Frantic Freddie

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Begriffsklärung Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Siehe auch Frantic Freddy (Begriffsklärung).
Frantic Freddie
Titelbild von Frantic Freddie
Spiel Nr. 47
Bewertung 7.33 Punkte bei 21 Stimmen
Entwickler Kris Hatlelid
Verleger Commercial Data System, Audiogenic
Musiker Gregor Larson, Brian Larson, Kris Hatlelid
HVSC-Datei MUSICIANS/H/Hatlelid_Kris/Frantic_Freddie.sid
Release 1983
Plattform(en) Amiga 500/600, C64
Genre Arcade, Platformer (Single Screen)
Spielmodi Einzelspieler
Steuerung Icon Port2.pngIcon joystick.png
Medien Icon disk525.png Icon kassette.png
Sprache Sprache:englisch


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Du spielst Freddie der während des Sammelns von Eimern mit Goldstücken und allen möglichen Bonus-Items (vier in jedem der 16 Level) wie z.B. Eiscrem, Weihnachtsbäumen, Dollarnoten, etc. von Monstern verfolgt wird. Die Wege die die Monster ablaufen folgen gewissen Patterns, sind also voraussehbar. Ein Level gilt als gelöst wenn alle Eimer mit Goldstücken gesammelt worden sind. Die Besonderheit an diesem Spiel ist, dass Freddie nicht an einer aufwärtsführenden Leiter vorbeilaufen kann, sondern nur zurück- oder hochlaufen darf. Ein weiterer Unterschied zu Spielen des gleichen Genres besteht darin, dass unentwegt eine musikalische Begleitung bekannter Hitparadenklänge abspielt.

Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


... eine kurze Animation aus dem Spiel ...
... da hat sich Freddie wohl den Falschen ausgesucht ...


Die Grafik ist nicht herausragend, aber liebevoll ausgearbeitet. Sehr gut ist die schon erwähnte Musikbegleitung, wobei auffällt dass einige Stücke der Gruppe "Queen" vorhanden sind. Laut Programmierer Kris Hatlelid bezieht sich der Spielname aber nicht auf Freddie Mercury, den Sänger der Gruppe. Jeden zweiten Level (also 2, 4, 6, usw.) folgt eine kurze witzige Zwischensequenz (Interlude), von denen es aber leider nur zwei verschiedene gibt.Während der Zwischensequenz ist die Musik von Electric Light Orchestra (Don't bring me down) zu hören.

Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Steuerung erfolgt komplett durch den Joystick, wobei die Feuertaste keine Funktion hat.
  • Selbst die Eintragung in die Highscoreliste erfolgt per Steuerknüppel.
  • Jeder gesammelte Goldtopf bringt: Level 1-2 = 10 Punkte, Level 3-4 = 20 Punkte, Level 5-6 = 30 Punkte, Level 7-8 = 40 Punkte, Level 9-10 = 50 Punkte, Level 11-12 = 60 Punkte, Level 13 = 70 Punkte, Level 14 = 80 Punkte, Level 15 = 90 Punkte, Level 16 = 100 Punkte.
  • Bonuspunkte: 100-1000
  • Die Geschwindigkeit des Spiel beschleunigt sich nach jedem zweiten Level.


... ein weiters Bild aus dem Spiel Frantic Freddie

Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Im ersten Level kann man hinter die Leiter in der oberen rechten Ecke gehen. Wenn man den Joystick nach rechts gedrückt hält, nachdem man hinter die Leiter gegangen ist, erscheint man wieder ca. in der Mitte des Bildschirms. Das kann man genauso auch in Level 15 machen. Hier ist der Beweis: Videomitschnitt auf YouTube
  • Bevor man das Spiel startet, gib POKE 34535,24 ein, drücke RETURN  und gib dann RUN ein. Dieser Cheat entfernt alle Kollisionsabfragen zwischen Freddie und den Feinden, so das Level 17 gefahrlos erreicht werden kann (getestet: funktioniert bei der Version mit dem GCS Intro).
  • Bevor man das Spiel startet, gib POKE 3118,234:POKE 3119,234 ein, drücke RETURN  und gib dann RUN ein. Erlaubt Kollisionen mit Monster und zu sterben ohne ein Lebel zu verlieren.

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
7.33 Punkte bei 21 Stimmen (Rang 317).
Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein.
C64Games 8 20. Januar 2006 - "super" 2790 downs
Lemon64 7,6 27. Juni 2007 - 35 votes
Kultboy.com 7,75 28. Juli 2008 - 4 votes
ASM 9/12 Ausgabe 1/88
Rombachs C64-Spieleführer 8 September 1984 - "Urteil 2"


Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sledgie: "Für meine spielerischen Fähigkeiten in Bezug auf Sammelspiele ist Frantic Freddie einfach zu schwer. Die Idee mit den Leitern finde ich einzigartig und gut."

Guybrush: "Eines der vielen Sammelspiele die es in den Anfangsjahren der C64-Ära gab, und eines der Besseren seiner Art."

Robotron2084: "Frustrierend-schwieriges Plattformspiel mit hinreissender Musik und akutem Suchtpotenzial. 8 von 10 Punkten."

Rombachs C64-Spieleführer: "Eine alte Idee wird insgesamt ganz ordentlich inszeniert (Urteil 2)."[1] Die vollständige Beschreibung des Spiels findet sich hier.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Amiga gab es später eine Fanumsetzung des Spieles. Allerdings wiesen die Programmierer nicht darauf hin, dass die Originalfassung von Kris Hatlelid war.

Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Cover" von Frantic Freddi


Werbeanzeige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Anzeigenwerbung für das Spiel..



Videomitschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Topscore von Tomek
  1. Tomek - 24.060 (08.03.2008)
  2. Equinoxe - 21.300 (16.02.2013)
  3. Robotron2084 - 19.980 (13.02.2008)
  4. Worf - 6.880 (11.02.2004)
  5. Werner - 3.680 (13.02.2008)
  6. Endurion - 3.010 (10.07.2007)
  7. Keule - 1.220 (29.08.2024)
  8. Equinoxe Junior - 1.160 (17.02.2013)
  9. Sledgie - 670 (29.02.2004)


2. Platz von Equinoxe 3. Platz von Robotron2084
2. Platz von Equinoxe 3. Platz von Robotron2084


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Videos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Oswald Reim, Martin Scholer: "Rombachs C64-Spieleführer", Rombach, 1984, Seite 140