Dicky's Diamonds/Rombach

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Dicky's Diamonds/Rombach: Der folgenden Textabschnitt gibt die vollständige Beschreibung des Spiels "Dicky's Diamonds" aus dem Buch "Rombachs C64-Spieleführer" wieder:

Dickys Diamond                     B.O.Shaughnessy

Spielidee: Der Spieler muß als Eule Dicky der Spinne
Steven ein Juwel abjagen, das in der Mitte des
Netzes plaziert ist. Zugleich soll er jedoch auch
das Spinnennetz vernichten. Dabei ist jeder Kontakt
mit der Spinne zu vermeiden. Das Spinnennetz wird
zerstört, wenn der Spieler alle Strecken des
Spinnennetzes auf seinem Weg schwarz gefärbt hat
außer dem Stück, das die Spinne gerade begeht oder
wieder instandsetzt. Bei der Zerstörung erklingt ein
Knall und die Stücke des Netzes fliegen durch die
Luft, ebenso wie das Juwel, die Spinne und die Eule.
Gelingt es der Eule mit dem Schritt, der das Netz
zerstört, bei dem Juwel zu landen, so hat es der
Spieler ergattert. Durch diese Kombination zweier
Ziele wird erreicht, daß der Spieler gegen Ende des
Spiels in der Mitte, wo die Spinne näher ist und das
Spiel schwerer wird, agieren muß.
Gestaltung: Orgelmusik leitet das Spiel ein.
Graphisch wird dann das Weben des Netzes durch die
Spinne dargestellt. Die Graphik ist ganz nett
gemacht, aber nicht Spitze. Soundeffekte begleiten
das Flattern und den Tod der Eule, wenn sie der
Spinne in die Zangen rennt.
Hinweis: Für das Spiel braucht man einen guten
Joystick (am besten mit Klicken), da die Diagonal-
richtungen benutzt werden.
Spielanreiz: Der Schwierigkeitsgrad ist verstellbar
durch die Variierung der Zahl der erlaubten Flüge
pro Eule oder durch die Erhöhung der Geschwindigkeit
und Veränderung der Anzahl der Spinnen. Der
Schwierigkeitsgrad des Spiels ist aber auch auf den
einfachen Stufen nicht gering.
Bewertung: Die Spielidee ist gut, die graphische
Gestaltung ebenso. Als Aktionsspiel mit taktischen
Finessen ziemlich interessant.

URTEIL     BED.  BLOCKS    PRG.SPR.     SPRACHE
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  2         J     140       Masch.

Quellen

• Oswald Reim, Martin Scholer: "Rombachs C64-Spieleführer", 1984; Rombach, S. 95f