Dateiformat
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Ein Dateiformat ermöglicht die Erkennung von Dateitypen durch die Software wie Anwendungen oder durch einen technisch versierten Nutzer. Das Dateiformat beschreibt den Aufbau einer Datei und die Anordnung bzw. Organisation der Daten innerhalb dieser Datei.
Über das Dateiformat kann auch zwischen (selbst-)ausführbaren und nicht ausführbaren Dateien unterschieden werden. Um eine bestimmte Datei in einem entsprechenden Dateiformat zu erzeugen, wird in der Regel eine entsprechende Software benötigt.
Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Computertechnik verwenden viele spezielle Programme (bzw. der jeweilige Hersteller sein) ihr eigenes Dateiformat. Mittlerweile gibt es für bestimmte Dateiformate, wie Bilder oder Dokumente, entweder Standards, auf die sich entweder mehrere Softwareentwickler geeinigt bzw. festgelegt haben, oder durch langjährige Nutzung bestimmter Programme, weist der Anwender den Softwareentwickler die Richtung, welches Dateiformat die Software unterstützen sollte.
Nicht jedes Dateiformat kann von jeder Software unterstützt werden, da bei gewissen Formaten entweder Lizenzgebühren anfallen oder diese an gewisse Bedingungen verknüpft sind. Bestimmte Firmen und Programme benutzen auch nichtöffentliche Dateiformate. Die Verwendung dieser Formate durch andere Programme basiert nicht selten auf Erkenntnisse aus Verfahren des Reverse Engineerings, was in weiterer Folge auch zu gewissen Inkompatibilitäten führt, die mit entsprechenden Nutzungseinschränkungen einhergehen.
Die frei verwendbaren Dateiformate sind in der Regel entsprechend dokumentiert und im Internet veröffentlicht, was allerdings auch nicht immer die vollkommene Interoperabilität zwischen verschiedener Software garantiert.
Spezifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wie ein Dateiformat aufgebaut ist, definiert die Dateispezifikation. In dieser steht die Anordnung und die Kodierungsart der jeweiligen Daten des Dateiformats. Mittlerweile sind viele Spezifikationen von Dateiformaten im Internet veröffentlicht worden.
Dateiaufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine gängige allgemeine Struktur für den Aufbau einer Datei ist die Aufteilung in einen Dateikopf (engl. header) und einen Dateikörper (engl. body).
Im Dateikopf sind alle wesentliche Dateiinformationen enthalten, wie
- Kennung bzw. Identifikationsmarkierung, die eine Datei dieses Formats möglichst eindeutig identifiziert,
- Dateianfang und -ende oder -länge,
- Dateiname,
- Bezeichnung des Inhalts,
- Kodierungsdetails (z.B. Verschlüsselung, Komprimierung, Signierung, ...),
- Copyright bzw. Informationen zum Urheber,
- Lizenzbedingungen und sonstige rechtliche Hinweise, z.B. hinsichtlich Nutzung,
- Prüfsumme, um die Integrität des Inhalts überprüfbar zu machen,
- usw.
Die eigentlichen Daten - sprich Informationen - sind im Dateikörper zu finden.
Übersicht von C64-Dateiformaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Übersicht über die vorhandenen "nativen" (proprietären) Dateiformate des C64 ist in der Kategorie:Dateiformat zu finden.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offene Dateiformate:
Wikipedia: Offenes Format |