HF-Modulator
Ein HF-Modulator ("HF" steht für "Hochfrequenz") oder auch TV-Modulator (engl. RF modulator; für radio frequency) wird verwendet, um ein Fernsehsignal auf eine hochfrequente Trägerfrequenz aufzumodulieren.
Im Kontext von Heimcomputern wurden HF-Modulatoren benutzt, um das Videosignal auch für Geräte bereitzustellen, die nur über einen Antenneneingang verfügten. Dadurch konnte man den Heimcomputer am damals wahrscheinlich bereits vorhandenen (Farb-)Fernseher betreiben und musste sich keinen separaten teuren Farbmonitor kaufen; die vergleichsweise schlechte Qualität des Antennensignals (Farbfransen etc.) musste man allerdings in Kauf nehmen.
Beim C64[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Modulator im C64 ist der "Blechkasten", der als externen Anschluss die Antennenbuchse bereitstellt. Mittels eines kleinen Drehreglers lässt sich die Trägerfrequenz (normalerweise Kanal 36) in Grenzen einstellen.
Verbesserungen
Heutzutage ist insbesondere ärgerlich, dass die Schaltung des Modulators auch das an der Audio-/Videobuchse anliegende Videosignal beeinträchtigt.
Entsprechend häufig werden Modifizierungen zur Verbesserung insbesondere des Video-Ausgangssignals vorgenommen.
- Überbrückungen einzelner Bauteile[1] des Modulators
- Austausch des Modulators gegen eine Schaltung ohne Antennenausgang, aber verbessertem Video-Signal[2]
- Ersatz des Modulators gegen eine moderne Version mit digitalem Ausgang[3]
- Kompletttausch des VIC[4].
Auch der Lumafix reiht sich in die Reihe der Verbesserungen des Videosignals ein, zielt jedoch nicht auf den Modulator, sondern auf ein Problem des VIC.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikipedia: HF-Modulator |
Wikipedia: RF modulator |
Quellen / Referenzen