Rings of Medusa/Vorgeschichte

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Der Untergang des Königreiches Morenor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Fast augenblicklich kam der Trupp von Reitern auf der Passhöhe zum Stehen. Den Reisenden bot sich ein unvergleichlich schöner Anblick im Licht der Abendsonne: Palm Village, die Hauptstadt des Reiches.

Die Türme des Palastes spiegelten sich im Wasser der Bucht. Man hatte das Gefühl. als besäße das Wasser eine magische Ausstrahlung - schimmernd wie ein goldener Schild, der die Stadt vor allen Gefahren beschützen sollte.

Diese Vision nahm sowohl den Prinzen als auch seine Garde gefangen. Für einen Moment waren alle Strapazen der Reise vergessen.

"Endlich wieder daheim". dachte Cirion. Kronprinz von Morenor, und in Gedanken ließ er noch einmal die Ereignisse der letzten Wochen Revue passieren ...

Er war auf einer großen Reise durch die benachbarten Insel-reiche. als ihn die Nachricht von seinem Vater erreichte. Darin bat dieser ihn, nach Hause zurückzukehren, damit er helfend in die Regierungsgeschäfte eingreifen könne. Wörtlich schrieb Aldor, König von Morenor "Deine Abenteuerjahre sind vorbei. Nun wird es Zeit für Dich, Verantwortung als Kronprinz zu übernehmen, und langsam solltest Du dich auch darauf vorbereiten. alleine zu regieren, da unsere Magier es bisher immer noch nicht geschafft haben. das Rätsel des ewigen Lebens zu ergründen. Irgendwann wird auch meine Zeit gekommen sein."

Weiterhin berichtete der Vater über momentane Unruhen im Reich. bei denen er eine starke Hand gebrauchen könne. Zudem hätte Dalrin, sein Hofmagier, festgestellt, daß zwischen Gut und Böse sich ein Ungleichgewicht zugunsten der negativen Seite entwickelt hätte. "Die Präsenz eines mächtigen Dämons verlagert ihren Einfluss auf die materielle Ebene", so waren die Worte von Dalrin. Widerstrebend. aber gehorsam und im vollen Bewusstsein der Situation, machte sich Cirion auf die Heimreise, während er darüber nachdachte, wie einfach sein Leben wäre, wenn Logan, sein älterer Bruder, noch leben würde. Dieser war damals im letzten Einigungskrieg bei dem vergeblichen Versuch gefallen. die Königin vor den Rebellen zu beschützen, die in den Palast eingedrungen waren. Seitdem waren Aldor und Cirion alleine. Doch durch den schmerzlichen Verlust seiner Frau wurde der König immer verbitterter, bis sie sich schließlich im Streit trennten. Nun aber spürte Cirion, dass die Situation die Aufgabe aller persönlichen Neigungen erforderte.

Während der langen Rückreise hatte er viele Gerüchte gehört; in Morenor sollten Monsterhorden und Räuberbanden umherziehen. Tote sich aus ihren Gräbern erheben und die alten Volksstämme sich wie früher bekriegen. Cirion hatte diesen Geschichten nicht allzu viel Glauben geschenkt.

Als er schließlich in Cliffport angekommen war, hatte er jedoch feststellen müssen. dass Tausende von Menschen per Schiff aus dem Königreich flohen und ihre Zahl täglich wuchs.Es hatte ihn eine Menge Überzeugungskraft (und viel Gold) gekostet. einen Schiffseigner zu überreden. ihn und seine Eskorte nach Morenor zu bringen. In Porttown angekommen (in die Hauptstadt selbst fuhr kein Boot mehr). hatte er mit Schrecken bemerkt. dass die Wirklichkeit alle Gerüchte bei weitem übertraf: Riesige Flüchtlingstrecks zogen sich durch das ganze Land. Plünderer und Diebe waren überall. Es bot sich ihm ein Bild des Grauens ...

Auf einmal wurde er in seinen Gedanken gestört. da sein Pferd unruhig mit dem Kopf wackelte. Er wollte es beruhigen. als er bemerkte. was das Tier gewittert hatte. In Sekundenschnelle war eine Gruppe von Orcs aus dem umliegenden Gestrüpp hervorgestürzt und hatte die Reiter umzingelt. Spätestens als die Orcs ihre Kurzschwerter zückten, erkannte auch der letzte Soldat. daß sie dem Rudel hoffnungslos unterlegen waren.

"Wir werden Euch eine Gasse schlagen." meinte Dorian. der Captain der Eskorte. zum Prinzen gewandt.

"Unsinn. ich bleibe bei euch" wies ihn Cirion zurück.

Verzweifelt versuchte der Offizier dem Thronfolger den Ernst der Lage zu erklären:

"Mein Prinz, das Königreich braucht Euch !!!

"Das Land braucht jeden starken Mann".

"Mylord Ihr könnt in die Stadt vorreiten und Hilfe holen ! "

"Das kann auch jeder andere Soldat tun. Ich will euch nicht alleine lassen."

"Sir. Ihr habt das schnellste Pferd. bitte reitet. Wenn nicht für Euch. dann wenigstens für mich".

Widerstrebend willigte Cirion ein: "Also gut. aber seht zu. dass Ihr mir erhalten bleibt."

"Natürlich Mylord". sagte Dorian und stürzte sich mit einem Kampfschrei auf die Orcs. Seine Männer folgten ihm.

Bald hatten die kampferfahrenen Soldaten eine Lücke in die Reihe der Monster gerissen. aus der Cirions Hengst im Galopp hervorschoss. um sich dem rettenden Tal zuzuwenden. Als sich der Prinz um wandte. erkannte er mit erschreckender Klarheit. daß bis zum Eintreffen einer möglichen Verstärkung längst sämtliche Mitglieder der Eskorte ermordet sein würden. Er überlegte. ob er nicht doch umkehren sollte. doch dann erkannte er die Notwendigkeit seiner Handlungsweise.

Er war immer noch mit diesen Gedanken beschäftigt. als ein langer schwarz gefiederter Orcpfeil sich mit unglaublicher Wucht in seine linke Schulter bohrte und sogar den Rückenpanzer durchdrang. Betäubt vor Scherz versuchte Cirion verzweifelt. sich im Sattel zu halten. Irgendwie schaffte er es. nicht vom Pferd zu fallen. Schließlich sah er das Stadttor vor sich. Er stieg vom Pferd mit der Absicht den Posten anzurufen.

Doch der Schmerz überwältigte ihn und so sank er zu Boden.Ein Wachposten. der auf einem Turm stationiert war, bemerkte schließlich die zusammen gekrümmte Gestalt und schlug Alarm. Kurze Zeit später nahmen sich einige Männer der Wachbesatzung des Prinzen an. Als sie ihn erkannten. machten sie sich sofort daran, ihn zum Palast zu transportieren.

Auf dem Weg dorthin wachte Cirion aus seiner Betäubung auf und forderte. dass man ihn alleine gehen lasse. Doch erst als Dalrin im Eingang des Palastes zu erkennen war. folgten die Soldaten seinen Anweisungen.Die Augen des Hofmagiers weiteten sich vor Schreck. als er die Wunde des Prinzen erkannte.

"Mylord. Ihr müsst Euch sofort hinlegen, damit ich Eure Wunde behandeln kann! ", forderte der für einen Magier seiner Qualität noch recht junge Mann.

"Das hat Zeit. bis ich meinen Vater gesehen habe.". entgegnete ihm Cirion. Seine Stimme war schwach, doch eisern sein Wille.

"Ich sehe. Ihr habt Euren Dickkopf behalten. Nun gut. folgt mir in die Königsgemächer!", sprach Dalrin und wandte sich der Treppe zu. Mühsam erklomm der Prinz die Stufen. Schließlich er-reichte er das Schlafzimmer des Königs.

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Er nahm in einem Sessel. der eilends von einem Diener herbei-geschafft worden war. Platz. Da trat auch schon Dalrin hinter ihn und riß ihm mit einer schnellen Bewegung den Pfeil aus der Schulter. Erneut durchflutete ihn eine Welle des Schmerzes. Die jedoch verebbte. als der Magier seine Künste auf die Wunde wirken ließ. Als Cirion wieder klar denken konnte. fiel sein Blick auf seinen Vater. Blitzartig erkannte der Prinz den Gesundheitszustand des Königs. Die Haut war so weiß wie die Laken. das Gesicht eingefallen und die Hände zitterten.

"Vater", stotterte der Thronfolger, "ich hatte keine Ahnung. dass es so schlecht um Euch steht. Hätte ich gewusst, wie es Euch geht, wäre ich natürlich ... ", doch der König winkte ab und erklärte mit zitternder Stimme: "Du hättest nichts für mich tun können. Doch es ist gut. dass Du zurück bist. denn das Land braucht Dich. "

Aldor setzte erneut an. Doch er war zu erschöpft, um zu reden. "Es ist der Dämon. Er versucht. das Leben des Königs zu vergiften.". vernahm Ciron das Flüstern des Magiers.

"Warum tut Ihr denn nichts dagegen? Ich dachte. Ihr seid mehr als ein Taschenspieler !!!", fuhr der Prinz aus seinem Sessel auf. Doch eine Bewegung seines Vaters ließ ihn sofort wieder zur Ruhe kommen.

"Dalrin tut sein Bestes. Doch selbst neun weitere Erzmagier würden nicht ausreichen. einen Dämonen ausreichend zu bekämpfen." erklärte Aldor.

"Vielleicht würde ich Euch als lebender Leichnam von größerem Nutzen sein", bemerkte der Magier schneidend.

Doch der König schüttelte energisch den Kopf: "Ich dachte. dieses Thema hätten wir erledigt." Als er Cirions verständnislosen Blick sah, fügte er hinzu: "Dalrin hatte sich bereit erklärt, durch magische Forschungen den Untotenstatus zu erlangen, um direkt gegen den Dämon zu kämpfen. Doch solange ich lebe, wird keiner meiner Untertanen die Erlaubnis erhalten, ein derartiges Schicksal freiwillig auf sich zu nehmen."

Bei diesen Worten wurde Cirion klar, wie sehr der Magier bemüht war, seine Kräfte für den König einzusetzen, und wie sehr er Dalrin Unrecht getan hatte.

Er setzte zu einer Entschuldigung an, denn der Magier war schon wieder damit beschäftigt, sich mit dem König zu streiten: "Genau das ist der Punkt: solange Ihr lebt. Ich fürchte, daß das nicht mehr allzu lang der Fall sein dürfte."

"Dalrin, ich bitte Euch, hört auf damit. Kümmert Euch lieber um meinen Sohn. Er wird von nun an die Geschicke des Landes leiten, bis ich wieder dazu in der Lage bin.", sprach Ador, "Ich ...", begann er von neuem, wurde aber von einem Soldaten der Palastgarde unterbrochen, der keuchend ins Zimmer stürzte.

"Sioux City ist gefallen 1 Die Rebellen haben sie mit einer riesigen Armee gestürmt. Nun sind sie auf dem Weg hierher !!!" Mit diesen Worten ließ sich der Gardist in einen Sessel fallen. Lange Zeit war sein schwerer Atem alles, was im Raum zu hören war. Schließlich ergriff der König das Wort: "So bleibt uns nur noch Palm Village. Machen wir uns bereit..." Er machte Anstalten, aus dem Bett zu steigen: "Cirion, mein Junge, komm und hilf mir auf." Darauf brach Dalrin in lauten Protest aus, doch Aldor war nicht davon abzubringen, die folgenden schweren Stunden auf den Beinen zu verbringen. Die ganze Stadt rüstete sich zum alles entscheidenden Kampf.

Mittlerweile war die Nacht hereingebrochen. Weder Mond noch Sterne waren zu sehen. Cirion' der auf den Mauern der Stadt hin-und herging, konnte außer den Fackeln der Wachtürme nichts erkennen.

"Die Dunkelheit ist nicht natürlich. Sie versuchen auf magische Weise, ihr Vorrücken zu verschleiern.", sagte Dalrin, der unbemerkt hinter den Prinzen getreten war.

"Wie viele Magier müssen sie haben, damit sie ein derartig großes Gebiet verdunkeln können ?", fragte Cirion.

"Die Machtmittel eines Dämons sind fast unerschöpflich", erklärte der Magier und fuhr fort: "Es ist hoffnungslos. Wenn wir aufgeben würden, könnten wir das Leben vieler Menschen retten." "Lieber tot als der Diener eines Dämons !!!", stieß der Prinz hervor.

"Ja, für Euch könnt Ihr diese Entscheidung treffen, aber könnt Ihr dies auch für alle anderen, die Euch untergeben sind ?". überlegte Dalrin laut.

"Was Ist los. Darin? Ich habe Euch als wagemutigen Mann in Erinnerung. Die Geschichten über Euch sind abenteuerlicher als die über die anderen Helden des Landes. meinen Vater eingeschlossen. Plötzlich ich hängt Ihr an Eurem Leben?". forderte Cirion ihn heraus. Bisher habe ich immer eine Chance gesehen. Aber heute... ", entgegnete der Magier und wandte sich zum Gehen.

Er war noch nicht weit gekommen. als das Geräusch von schlagen-den Schwingen durch die Nacht klang; es härte sich an, als sei der ganze Himmel voll von riesigen Vögeln.

Cirion war gelähmt vor Entsetzen.. Sein Kopf war erfüllt mit dem Geräusch. Er wusste. dass nur ein Tier auf diese Art und Weise fliegt. Er wollte sich in Deckung bringen. wollte seinen Körper vor den grausamen Augen verbergen, die nun aus der Nacht hervor-kamen. Doch er war wie zu einer Salzsäule erstarrt.

Dalrin erkannte die Situation recht schnell.

Nachdem er den ersten Schrecken überstanden hatte, gellte sein Ruf über die ganze Stadt:" D R A C H E N !!!".

Plötzlich wich die unnatürliche Dunkelheit. Der Mond kam zum Vorschein und enthüllte das riesige Heer der Gegner.

Alles kam in Bewegung. überall hetzten Soldaten auf den Mauern entlang. Jeder war bereit. die Stadt gegen alles zu verteidigen...

Als der Kampf mehrere Stunden getobt hatte. war langsam die Niederlage der Verteidiger abzusehen. In einer kurzen Gefechts-pause. in der sich Cirion von seinen Nahkämpfen erholte. kam Dalrin, völlig blutüberströmt. auf ihn zu und rief: "Prinz, wir geben die Stadt auf und versuchen. außer Landes zu fliehen. Es hat keinen Sinn mehr. "

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Müde nickte Cirion mit dem Kopf. denn auch er erkannte die Hoffnungslosigkeit der Situation. Kaum hatte er sich vom Stein erhoben. da ertönte auch schon das Signal zur Flucht. überall brach Chaos aus. und er hatte Mühe. den Magier nicht aus den Augen zu verlieren. Schließlich gelangte er zu seinem Vater.

"Wir hätten es nie schaffen können. Die Dämonenkönigin Medusa führt die Armee persönlich an". sagte der König verbittert.

"Medusa ... ", begann Cirion und brach ab. als er sich an die schrecklichen Geschichten erinnerte. die von Medusa handelten. Wahrhaftig. es hätte kaum schlimmer werden können.

"Wir müssen sofort weg. sonst erwischen sie uns", drängte Dalrin, und als der König nickte. setzte sich die Gruppe von überlebenden in Bewegung. schlich sich aus der Stadt und versuchte im Dunkeln unerkannt zu entkommen.

Lange Zeit waren sie schon geritten. plötzlich scheute Cirons Pferd und schleuderte seinen Reiter unsanft zu Boden. Der Prinz versuchte sich aufzuraffen. um hinter der Gruppe herzu reiten. Da sah er, wie sich aus der Luft ein riesiger roter Drache auf die Reiter stürzte. Er wollte einen warnenden Ruf ausstoßen. da bemerkte er. wie Dalrin die Arme ausstreckte. Nur Augenblicke später verließ ein riesiger Feuerball Dalrins Hände.

Der Drache bäumte sich vor Schmerz auf, als die Feuerkugel ihn traf. Doch er näherte sich weiterhin der Gruppe. Es sah ganz so aus. als wollte der Drache durch die Reiter hindurch fliegen. Bevor es jedoch zu einer Kollision kam. öffnete er seinen riesigen Schlund und ließ die Männer seinen Feuerodem spüren.

Noch einmal zuckte ein gewaltiger Blitzstrahl aus Dalrins Händen, dann loderte alles in Flammen. Der Drache, tötlich verwundet. grub eine Schneise in die Wiese. als er auf dem Boden aufschlug. Cirion ritt auf den Brand zu. Plötzlich taumelte eine menschliche Gestalt aus den Flammen. Sie winkte kurz mit der rechten Hand, und schon verlöschten die Flammen. Der Prinz stieg vom Pferd und erkannte in der Gestalt Darin. der russgeschwärzt zu Boden stürzte. Ein schneller Blick auf die Überreste der Gruppe genügte ihm, um zu erkennen. daß jede Hilfe zu spät kam. Es war schon ein Wunder. daß Dalrin den Brand überlebt hatte.

Mylord. es gibt eine Möglichkeit, die Medusa erfolgreich zu bekämpfen.Ihr müsst ...,A. sprach Dalrin und wurde von einem Hustenanfall unterbrochen.

"Dalrin. das hat Zeit bis nachher. Jetzt müssen wir erst einmal hier weg". beruhigte ihn der Prinz.

"Nein. nein", krächzte Dalrin energisch. "Ich bleibe Euch auch nicht mehr lange erhalten. Ihr müßt dafür sorgen. daß das Königreich wiederhergestellt wird. Versprecht mir das!!! "

"Ja. ja, ich verspreche es. Für meinen Vater. für Euch und für mich."

"Dann hört zu!", Dalrins Stimme war kaum noch zu vernehmen. "Es hat schon einmal ein Zauberkundiger gegen die Medusa gekämpft und sie erfolgreich in ihre Schranken verwiesen. Er tat dies mit Hilfe von fünf Ringen. die nach seinem Tod im ganzen Reich verstreut wurden. Wenn es Euch gelingt. diese fünf Ringe zu finden. könntet Ihr die Medusa mit einer entsprechend großen Armee schlagen. Also, bleibt unerkannt. sammelt Männer um Euch und sucht die Ringe. Das ist die einzige Chance, die den Menschen dieses Landes noch bleibt. Ich hoffe. Ihr seid mir nicht böse, daß ich Euch bei dieser Aufgabe nicht zur Seite stehen kann. Denkt daran, Ihr seid nun König von Morenor."

Nach diesen Worten bäumte sich Dalrins noch einmal auf. dann wich jeder Lebensfunke aus seinem Körper. Vergeblich versuchte Cirion, den Leichnam des Magiers wieder zum Leben zu bringen.

Verzweifelt klangen seine Worte: "König? König von was? Dalrin, Ihr macht Euch die Sache sehr leicht. indem Ihr mich hier allein zurücklasst. Doch trotzdem, ich werde tun, was Ihr gesagt habt. Ich werde die Ringe suchen und wenn es mir vergönnt sein sollte, werde ich Euch alle rächen.

Gott stehe mir bei !!!"



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