Donald Duck's Playground/Rombach
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Donald Duck's Playground/Rombach: Der folgenden Textabschnitt gibt die vollständige Beschreibung des Spiels "Donald Duck's Playground" aus dem Buch "Rombachs C64-Spieleführer II" wieder:
Donald Duck's Playground Sierra On-Line Spielidee: Der Spieler schlüpft in die Rolle des bekannten Film- und Comic-Helden Donald Duck, der für seine drei kleinen Neffen Tick, Trick und Track einen Spielplatz bauen will. Doch wie man Donald kennt, hat er keinen Groschen in der Tasche. So muß er also irgendwie Geld verdienen. Hierzu stehen ihm vier Möglichkeiten zur Verfügung. Als erstes kann er sich als Eisenbahner betätigen. Hier gilt es, Weichen zu stellen. Vor jeder Fahrt wird der Zielbahnhof angegeben, der in der kürzestmöglichen Zeit angefahren werden muß. Zu Beginn seiner Arbeit kann Donald die Dauer seiner Schicht festlegen. Nach vollbrachtem Dienst bekommt er seinen Lohn ausbezahlt. Das nächste Betätigungsfeld ist ein Spielwarengeschäft. Hier muß Donald Spielwaren, die auf einem Fließband angeliefert werden, in ein Regal einordnen. Das klingt recht einfach, doch machmal braust ein Expresszug vorbei und befördert die Hälfte der Spielsachen wieder auf den Boden. Donald kann dem vorbeugen, indem er rechtzeitig das Regal verschließt. Die dritte Arbeitsstelle befindet sich auf dem Wochenmarkt. Hier müssen verschiedene Früchte, die man Donald von einem Lastwagen aus zuwirft, in die richtigen Kartons eingelegt werden. Als letzte Arbeitsstätte bietet sich der Flughafen an. Donald arbeitet hier in der Gepäckabfertigung. D.h., daß er Päckchen in die dazugehörigen Wagen werfen muß. In bestimmten Zeitabständen werden diese jedoch zum Flugzeug gebracht, um entladen zu werden. Wenn Donald auf diese Art und Weise genug Geld verdient hat, kann er einkaufen gehen. Hierzu stehen vier Geschäfte zur Wahl, die Spielzeug und Klettergeräte anbieten. Wenn sich Donald für einen Artikel entschieden hat, kauft er ihn und bringt ihn über die Bahngleise hinweg auf den Spielplatz. Nachdem die Montage beendet ist, kann damit gespielt werden. Durch Drücken einer Taste kann Donald wieder in die Stadt zurückkehren, um weitere Geräte einzukaufen. Gestaltung: Zu Beginn des Spiels betrachtet man eine Dorfansicht. Auf der rechten Seite der Haupt- straße befinden sich die Arbeitsstellen, auf der linken sind die Geschäfte angeordnet. Der Spiel- platz ist in diesem Bild nicht zu sehen, da er in einem kleinen Wald verborgen liegt. Um zu ihm zu gelangen, muß man zuerst die Eisenbahnlinie über- schreiten. Dies macht Donald natürlich nicht ohne sich ordnungsgemäß umzuschauen. Die Arbeitsstellen sind allesamt recht originell gestaltet. Die Bezahlung erfolgt in Geldstücken und Scheinen, die auf dem Bildschirm vorgezeigt werden. Beim Bezahlen muß man selber die Registrierkasse bedienen, um dann das Geld einzuordnen. Das Spiel ist nicht sehr schwierig, es bietet jedoch für längere Zeit Unterhaltung, da man sich einerseits auf dem Spielplatz betätigen kann und andrerseits immer nur ein Spielgerät kaufen und transportieren kann. Da der Spielplatz recht groß ist, wird einige Zeit vergehen, bis er vollkommen bestückt ist. Bewertung: Ein sehr schön gestaltetes Spiel, das besonders für jüngere Spieler geeignet ist. Es lehrt sehr gut, daß man erst arbeiten muß, um Geld zu verdienen und sich damit ein Vergnügen zu ver- schaffen. Donald macht diese Erfahrung ja des öfteren in seinen Comic-Storys. Bedienung Prg.Spr. Sprache Schw.Grad --------------------------------------------------- J2 Masch. Engl. *
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Pascal Ciampi, Ralf Tellgmann: "Rombachs C64-Spieleführer II", Rombach, 1986, Seite 326–328