Diskussion:Videospielecrash

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"Der Gesamtumsatz des Marktes fiel am Anfang des Jahres 1983 von noch 3 Mrd. USD auf nur hundert Millionen USD am Jahresende. Allerdings ließ nicht die tatsächlich Zahl der verkauften Spiele und Geräte nach, sondern wegen des am Markt entstandenen Kostendrucks, mussten die Hersteller ihre Ware teilweise zu Herstellungskosten verkaufen."

Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass das unmöglich richtig sein kann. Wenn die Zahl der verkauften Spiele und Konsolen nicht rückläufig war, kann der Umsatz unmöglich um 96% einbrechen. Das gänge nur, wenn die Endpreise im selben Maße fallen würden, und das hiesse dann, dass 1983 ein Atari 2600 für weniger als 10$ in den Läden verkauft worden wäre. Dass die Gewinne eingebrochen sind, lass ich mir ja eingehen - Aber nicht der Umsatz so massiv, und das bei gleichzeitig stagnierenden Verkaufszahlen. --Shmendric (Diskussion)

Für solche Aussagen gehören meines Erachtens Quellenangaben oder Belege angegeben. Leider fehlen diese auch in vielen anderen Artikeln. Da müssten sich alle Autoren etwas bei der Nase nehmen - die wenigsten werden solche Sachen einfach aus dem Gedächtnis niederschreiben ... Solche Sachen einfach so hinzuschreiben führt dann natürlich zu Fragen wie diesen. --JohannKlasek (Diskussion) 15:21, 31. Mai 2018 (CEST)
Nun, im Quellen verlinken bin ich bei "meinen" Artikeln leider auch nicht der fleissigste und bin somit auch einer der sich an der Nase nehmen muss. Völlig richtig, stände das in diesem Fall dabei, könnte man es auf Abschreibfehler überprüfen oder generell die Qualität der Quelle beurteilen. Bleibt mir wohl nur, ein wenig nachzuforschen, woher diese Umsatz-Behauptungen stammen. :( --Shmendric (Diskussion)
Kam durch eine Ergänzung von Notlob. --JohannKlasek (Diskussion) 13:11, 1. Jun. 2018 (CEST)
Ich habe mal 3 Links dazugefügt, die ggf. als Quelle in Frage kommen könnten.
Die Preise und die Anzahl der verkauften Geräte und Spiele sind ebenfalls zusammengebrochen. Wegen des Booms bis 1981/82 hat man groß geplant z.B. 5 Millionen Spiele hergestellt, verkauft hat man davon rund 1 Millionen zu normalen Preisen, dann gab es den Preisverfall, wobei die Händler die Ware unter Herstellungskosten verkauften, u.a. auch weil Heimcomputersysteme deutlich günstiger waren als Konsolen und man damit mehr machen konnte als nur Spielen. Durch die Pleite verfiel natürlich der Aktienkurs der beteiligten Unternehmen und abschließend wurden Unternehmen verkauft, geschlossen und Mitarbeiter entlassen...--Jodigi (Diskussion) 22:54, 1. Jun. 2018 (CEST)