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Der englische Fachbegriff Flick-Screen, manchmal auch Flip-Screen, bezeichnet ein Darstellungskonzept, bei dem die Spielwelt eines Computerspiels in gleichgroße, rechteckige Bereiche aufgeteilt wird, von denen jeweils genau einer auf dem Bildschirm angezeigt und von der Spielfigur durchwandert wird.
Gegenüber einer Darstellung mittels Scrolling hat dieses Verfahren den Vorteil, dass es wesentlich weniger Rechenleistung benötigt. Insbesondere bei Computerspielen mit zweidimensionalen Spielwelten ist es daher auf 8 Bit-Systemen weit verbreitet. Teilweise finden sich auch Mischformen, bei denen beispielsweise ein Teil der Spielwelt mittels Scrolling, der Rest im Flick-Screen-Verfahren dargestellt wird.