Congo Bongo (1985)/Rombach
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Congo Bongo (1985)/Rombach: Der folgenden Textabschnitt gibt die vollständige Beschreibung des Spiels "Congo Bongo (1985)" aus dem Buch "Rombachs C64-Spieleführer II" wieder:
Congo Bongo II Sega Enterprises Spielidee: Ein großer Gorilla treibt sich im Dschungel herum. Allerdings ist er nicht bösartig, sondern eher verspielt. Die Spielfigur, ein mit Tropenhelm und Safarianzug ausgerüsteter Jäger, versucht diesem Congo-Bongo die derben Späßchen auszutreiben. Zu Beginn der Jagd befindet sich die Spielfigur am Fuße einer steilen Klippe, auf deren oberen Stufe der Gorilla steht und gelegentlich mit ein paar Kokosnüssen wirft. In schwindelnder Höhe überspannt eine schmale Hängebrücke einen tobenden Wasserfall. Nicht weit oberhalb liegt ein Felsplateau, auf dem sich eine Horde wilder Affen tummelt. Ziel des Jägers ist es, über die Brücke auf das Felsplateau zu gelangen, von dort aus den Fluß zu überspringen und Congo-Bongo einen Denkzet- tel zu verpassen. Gelingt dies, verzieht sich der Gorilla in ein Flußgebiet, in dem schmale Stege und kleinere Inseln zum anderen Ufer führen. Congo Bongo lauert nun erwartungsvoll auf ein Scheitern des Safarihelden. Dieser muß nämlich geschickt Skorpionen und Schlangen ausweichen, um dann endlich mit einem gewagten Sprung auf dem Rücken eines im Fluß schwimmenden Nilpferdes zu landen. Von da aus ist es nur noch ein kleiner Sprung bis man am anderen Ufer dem Affen abermals zeigen kann, wer der Herr im Dschungel ist. Der Jäger wird aber auch anders bedroht: durch trampelnde Nashörner, die nichts besseres zu tun haben, als ihn aufs Horn zu nehmen. Zum Glück gibt es aber im Boden mannshohe Gruben, in die er bei herannahender Gefahr springen kann. Nachdem er diese unruhige Gegend durchquert und Congo-Bongo wieder weggescheucht hat, flieht er zum letzten Mal und wartet dann friedlich träumend in einem Sessel auf bessere Zeiten. Auch hier trennt den Jäger ein Fluß vom Gorilla. Nilpferde, Wale(?) und Blätter bilden einen, wenn auch sehr schwierigen Weg hinüber. Hier ist es ein leichtes, Congo-Bongo mit einem brennen- den Holzscheit endlich zur Vernunft zu bringen. Gestaltung: Nachdem das sehr schöne Titelbild eine gute Grafik verspricht, schaut man auf eine detail- reiche Pseudo-3D-Landschaft. Allerdings ist es schwer, die Dreidimensionalität richtig zu erkennen, was anfangs zu vielen Fehlern führt. Weiterhin stört das lange Nachladen der einzelnen Bilder und die sehr eintönige Musik. Der Gorilla sieht eigentlich wie ein kleiner Teddybär aus. Hinweise: Im ersten Bild sollte die Spielfigur am linken Rand der Klippen gehalten werden, dort treffen die Kokosnüsse nicht (zumindest werden Treffer nicht registriert). Wenn Affen auf der Schulter des Jägers sitzen, dreimal springen und sie flitzen davon. In den folgenden Bildern tun sich keine neuen Schwierigkeiten auf und so ist es ein leichtes weiterzukommen. Bewertung: Comgo Bongo II ist ein hübsches Spring- und Kletterspiel, das jedoch lediglich durch seine Grafik Interesse erwecken könnte. Da sich aber die Bilder sehr bald wiederholen und der Schwierig- keitsgrad nur unwesentlich steigert, verliert das Spiel alsbald an Reiz. Bedienung Prg.Spr. Sprache Schw.Grad --------------------------------------------------- J2 Masch. - */**
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Pascal Ciampi, Ralf Tellgmann: "Rombachs C64-Spieleführer II", Rombach, 1986, Seite 121–123