Jack Attack/Rombach

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Jack Attack/Rombach: Der folgenden Textabschnitt gibt die vollständige Beschreibung des Spiels "Jack Attack" aus dem Buch "Rombachs C64-Spieleführer" wieder:

Jack Attack
Commodore

Spielidee:  Der  Spieler  übernimmt  die  Steuerung
eines kleinen, käferartigen Wesens, dessen  Aufgabe
es  ist, soviele Monster zu zerquetschen,  wie  nur
irgend möglich. Die Monster, die zu acht am  oberen
Bildschirmrand aufgereiht sind, fallen langsam  von
dort  aus auf den Boden. Je nach Level sind bis  zu
vier  Monster  auf einmal  unterwegs.  Die  Monster
können vernichtet werden, indem das Wesen von  oben
auf  sie springt. Es stehen allerdings auch  recht-
eckige Blöcke zur Verfügung, mit denen es den  Mon-
stern  zu  Leibe rücken kann. Diese  Blöcke  können
frei bewegt werden. Der Spieler muß nur  aufpassen,
daß sein Wesen sich mit ihnen nicht zufällig selbst
erschlägt.  Manchmal treten Wasserflächen, die  die
begehbare  Fläche begrenzen, als Hindernis für  das
Wesen auf. Vor ihnen wird jedoch zu Beginn des  be-
treffenden  Levels mit dem Hinweis gewarnt, daß  es
nicht schwimmen kann. Am unteren Bildschirmrand be-
findet  sich  ein Zähler, der  bei  Spielbeginn  zu
laufen beginnt. Zerquetscht man alle acht  Monster,
bevor der Zähler abgelaufen ist, bekommt man  einen
Bonus.  Danach  wird das Spiel  im  nächsten  Level
fortgesetzt. Dieser unterscheidet sich vom vorheri-
gen durch eine andere Anordnung der  verschiebbaren
Blöcke und der Stege.
Gestaltung: Das Spiel ist grafisch zwar recht  ein-
fach,  doch sehr witzig gemacht. Die Monster  sehen
aus  wie  der bekannte "Pac Man"  und  drehen  sich
ständig  um  die eigene Achse. Auf dem  Boden  ver-
halten sie sich wie Gummibälle. Wenn das Wesen sich
von  oben  auf  sie fallen läßt,  so  entsteht  ein
zischendes  Geräusch. Wenn jedoch ein  Monster  auf
das  Wesen fällt, so verliert dieses ein Leben.  Es
kann  sich allerdings retten, da es sich  schneller
bewegt als die Monster. Besonders interessant  wird
das  Spiel dadurch, daß das Wesen und  die  Monster
beliebig springen können. Der Spieler kann  deshalb
nie  sicher  sein, wieviel Zeit er  hat,  um  einem
herunterfallenden  Monster   auszuweichen,  da  ein
Monster,  daß  neben ihm abspringt,  sich  entweder
direkt  über  ihn setzen oder bis  kurz  unter  den
oberen  Bildschirmrand hüpfen kann.  Dies  verlangt
vom Spieler ein Maximum an Reaktionsfähigkeit.
Bewertung: Wenngleich grafisch nicht sehr aufwendig
und  ohne komplexen Spielsinn, stellt  Jack  Attack
doch ein spielenswertes Programm dar, daß bei aller
Einfachheit  durch   hervorragende  Motivation  des
Spielers besticht.

  Bedienung    Prg.Spr.      Sprache      Schw.Grad 
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  J1             Masch.        Engl.        **

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]