Lode Runner/Rombach
Aus C64-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen<< zurück zu Lode Runner
Lode Runner/Rombach: Der folgenden Textabschnitt gibt die vollständige Beschreibung des Spiels "Lode Runner" aus dem Buch "Rombachs C64-Spieleführer" wieder:
Loderunner Broderbund Spielidee: Dieses Programm verbindet die Spielideen von Jumpman und Panic. Die Spielfigur muß Gold- kästen einsammeln, wobei sie von Robotern verfolgt wird. Das Geschehen spielt sich auf einem Backstein- bau mit Leitern und Kletterstangen ab. Die Spiel- figur hat die Möglichkeit, die Backsteine zu durchbohren, wodurch sie Fallen bauen kann. Außerdem überstehen die Spielfigur wie die Verfolger Stürze aus großer Höhe. Die Leitern werden nur für den Weg nach oben gebraucht. Punkte gibt es für eingesam- melte Goldkästen und für Roboter, die man in eine Falle gelockt hat. Ist das ganze Gold eingesammelt, so erscheint eine Leiter, die ins nächste Bild von insgesamt 150 führt. Gestaltung: Die Graphik verwendet nur wenige Farben, hat aber den Vorteil, daß sie gerade dadurch den Betrachter weniger ermüdet. Das Bild ist gestochen scharf, so daß Einzelheiten gut zu erkennen sind. Toneffekte werden in Form einer Fanfare eingesetzt, z.B. wenn die Leiter für den Übergang ins nächste Bild auftaucht. Hinweis: Die Konstruktion eigener Bilder ist möglich. Es gibt daher eine extrem lange Versionen mit über dreihundert und eine kurze mit nur fünf Bildern. Spielanreiz: Der Schwierigkeitsgrad ist ausgewogen, da in den ersten Bildern relativ leicht Erfolgser- lebnisse zu erzielen sind, aber auf hohen Spiel- stufen doch enorme Anforderungen gestellt werden. Außerdem ist sympathisch, daß man ohne Nachzudenken nicht weit kommt. Bewertung: Dieses Programm ohne prätentiöse Gags oder gewollt ausgefallene Ideen hat seinen eigenen Charme. Noch immer das beste Kletter- und Sammelspiel. URTEIL BED. BLOCKS PRG.SPR. SPRACHE ----------------------------------------------- 1 JuT Disk Masch.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Oswald Reim, Martin Scholer: "Rombachs C64-Spieleführer", 1984; Rombach, S. 207–208