ....................... 137 
6.2.3 Realisierung .................................... 140 
6.2.4 Durchführung .................................... 143 
6.2.5 Einschränkungen ................................. 144 
6.3 Zeilennumerierung ................................. 145 
6.4 Programmerweiterungen ............................. 146 

7. Das steht nicht im Handbuch ........................ 149 

7.1 Die Eingabemasken ................................. 149 
7.2 Druckfehler im Programm ........................... 150 
7.3 TEXTOMAT PLUS und das Görlitz-Interface ........... 156 
7.4 Datensicherheit ................................... 159 
7.5 Steuerzeichen ..................................... 160 
7.5.1 Verketten von Texten ............................ 160 
7.5.2 Einfügen von Grafik ............................. 162 
7.5.3 Das Rundschreiben ............................... 163 
7.5.4 Das Datum ....................................... 164 
7.6 Noch mehr Tips & Tricks ........................... 165 
7.6.1 TEXTOMAT-Texte einlesen ......................... 165 
7.6.2 Etikettendruck .................................. 165 
7.6.3 Zeichen als Platzhalter ......................... 166 
7.6.4 Zeichen an die richtige Stelle .................. 166 
7.6.5 Floskeltasten ................................... 171 

8. Fragen und Antworten zu TEXTOMAT PLUS .............. 175 

8.1 Allgemeine Fragen zur Programmbedienung ........... 175 
8.2 Fragen zu Druckerproblemen ........................ 183 

Anhang A 

Die Parameterdateien .................................. 189 

Anhang B 

Die Konvertierungstabelle ............................. 205 

Anhang C 

Binär-/Dezimal-/Hexadezimaltabelle .................... 207

Anhang D 

Einige Fachbegriffe ................................... 211 

Anhang E 

Stichwortverzeichnis .................................. 218 

Anhang F 

Der Zeichensatz ....................................... 222

Leseprobe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(1. Auflage - Seite 15: Kapitel 1 "Verbindung zu anderen Programmen"; Unterkapitel 1.1 "Textverarbeitungsprogramme"; Unterkapitel 1.1.1 "TEXTOMAT")

TEXTOMAT PLUS ist eine Weiterentwicklung von TEXTOMAT. Aus diesem Grund sind die beiden Programme weitgehend kompatibel. Da aber bei TEXTOMAT PLUS einige wesentliche Verbesserungen eingeführt wurden, kann es trotzdem Schwierigkeiten geben. Besonders interessant sind die Unterschiede in folgenden Fällen:

- Die Textspeicherung

TEXTOMAT hat ein ziemlich aufwendiges Speicherverfahren. Der Text wird jeweils in Zeilen zu je 80 Zeichen im Computerspeicher abgelegt. Dabei ist es gleichgültig, ob in der Zeile nur ein einziges Absatzendzeichen (geschütztes Return) oder ein durchgehender Text steht.

Gerade formularähnliche Texte, die aus vielen Lücken bestehen, nehmen bei TEXTOMAT enorm viel Speicherplatz ein. Dieses Verfahren hat aber auch seinen Grund: Bei jedem Einfügen oder Löschen eines Zeichens bleibt die Textstruktur erhalten, diese Veränderungen beziehen sich jeweils nur auf den Speicherplatz, der bis zum nächsten geschützten Return reicht. Ab da endet die Wirkung von Inst oder Del, und es ist Platz zum Einfügen vorhanden. Nur wenn das Einfügen über den Raum der Zeile hinausführt, muß Platz für eine neue Zeile geschaffen und der gesamte Text verschoben werden.

Beim Abspeichern geht TEXTOMAT den verhältnismäßig einfachen Weg und speichert den gesamten Textspeicher vom Anfang bis zum Textende ab. Das bedeutet aber, daß auf der Diskette enorm viel Platz eingenommen wird, ohne daß dort wirklich etwas steht. Neben dem großen Platzverbrauch spielen hier natürlich auch die Ladezeiten eine wichtige Rolle.

TEXTOMAT PLUS verwendet ein wesentlich günstigeres Speicherformat. Im Textspeicher wird zwar auch im Zeilenformat (bei TEXTOMAT PLUS aber 40 Zeichen pro Zeile) abgespeichert, aber auf der Diskette wird tatsächlich nur das gespeichert, was auch geschrieben wurde. Für eine Leerzeile wird einfach ein Absatzendzeichen abgelegt und der Text der. nächsten Zeile folgt sofort.

Außerdem wird bei TEXTOMAT die deutsche Tastatur mit z, y nur im Programm vertauscht. Auf dem Bildschirm und bei der Druckerausgabe wird dem Anwender also sozusagen ein z für ein y vorgemacht, im Speicher stehen aber die falschen Buchstaben.

TEXTOMAT PLUS geht auch hier einen anderen Weg. Die Vertauschung findet über eine geänderte Tastaturtabelle statt, im Textspeicher und auf der Diskette befinden sich die Buchstaben, die man auch auf dem Bildschirm sieht.

Deshalb gibt es beim Einlesen von Texten die Abfrage auf die Herkunft des Textes (TEXTOMAT PLUS oder TEXTOMAT). Beim Einlesen eines TEXTOMAT-Textes hat man die Möglichkeit, ihn zu konvertieren, das heißt in einen TEXTOMAT PLUS-Text umzuwandeln, oder ihn in der alten Form zu lassen. Bei der Umwandlung werden dann die Buchstaben vertauscht und das Format wird geändert.

Wie steht es nun aber mit dem Einlesen eines TEXTOMAT PLUS-Textes durch TEXTOMAT? Hier muß man die Übersetzung selbst vornehmen. Geschieht das nur gelegentlich,so kann man.den Text sicherlich am einfachsten auf dem Bildschirm prüfen und die Veränderungen per Hand durchführen. Möchte man aber häufiger Texte eines Besitzers von TEXTOMAT mitverwenden, so ist es sicherlich nützlich, ein entsprechendes Konvertierungsprogramm zu schreiben.

Dieses Programm muß folgende Veränderungen durchführen:

  • Jede mit einem geschützten Return abgeschlossene Zeile muß auf 80 Zeichen aufgefüllt werden.
  • Die Buchstaben y und z müssen vertauscht werden.
  • Einige andere Zeichen müssen ausgetauscht werden. (ö, ä, ü, ;, usw.) Eine entsprechende Tabelle befindet sich im Anhang B dieses Buches.

Nach diesen Anpassungen steht einer Benutzung von TEXTOMAT PLUS-Texten mit TEXTOMAT nichts mehr im Wege.

- Das Formular

Bei TEXTOMAT werden nur die Werte der Einstellung, die das Blattformat betreffen, abgespeichert. Bei TEXTOMAT PLUS dagegen zusätzlich noch die Tabulatoreinstellung, die Belegung der Floskeltasten und die Farben.

Liest man nun ein TEXTOMAT-Formular für TEXTOMAT PLUS ein, so werden nur die Einstellungen für das Blattformat geändert, die anderen Einstellungen bleiben unberührt.

Im umgekehrten Fall enthält das Formular mehr Information, als TEXTOMAT verwenden kann. Diese wird einfach überlesen. Somit kann ein TEXTOMAT PLUS-Besitzer seine Texte und ihr Formular an einen TEXTOMAT-Benutzer weitergeben.

- Die Druckeranpassung

Bei der Druckertabelle speichert TEXTOMAT erst den kompletten Zeichensatz und dann die Steuercodes ab. TEXTOMAT PLUS hingegen speichert erst die Parameter (Typ, Matrix usw.), dann die Steuerzeichen, durch 02 getrennt, dann die Zuweisungstabelle und zum Schluß die Definition der Grafikzeichen.

Die Druckeranpassungen sind also nicht kompatibel.

Fehler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meinung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]