Philipp Kus

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Philipp Kus
Name Philipp Kus
Branche
  • Redakteur
Firmen / Gruppen
Informationen
  • Redakteur bei der ASM


Philipp Kus war als Spieletester und Redakteur für die Zeitschrift ASM tätig.


Leseprobe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine von Philipp Kus geschriebene Kritik zum Computerspiel The Mystery of the Nile, abgedruckt in der ASM Ausgabe vom Oktober 1987:

"Die Story ist eigentlich noch recht simpel und logisch. Einige arabische Gangster haben Juwel von Luxor gestohlen und wollen es zum fanatischen Sammler Varon von Bloefeldt schaffen. Doch ein Professor namens Nevada Smith hat dies gerade noch rechtszeitig gemerkt- Nun will er mit seinen Freundin Al-Hassan und Janet Dwight das Juwel im Lande halten. Soweit so gut, denn alles andere müssen Sie besorgen. Das Game besteht dann aus einigen Screens, in denen verschiedene Gegner abgemurkst werden müssen. Der Beipackzettel des Programms hat aber leider den Informationsgehalt einer Boulevardzeitung, den es war einfach nicht zu erfahren, wie man jeweils in den nächsten Sreen kommt (merkwürdig, merkwürdig...) Nach einer halben Stunde nervtötender Probiererei hatte ich das Meisterstück dann endlich vollbracht: Erst wenn man eine bestimme Anzahl von Feinden abgemurkst hat, darf man nach rechts ins nächste Bild laufen. die Häufchen, die aussehen wie Hundesch..., sollte man dabei unbedingt mitnehmen, denn sie geben Munition für die Waffen (aber seid sparsam!), ohne die man keine Chance hat. Die Araber-Sprites sind nämlich ganz schön link, denn nur mit viel Mühe konnte ich schließlich das zweite und dann das dritte Bild erobern. Dann steuert man nämlich den Arabaer Al-Hasan, der noch über frische vier Leben verfügt. Sollte man alle drei Spielfiguren in einer Screen haben, so kann man auch mit den Tasten eins bis drei zwischen den Charakteren wählen. die Steuerung ist soeit okay, nur bei den Sprüngen und Ausweichmöglichkeiten bei den gegnerischen Feuersalven ist das Ganze zu langsam. Überhaupt sehen die Sprites aus, als habe man sie direkt von Spektrum übernommen. Sie sind klein und durchsichtig (Vielleicht wegen einer Tarnkappe...?), aber ganz nett animiert. Die glücklichen Besitzer eines Spectrum und C64 sollten die Versionen mal vergleichen. Der Rest der Grafik geht in Ordnung, sieht aber auch stark nach Spextrum aus. Nur der Sound ist beim Commodore wirklich besser. Schicke arabische Klänge erfreuen das europäische Hacker-Ohr und passen gut zum Game. Alles in allem ist MYSTERY OF THE NILE ein mittelmäßiges Action-Spiel, denn es ist einfach zu schwierig (Zum Weiterkommen braucht man wirklich Glück), obwohl sich wirklich nicht allzuviel tut und die Animation recht langsam ist. Vielleicht sollten die Macher von MYSTERY OF THE NILE mal überlegen, ob man das Game vielleicht doch als Low Budget Produkt herausbringen sollte, denn für 10 Mark würde man dann durchaus ein gutes Programm erwerben."


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]