D-Bug/Rombach
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D-Bug/Rombach: Der folgenden Textabschnitt gibt die vollständige Beschreibung des Spiels "D-Bug" aus dem Buch "Rombachs C64-Spieleführer" wieder:
D-Bug Childware/ECA 1984 Spielidee: Auf spielerische Weise sollen Kinder lernen, wie der Computer funktioniert. Während eines einfachen Videospiels treten Fehler auf, wie schlechter Ton, Bildstörung usw., die der Spieler, der gerade am Zug ist, beheben muß. Dazu wird eine schematische Darstellung des Computers mit Platine, Bildschirm und Diskettenstation am Bildschirm gezeigt, auf der die defekte Systemgruppe aufleuch- tet. Der Spieler kann nun mit seiner Spielfigur zu diesem defekten Teil hinlaufen und per Knopfdruck dieses Teil vergrößert erscheinen lassen. Jetzt muß er versuchen, den Defekt zu beheben, z.B durch Befestigen der RAMs im Sockel oder Behebung von Wackelkontakten. Muß ein Teil ausgetauscht werden, so leuchtet es bei Berührung rot auf. Ein Ersatzteil kann im Laden erworben werden, der am unteren Bildrand dargestellt ist. Nach Behebung des Defekts erklingt eine Fanfare. In den Spielmodus gelangt man durch Verlassen des Bildes über den unteren Rand. Spielanreiz: Das Spiel kann im Wettbewerb zu zweit gespielt werden. Während des Videospiels werden Punkte vergeben. Von diesem Punktestand zieht die Maschine entsprechend der für die Reparatur benötigten Zeit Punkte ab. Punktestand und Zeit werden am Bildschirm angegeben. Mit der Zeit erwirbt man eine gewisse Routine bei der Fehlerbehebung, wodurch der Spielanreiz verloren geht. Gestaltung: Das Programm ist graphisch gut gemacht. Der Ton ist eher Durchschnitt. Bewertung: Eine originelle Idee mit guter Gestaltung ergibt ein gutes Programm, insbesondere für Kinder gut geeignet, da man nicht zu sehr mit dem Joystick wirbeln muß. URTEIL BED. BLOCKS PRG.SPR. SPRACHE ----------------------------------------------- 1 J 120 Masch. engl.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Oswald Reim, Martin Scholer: "Rombachs C64-Spieleführer", 1984; Rombach, S. 91f