Games Convention
Die Games Convention war eine Messe für Computerspiele und Edu- und Infotainment. Sie wurde von 2002 bis 2008 jährlich im August in den Neuen Messehallen in Leipzig veranstaltet.
Sie kann als Nachfolger der gescheiterten CeBIT Home gesehen werden.
Mit futuristischen Messeständen, einem professionellen Unterhaltungsprogramm, Gewinnaktionen, Endrunden von LAN-Spielevereinigungen und Sonderausstellungen wuchs die Veranstaltung Jahr für Jahr um Fläche und Besucher. Neben den Publikumshallen mit Außenbereich gab es einen Fachbesucherbereich für Händler und Presse. Vorangestellt war eine Entwicklerkonferenz. Traditionell eröffnet wurde die GC durch ein Spielemusikkonzert.
Retro[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Thema Retro war regelmäßig Teil der Sonderschauen. 2006 wurde etwa die Ausstellung pong.mythos gezeigt. Die Retro-Ausstellung "Telespiele 1972-2007" von René Meyer wurde als weltgrößte Sammlung von Spielsystemen während der GC 2007 ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.
Das Ende der GC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Games Convention fand 2008 zum letzten Mal statt. Danach veranlasste der BIU, der Verband der großen Spiele-Publisher, den Wechsel nach Köln. Seit 2009 findet die Computerspielemesse als gamescom auf dem Messegelände in Köln statt.
Parallel dazu startete Leipzig 2009 die Games Convention Online als Messe für Onlinespiele, scheiterte aber mit dem Konzept. Die Veranstaltung fand nur zwei Jahre statt und wurde 2011 abgesagt.
Von 2007 bis 2009 veranstaltete die Leipziger Messe in Singapur die GC Asia.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikipedia: Games Convention |